Fußball os ~ Boyxboy 5

Havertz x Brandt ~ Aggressiv 4|5

Kai Havertz x Julian Brandt

Kais Sicht

Julian schaut mich gerade an, als wir Hausaufgaben machen.

„Frida und du..ihr habt euch getrennt",flüstert er. Ich nicke. „Jap. Sie meinte sie schafft das nicht mehr."

Er nimmt vorsichtig meine Hand. Ich streiche über seinen Handrücken. Er wird rot auf den Wangen.

„Julian, du hast Therapie",sagt Frida, als sie reinkommt. „Ich komme",sagt Julian.

Wir gehen zum Raum. Alexander wartet dort und guckt dabei zu uns.

„Guten Morgen ihr zwei",lächelt er und guckt zu julian, der sich hinsetzt. Ich setze mich auf den Sessel in der Ecke.

„Also Julian, wir haben ja letzte Woche aufgehört mit dem Thema Schule. Hast du dich verbessert?" „Nicht wirklich ne."

„Nur 5 und 4",sage ich kalt aus der Ecke.

Julian schaut runter.

„Man Julian. Was soll denn das",nuschelt Alex.

„Ich kann das einfach nicht. Ich hasse das",faucht er.

Ich stehe auf und setze mich zu ihm. „Hier",sage ich und drücke ihm einen Antistressball in die Hände. Er drückt ihn vorsichtig. „Damit kannst du dich besser konzentrieren",sage ich.

Am nächsten Tag, ist Samstag. Eigentlich sollte ich nicht kommen, aber ich will ihm helfen, endlich besser in der Schule zu werden.

Er liegt allerdings wieder in einer Klinik, wo er wieder festgeschnallt ist.

„Was hat er gemacht",frage ich Ella. Sie schaut mich an. „Er hat Alex angegriffen, als dieser ihm den Stressball wegnehmen wollte. Er hat ihn getreten, bespuckt, gebissen und dann hat er richtig zugeschlagen."

Ich atme tief durch. „Tut mir leid, aber ich gebe ihn ab. Er muss zurück in die geschlossene. Ich kann ihm nicht helfen."

„Kai bitte. Er braucht dich wirklich."

„Nein. Tut mir leid Ella. Das kann nur ein Profi wieder hinkriegen."

Sie nimmt vorsichtig meine Hand. „Nein..Kai bitte. Er braucht dich wirklich."

Ich gucke zu Julian, der seine Hand zu mir ausstreckt. Ich gehe in den Raum und nehme seine warme Hand. Er schaut mich an.

„Geb mich nicht ab",bittet er schwach. Ich nehme mir einen Stuhl, setze mich auf diesen, dabei halte ich seine Hand fest in meiner. „Es tut mir leid Julian..Aber ich kann das nicht mehr. Du bist kein Fall für mich, du brauchst größere Hilfe."

Eine kleine Träne läuft seine Wange entlang.

„Geh nicht..Kai bitte ich brauch dich.."

Ich streiche vorsichtig die kleine Träne weg.

Er rastet nicht aus. Er ist ganz ruhig.

„KAI NICHT",ruft Ella, doch meine Hand berührt längst seine Wange.

Er schaut mich an.

„Er scheint dich wirklich zu mögen Kai",lächelt Ella, die Julian seine Medikamente spritzt.

Ich schaue Julian an.

„Kann sein",flüstere ich und streichle vorsichtig über seine Wange.

„Kai, willst du ihn wirklich abgeben",lächelt Ella. Ich schaue Julian an, dessen Hand noch immer in meiner liegt. „Ich kann nicht. Den kleinen hier kann man nicht abgeben",sage ich leise.