Linus
Ich hatte nicht mit dieser Antwort gerechnet. Und die Frage ist mir auch einfach so rausgerutscht.
"Ich.... auch.", gab ich zu.
In der Zeit wo ich alleine war hatte ich viel Zeit zum Nachdenken und konnte mit mir selbst ins Reine kommen.
Marlon legte seine Lippen auf meine.
"Aber was machen wir mit Mom und Steve?", fragte ich und unterbrach den Kuss.
"Uns fällt schon was ein. Lass uns einfach die nächsten paar Tage genießen. Komm du erstmal wieder in deinem Alltag an, ja?"
Ich nickte und lehnte mich an ihn, während er seine Hausaufgaben machte.
"Sieht schwer aus.", sagte ich und verstand nichts von den Matheaufgaben.
"Ja, ist nicht so einfach.", murmelte er und kaute auf seinem Stift herum.
Meine Hand lag auf seinem Oberschenkel und strich über diesen, dabei glitt mein Blick zu seinem Schritt.
Ich biss mir auf die Unterlippe und wanderte mit meiner Hand zu seiner Leiste. Entweder merkte er es nicht, weil er so vertieft in die Hausaufgaben war oder er wollte abwarten und wissen was ich als nächstes tun werde.
Meine Hand glitt zu seinem Hosenbund und dann runter zu seinem Schritt. Endlich schaute er mich an und hob die Augenbrauen.
"Du lenkst mich ab."
"Nein. Mach einfach weiter.", sagte ich, während meine Hand in seine Hose ging.
Er machte natürlich nicht weiter, sondern schaute auf meine Hand.
"Es wird eng in deiner Hose.", flüsterte ich ihm zu.
Plötzlich packte er mich, schmiss mich ins Bett und zog mir meine Hose aus.
"Ich will sehen wie du dich befriedigst.", sagte er und ließ von mir ab.
Das war mir ein wenig unangenehm, wie jemand dabei zusah, wenn ich es mir selbst mache. Aber es war auch eine neue Erfahrung und es machte mich an.
Also nahm ich mein Glied in die Hand und bewegte diese auf uns ab.
Ich sah Marlons Lust in den Augen, seine dunkle Begierde. Mein Blick wanderte wieder zu seiner Beule. Ich wollte ihn. Ich wollte ihn spüren, ihn zum Kommen bringen.
Ich setzte mich wieder aufrichtig hin und krabbelte auf ihn zu. Doch er hielt mich fest indem er seine Hand an meine Kehle legte.
"Hab ich gesagt, dass du aufhören sollst?"
"Bitte, Marlon... Ich will dich spüren. Bitte..."
Marlon grinste. "Verdien es dir, Baby. Überzeug mich."
Das erinnerte mich an den Anfang. Als er wollte, dass ich bettle damit er mit mir vögelt. Wenn er will, soll er es bekommen.
Ich fasste in seinen Schritt und packte zu, was ihn ein Keuchen entlockte.
"Ich brauch dich.", flüsterte ich zu ihm.
"Mich oder meinen Schwanz?"
"Deinen Schwanz."
"Mhm, hab ich mir gedacht."
"Bitte..."
Er lehnte sich zurück und beobachtete wie ich weiter bettle.
"Zieh dich aus", befahl er mir und ich tat es.
Ich setzte mich auf seinen Schoß und küsste seinen Hals. Er bewegte sich unter mir und zog seine Hose, samt Boxershorts aus.
Ich rieb mich auf seinem Schwanz um ihn noch härter werden zu lassen.
"Bitte, fick mich.", flüsterte ich in sein Ohr. "Ich muss dich spüren."
Anscheinend überzeugte ihn das endlich, denn er hielt mich an der Taille fest und setzte mich langsam auf sich drauf.
Es war etwas schmerzhaft, doch die Lust siegte, sodass der Schmerz schnell verblasste. Ich bewegte mich erst langsam, bis ich mich an seine Länge gewöhnt hatte und wurde dann etwas schneller. Wir fanden den perfekten Rhythmus, mussten jedoch aufpassen, dass wir nicht zu laut stöhnen, damit Luise davon nichts bekam.
"Berühr dich, Baby.", stöhnte er gegen meine Lippen.
Ich überlegte nicht lange und umschloss meine Faust um mein Glied.
Marlon Hand packte meinen Haarschopf und zog meinen Kopf in den Nacken damit er meinen Hals küssen konnte.
Er stieß plötzlich heftiger zu, weswegen ich erschrocken auf keuchte.
"Fuck.", stöhnte er und dann merkte ich wie er sich in mir ergoss.
Er beobachtete die Bewegungen meiner Faust, bevor auch ich kam.(...)
Meine Mutter fiel mir weinend in die Arme und beobachtete mich dann genau. Ich sah zum Glück nicht mehr so krank aus wie vorher. Das hätte sie wahrscheinlich umgebracht vor Sorge. Sie quetschte mich über alles mögliche aus und ich versuchte ihr so wenig Informationen wie möglich zu geben.
Was sie nun wusste war, dass ich in einer Bar gearbeitet und in einer WG gewohnt habe. Das mit den Drogen und der Prostitution ließ ich natürlich aus.
Auch dass mit den Panikattacken sagte ich ihr nicht. Und da weder Marlon noch ich zu auffällig sein wollten, was unsere Beziehung angeht, logen wir einfach, dass ich eines Tages wieder vor der Tür stand.
Steve und Mom kauften uns das zum Glück ab und sie beide waren heilfroh, dass ich unversehrt wieder zuhause angekommen bin.
Mom gab mir endlich das Okay wieder zur Schule zu gehen. Bis auf Jay wusste natürlich keiner was los war. Auch meinen Freunden erzählte ich die Lüge die ich auch schon meiner Mutter erzählt hatte.
"Bin froh, dass es dir wieder gut geht.", sagte Jay und klopfte mir auf die Schulter.
"Ja... Willst du Freitag vorbeikommen? Dann erzähl ich dir alles."
"Deine Mom und Steve nicht da?"
"Nein."
"Das kiffen mit dir hab ich am meisten vermisst."
![](https://img.wattpad.com/cover/371549403-288-k931999.jpg)
DU LIEST GERADE
Trust me
RomanceAls Linus mit seiner Mutter zu ihrem neuen Liebhaber und seinen zwei Kindern zieht, fällt eine Welt für ihn zusammen. Er kämpft mit mentalen Problem, die er nach außen hin nicht zeigt. Langsam verliert er sich selbst immer mehr. Und dann ist da noch...