Enraptured - Larry Stylinson (Best Friend's Brother)

❆ Kapitel 37 ❆

LOUIS

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❝WE DIDN'T NEED WORDS. WE JUST LOOKED AT EACH OTHER AND SMILED❞

Bitte was?

Der Lantern Dance ist etwas Besonderes in Breckenridge. Du führst niemanden dorthin aus, wenn du kein wirkliches Interesse hast. Du forderst niemandem zu Tanz auf, mit dem du nicht wirklich zusammen sein möchtest.

Warum also fragt Harry ausgerechnet mich, ob ich ihn begleiten möchte?

„Ich?" Ich zeige dümmlich auf meine Brust. „Du willst mit mir dorthin gehen? Mit mir?"

Er setzt sich zu mir auf die Couch, hält jedoch etwas Abstand. „Ja. Was ist daran abwegig, dass ich es möchte? Wenn du es nicht willst, verstehe ich es, aber ich- ähm... also für meinen Teil, ich hätte dich gerne an meiner Seite."

Meine Augen schließen sich in regelmäßigen Abständen. „Meinst du, im Sinne eines Dates? Ein Date Date, kein Freundschaftsdate."

Er seufzt. „Glaubst du wirklich, dass ich mit meinen Freunden kuschelnd in meinem Bett einschlafe? Dass ich ihnen einen Adventskalender bastle? Dass ich jede freie Minute bei ihnen sein möchte? Ich denke nicht, Pumpkin."

Mich? Er möchte mich daten? Mich verbogene, kaputte Person, die als Stripper arbeitet, um sich über Wasser zu halten? Ich kann ihm nichts bieten. Keine Unterkunft. Kein stabiles Leben. Trotzdem möchte er mich.

„Du kannst mich nicht wollen. Und selbst wenn du es könntest, würdest du mich nicht willentlich wollen."

Er neigt den Kopf in konfuser Bewegung zur Seite. „Das macht nicht wirklich viel Sinn, wenn man bedenkt, dass von wollen hier nicht die Rede sein kann. Es ist viel mehr ein Brauchen. Gerade würde ich dich lieber in meinen Armen halten, als so viel Abstand aushalten zu müssen."

„Man geht nicht einfach so zusammen auf den Lantern Dance. Die Leute werden denken, wir sind ein Paar. Oder zumindest sind wir in ihren Augen in einer Kennenlernphase.", halte ich stur dagegen.

„Meine Zustimmung für diese Kennenlernphase hättest du bereits. Brauchst du noch irgendetwas schriftlich? Zur Absicherung."

Ich verenge die Augen. Er meint es wirklich ernst. Harry möchte mich nicht nur als den besten Freund seiner kleinen Schwester. Nicht nur als ein Freund. Er möchte mich daten. Ich senke schüchtern den Kopf.

Harry Styles spielt in einer völlig anderen Liga.

„Wenn du es wirklich ernst meinst, habe ich eine Bedingung."

Seine Augen weiten sich aufmerksam. „Okay, alles, was du willst."

„Der Harry Potter Marathon ist ein Date." Ich strecke meine Hand aus. Alles, was er tun muss, ist einschlagen, um unsere Kennenlernphase zu besiegeln.

Er atmet schwer aus. „Wie soll ich dieses Date noch in Sekundenschnelle in eine romantische Stimmung umsiedeln können?"

Ich lächle leicht. „Wir können in dein Zimmer gehen. Alleine. Das wäre romantisch."

Nun ist er an der Reihe, zu lachen. „Wow, Lou, ganz schön direkt, was?" Er weißt überhaupt nicht, was es für ein Kompliment ist, wenn ich mich in seiner Gegenwart so verhalten kann. Ich fühle mich wohl bei ihm.

Ich wedle mit meiner Hand in der Luft.

Harry versteht den Wink mit dem Zaunpfahl und schüttelt sie. „Auf eine schöne Kennenlernphase." Er zwinkert mir zu, steht auf und hilft mir mit der verschränkten Hand auf die Beine. Dann haucht er mir einen Kuss auf die Wange und führt mich langsam die Treppen hoch.