34

17 1 0
                                    

Linus

Seine Lippen schlossen sich fest um mein Glied. Sein Tempo war perfekt. Ich krallte mich ins Bettlaken fest und presste meine Lippen aufeinander. Die Wände hier waren nicht wirklich schalldicht. Er strich mit seiner Zunge über meine Eichel, was mich zusammenzucken ließ. Einer seiner Hände lag auf meinem Bauch, während seine andere Hand seinem Mund half.
Ich krallte mich fester ins Bettlaken. Über meine Lippen kam ein leises Stöhnen, während ich mich in seinem Mund ergoss.
Er schluckte es, wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab und krabbelte zu mir ins Bett.
"Ich weiß du hast keinen Bock auf diesen Urlaub. Aber du benimmst dich sehr gut."
Er strich mir durch die Haare.
"Schade, ich möchte gerne wissen, wie du mich bestrafst."
"Achja? Hat dir das eine Mal nicht gereicht?"
"Nein. Vielleicht kippe ich nochmal Müll in Luises Zimmer aus."
Er packte meinen Haarschopf, und zog an diesem, sodass ich ihn anschauen musste.
"Wage es.", sagte er grinsend, weswegen ich auch grinsend musste.

(...)

Ich bin irgendwann eingeschlafen und hab gar nicht bemerkt, wie Marlon aufgestanden ist. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits 9 Uhr morgens war. Ich sammelte meine Klamotten auf und ging unter die Dusche.
Danach traf ich Mom, Steve und Marlon in der Küche.
Es waren jetzt bereits 25 Grad draußen und so entschieden wir alle gemeinsam den Tag wieder am Strand zu verbringen und abends noch etwas trinken zu gehen.

Jay
Du schuldest mir 20€

Linus
Wie? Nicht gewonnen?

Jay
War knapp

Linus
Scheiße. Überweise ich dir

Jay
Macht noch Spaß? Euer Ausflug?

Linus
Langweilig

"Linus.", sagte Steve. "Kommst du mit Volleyball spielen?"
"Nö."
"Wieso nicht? Dann haben wir zwei Teams."
Ich zuckte mit den Schultern. "Keinen Bock."
"Gut, dann spiele ich mit.", meinte meine Mom.

Linus
Hilfe, sie wollen Aktivitäten machen.

Jay
Ist das Inzest?

Linus
Wtf? Ich meine Volleyball spielen

Jay
Dann schreib das doch!!!!

Linus
Du bist dumm

Jay
Dumm fickt gut

Linus
Erzähl das deiner Mom

Jay
Frag deine einfach

Linus
Fick dich

Jay
:*

Lachend steckte ich mein Handy weg und schaute den Anderen beim Volleyball spielen zu. Bis auf Marlon hatte aber irgendwie keiner so wirklich Talent dafür.
Schnell wurde mir langweilig und meine Augen fielen zu.

(...)

"Hey.", hörte ich eine sanfte Stimme sagen. Ich spürte eine warme und nasse Hand auf meiner Schulter.
Langsam öffnete ich die Augen und sah Marlon vor mir. "Geh mal in den Schatten, sonst verbrennst du dich noch."
Ich seufzte und rutschte ein Stück in den Schatten, sodass Marlon meinen Platz einnehmen konnte.
"Wo sind die Anderen?", murmelte ich.
"Wollten noch in die Stadt. Ich hab gesagt wir kommen gleich nach."
"Mhm."
Ich schloss wieder die Augen, weil die Müdigkeit mich übermannte.
Marlons Hand strich mir durch die Haare. "Schlaf nicht wieder ein."
"Dann musst du damit aufhören."
"Ich will aber nicht."
"Dann schlaf ich weiter."
Doch bevor ich das machen konnte, machte Marlon mich nass, sodass ich erschrocken keuchte.
"Was soll das?"
"Jetzt bist du wach."
Ich rieb mir die Augen und schaute in sein grinsendes Gesicht.
"Du bist ein Sadist."
"Jaja. Zieh dir dein Shirt an. Die Anderen warten schon."
Ich seufzte und tat wie mir befohlen wird.
"Morgen ist es schon vorbei.", sagte Marlon. "Dann hast du Ruhe."
"Ja..."
"Wir müssen bald darüber reden, okay?"
"Worüber?"
"Über dich."
"Wieso?"
"Weil du so unglücklich bist. Dein Dad und-"
"Ich will da nicht drüber reden.", blockte ich sofort ab.
"Ich weiß. Aber du-"
"Nein. Mir geht es gut. Ich will da nicht drüber reden."
"Okay.", sagte Marlon und nahm meine Hand, damit ich mich nicht kniff.
Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich damit angefangen hatte.

(...)

Ich war noch nie so froh, dass ein Wochenende vorbei war. Aber auch die Schule lief diese Woche nicht besser. Ich hatte diese Woche einfach keine Konzentration und kam somit auch im Unterricht nur bedingt hinterher. 
"Bro.", flüsterte Paul mir zu.
Mein Blick blieb auf der Tafel gehaftet, jedoch neigte ich meinen Kopf soweit, dass ich ihn verstand.
"Willst du morgen mit zu einem Boxkampf?"
Jetzt galt meine ganze Aufmerksamkeit Paul. "Boxkampf?"
"Ja, am Hafen. Ich kann uns da reinbringen. Jay und Andy haben bestimmt auch Bock."
Am Hafen. Das war bestimmt der Boxkampf bei welchem Marlon immer mitmachte. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen, wenn ich daran dachte wie sein Gesichtsausdruck wohl aussieht, wenn er mich da plötzlich sieht.
"Klar.", stimmte ich zu und wandte mich wieder dem Unterricht zu.
Ich verstand nicht alles von dem, was die Lehrerin da erklärte, aber ich schrieb es mir zumindest alles auf, damit ich mir das nachher zuhause alles nochmal angucken konnte. Manchmal musste ich mir die Sachen einfach zuhause nochmal in Ruhe durchlesen und dann verstand ich das auch.
"Bevor ihr gleich geht, schreibe ich noch das Datum der Arbeit an die Tafel. Sie ist in zwei Wochen.", sagte die Lehrerin.
Scheiße, das musste wirklich sein oder? Ich war so froh, dass wir jetzt länger keine Arbeiten mehr geschrieben haben. Aber es waren auch nicht mehr allzu viele Wochen bis zu den Herbstferien. Da wollen die Lehrer jetzt natürlich nochmal den ganzen Stoff durchkriegen.
Das hieß für mich also, die nächsten zwei Wochen bestanden wieder aus Lernen. Noch mehr lernen als sowieso schon.

Trust meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt