You are mine

13.Kapitel

Elena:
Ich stand auf und spitzelte aus der Tür raus. Er hat nicht zugesperrt.... Warum?
Ich sah das keiner da war der mich hätte sehen können, weshalb ich meinen ganzen Mut zusammen nahm und das Zimmer verlasse.
Ich lief auf Zehenspitzen die Treppe nach unten, als ich Nico mit jemanden reden hörte. Er sprach so leise, dass ich nichts verstehen konnte. Er telefonierte anscheinend. Ich blieb also hinter einer Wand stehen und versteckte mich da. Er hörte wie Nico wieder zurück ins Wohnzimmer ging und ich nun freie Bahn zur Haustür hatte. Ich lief los und wollte so natürlich wie möglich wirken...

Ich trat also aus der Haustür und lief Schnur stracks auf das geschlossene Tor zu. Ich ignorierte die verwirrten Blicke der Wachmänner und lief einfach weiter.

Als ich am Tor ankam sprach ich den Mann direkt an ,,machen sie bitte das Tor auf." dieser schaute mich aber einfach nur verwundert an ,,ähm entschuldigen sie Miss aber wir haben den Befehl sie nicht raus zu lassen." Ich schüttelte innerlich meinen Kopf. Verdammt!

Ich ging also auf ihn zu ,,ich habe mit Zayn persönlich darüber geredet. Ich darf raus."
Aber der Wachmann blieb stur ,,Entschuldigung Miss aber ich glaube es erst wenn mir das vom Chef persönlich gesagt wird."
Ich wusste nicht mehr was zutun ist, als sich plötzlich das Tor öffnete. Es fuhr ein Wagen durch das Tor und ich nutze die Chance und rannte los. Ich kam nicht weit, als der Wachmann von eben nach meinem Oberarm griff und mich davon abhielt weiter zu rennen. Ich drehte mich um und hob mein Knie an. Volltreffer.
Der Wachmann senke seinen Körper und lies meinen Arm los. Ich rannte also weiter und blickte nicht nach hinten, als ich zayns Stimme hörte.
,,Du hast keine Chance kleines! Bleib stehen." er war bestimmt derjenige der im Wagen saß.
Ich dachte nicht einmal daran stehen zu bleiben. Ich rannte und rannte, bis meine Beine wehtaten und ich Seitenstechen bekam.

Ich hörte nichts mehr, weshalb ich beschloss eine Pause zu machen. Ich atmete tief durch und lief entspannt weiter. Ich hatte es geschafft! Ich wollte gerade weiter darüber nachdenken was ich jetzt tun sollte und wohin ich gehen soll, als ich um die Ecke ging und gegen eine harte Brust stieß. Verdammt!

Zayn stand vor mir und musterte mich belustigt ,,Hallo kleines." Ich wollte mich wieder umdrehen und weiter rennen, als er mich an der Hüfte packte und zu ihm zurück zog ,,nochmal fange ich dich nicht." damit hob er mich über seine Schulter und lief los.
Ich strampelte und schlug gegen seinen Rücken ,,Zayn!! Lass mich runter. Sofort!!" doch er lachte nur und gab mir einen Schlag auf den hintern. Ich zog entsetzt die Luft ein ,,SAG MAL GEHTS NOCH?!" Ich schlug nun noch fester zu, was ihn aber nicht im geringsten zu stören schien. War er aus Stein?!

Er lief zum Auto und setzte mich rein. Ich strampelte und wehrte mich. Ich fühlte mich wie ein Kleinkind aber das war mir gerade so egal! Ich wollte hier weg!

Ich schlug um mich, als Zayn sich über mich legte und mich anschnallte.
,,Wie ich gesagt habe... weglaufen ist zwecklos. Du gehörst jetzt mir und das bleibt so. Egal wie oft du weg rennst. Ich hole dich immer wieder zurück." Ich bekam eine Gänsehaut und sein grinsen auf dem Gesicht verriet mir das er es mitbekommen hatte.

Ich drehte meinen leicht rot werdenden Kopf von mir weg und hoffte er würde das nicht auch noch bemerken. Doch naja ich weiß nicht was ich mir gedacht habe.

Zayn lehnte sich noch einwenig weiter zu mir rüber und küsste sanft meinen Hals. Dort bildete sich sofort eine Gänsehaut und mein Kopf war wahrscheinlich so rot wie eine Tomate.
,,Ich liebe es wie dein Körper auf mich reagiert..." er küsste noch einwenig intensiver, was einen Schalter bei mir umklappen lies.
Ich schupste ihn von mir ,,fass mich nicht an!"
Damit grinste mich Zayn nur an ,,gesteh es dir ruhig ein kleines... du willst mich. Dein Körper beweist es." Ich drehte meinen Kopf nur weg ,,träum weiter." damit machte Zayn schmunzelnd die Türe zu und stieg auf der Fahrerseite ein.

Während der fahrt dachte ich über seine Worte nach. Warum reagierte ich so?? Warum machte mein Körper das? Ja er war nicht nicht attraktiv aber er war ein Mafioso, der mich gefangen hält! Ich glaube ich werde verrückt!

Zayn:
Ich liebte es, wie sie sich nicht eingestehen konnte, dass ihr Körper auf mich reagierte.
Dass sie sich nach meinen Berührungen schon ein wenig sehnte.
Wie gesagt, werde ich sie nicht berühren, solange sie nicht bereit dafür ist und mich auch freiwillig lässt aber sie machte mich schon nach noch so einer kurzen Zeit Wahnsinnig!

Sie war unfassbar schön, attraktiv und ihre rehbraunen Augen brachten mich um den Verstand. Verdammt, was war nur los mit mir! Ich dachte so nie über eine Frau nach und hatte das eigentlich auch nie vorgehabt.

Während wir zurück zum Anwesen fuhren, war Elena besorgniserregend still. Ihren Kopf hatte sie gegen das Fenster gelehnt und starte nun Gedanken verloren aus dem Fenster.
,,Wieso tust du das?" sie hatte ihren Kopf gehoben und sah mich fragend an.

Ich wusste das es um die Hochzeit ging.

,,Mein Vater, meine Mutter und meine ganze Familie erwartet von mir, dass ich heirate.
Das ich Kinder kriege und somit das Familienunternehmen am Leben halte und in den Händen der DeSantis lasse.
Ich war vor kurzem selber nicht überzeugt zu heiraten, aber dann hab ich gesehen, wenn mein Vater fühl mich ausgewählt hatte...Dich."

Elena Wangen wurden ein wenig rot und sie schaute wieder aus dem Fenster. Ich lieb es, wie sie immer ein bisschen rot wurde.

Wir kamen wieder am Anwesen an und sie stieg zügig aus. Ich beobachte sie, wie sie zu einen meiner Männer ging und sich bei ihm entschuldigte. Warum sie sich bei ihm entschuldigte, wusste ich allerdings nicht genau, denn sie hat nichts falsch gemacht. Sie hat sich verteidigt und hat einen 1,85 m großen, ausgebildeten Mann in die Knie gezwungen.

Aber sollte er ruhig eine Entschuldigung bekommen, denn was er von mir kriegen wird, wird alles andere als eine Entschuldigung sein. Er hatte sie entkommen lassen. Er hat sich von einem 1,60 großen Mädchen in die Knie zwingen lassen und das wird nie wieder vorkommen.