Fußball os ~ Boyxboy 5

Havertz x Brandt ~ Abi 1|1

Kai Havertz x Julian Brandt

Kais Sicht

Ich gucke Julian an, während er freudig strahlend seine neuen Fußballschuhe in die Kamera hält.

„Jule, wir müssen Mathe machen."

„Gleich. Guck doch erstmal."

„Ja. Sind schön. Was hast du bei Aufgabe drei?"

„Willst vorbeikommen? Nh runde Bolzen mit den anderen?"

„Jule, Schule!"

„Ja chill."

„Nix chill. Mathe ist wichtig",knurre ich und schaue ihn an.

Er verdreht die Augen. „Mach ich's halt allein."

„Nein. Du sollst Mathe machen man."

„Kai, du bist nicht meine Mutter."

„Nein, aber dein bester Freund.."

Er schaut mich an.

„Komm einfach her. Wir machen Mathe und Bolzen dann? Ok?"

„Kommen David (oc), Jakob (oc) und Lars (oc) auch",frage ich nach unsrer Freundesgruppe.

Er nickt. „Ja klar."

„David macht sich voll an dich ran",nuschle ich.

Er grinst. „Lass ihn machen. Ich hab nur Gefühle für einen."

„Für wen?"

„Für dich."

Ich schweige. Er lächelt dennoch.

„Ja..Jule..also..ich glaub wir sollten Mathe machen."

„Lenk nicht vom Thema ab Kai."

Ich schaue in mein Mathebuch.

„Du hast bloß schiss das Alex (oc) dich verprügelt."

Ich schaue wieder in meine Kamera.

„Nur weil du mit dem dicke bist."

„Er hört aber auf mich. Er wird dich in Ruhe lassen, versprochen."

Ich seufze. „Fein. Ich mach mich aufm weg."

„Bis gleich",grinst er freudig und legt auf.

Ich lehne mich im Stuhl zurück, dabei schaue ich auf das Bild von ihm und mir auf meinem Schreibtisch, wo wir gemeinsam auf dem Weihnachtsmarkt waren und Glühwein getrunken haben.

Wir machen gerade Abi.

Er ist frisch 17 ich erst 16. wir haben uns direkt am Anfang des Jahres zusammengesetzt. Er hat sofort sympathisch gewirkt, und schon war ich verliebt.

Wir waren immer so eng, haben gekuschelt vor den anderen, er hat ab und zu meine Wange geküsst, und manchmal, küsst er mich ganz. Direkt auf die Lippen.

Und seine schönen Augen. Dieses Blau. Wie ein Ozean. Ich liebe es.

Immer wenn er neben mir sitzt, lege ich meine Hand auf sein Oberschenkel, worauf er dann seine legt und über meinen Handrücken streicht.

Ich komme bei ihm an, seine Mutter macht mir auf, lächelt mich an. Ich gehe hoch und sehe schon Jule in seiner Zimmertür lehnen.

„Na",grinst er.

Ich gehe zu ihm. Er legt seine Hände an meine Wangen und küsst mich. Ich erwidere vorsichtig.

Mein ganzer Körper kribbelt, wie immer, wenn er mich anfasst.