Fußball os ~ Boyxboy 5

Havertz x Brandt ~ Aggressiv 2|5

Kai Havertz x Julian Brandt

Kais Sicht

Seit einer Woche begleite ich ihn, er hatte keinen Ausbruch mehr, er ist sogar, durch seine neuen Medikamente, sehr entspannt. Er isst sogar wieder. Wir machen immer zusammen Hausaufgaben.

Der Typ liegt mittlerweile nicht mehr im Krankenhaus. Ich muss trotzdem mit Julian mal über die Schule reden.

Ich gehe langsam in sein Zimmer.

Er schläft noch.

Ich mache sein Fenster auf.

„Hmm",macht er, als ihn der erste Sonnenstrahl trifft.

„Guten Morgen Geburtstagskind",sage ich.

Er setzt sich auf.

„Du hast's nicht vergessen",sagt er nuschelnd.

„Natürlich nicht."

Er schaut zu nur auf.

Ich lege ein Buch auf seinen Nachttisch als ich rausgehe.

Ich höre sein erstauntes „wow."

Seufzend gehe ich zu Frida.

„Na. Was machst du hier? Heute ist Samstag",fragt sie lächelnd. Ich seufze. „Er hat doch heute Geburtstag. Ich wollte ihm was geben",sage ich leise.

Julian kommt aus seinem Zimmer. „Kommt meine Tante",fragt er.

Frida senkt den Kopf. „Tut mir leid Julian."

Der Blonde schmeißt die Papiere vom Tresen.

„DU HAST ES MIR VERSPROCHEN",schreit er wütend.

Ich packe ihn, bevor er sie angreifen kann.

„KOMM RUNTER",schreie ich.

Er wehrt sich, doch gibt kraftlos auf.

Frida zittert, während sie die Akten aufhebt.

„Wir haben alles versucht Julian..sie will dich nicht sehen",flüstert sie.

Julian schaut zu ihr auf.

„Du verfickte Schlampe, verpiss dich bevor dir was passiert",flüstert er bedrohlich.

Frida geht langsam zu einem anderen Zimmer.

Ich packe Julian und drehe ihn zu mir. „Hörst du wohl auf mit deinem losen Mundwerk",fauche ich.

Er geht zurück in sein Zimmer.

Ich fahre heim.

Abends werde ich angerufen.

Ich gehe ran. „Frida, was los",frage ich leise.

„Kai..bitte komm..j..Julian..er..Bitte komm ich erkläre dir alles!"

Ihre stimme zittert vor Angst.

Ich stehe auf, ziehe mich an und fahre zur offenen.

Ein Krankenwagen steht davor. Julian liegt auf einer trage, sein Körper kämpft gegen die Fesseln an, welche ihm umgelegt wurden.

Frida rennt in meine Arme. Sie weint leise in meine Brust. „Shh..alles gut",flüstere ich in ihr Ohr. Sie schaut mich mit verweinten Augen an.

„Was ist denn passiert",frage ich leise.

„I..ich wollte ihn..z..zum Essen holen..e..er hat gerade das Buch g..gelesen..das du ihm geschenkt..h..hast.."

Ich nicke. „Und weiter?"