You are mine

28. Kapitel

Elena:

Zayn verlies das Zimmer und ich kümmerte mich weiter um unsere Klamotten.

Ich war mit Zayns Sachen fertig und öffnete dann meinen Koffer.

Was war das denn?!
Ich schaue in den Koffer und sehe nur Klamotten, die einem Hauch von nichts gleichen. Ich zog einen weißen bekini aus dem Koffer und mir blieb fast die Luft weg.

Oh mein Gott! Wer hatte das denn bitte für mich gepackt??

Ich fand einen Zettel.

,,Liebe Elena,
Genies die Zeit in Bali und hab viel Spaß mit deinem Mann. Ich habe dir ein paar Hilfsmittel eingepackt um ihn um den Verstand zu bringen. ;)
Du weißt schon was ich meine.
Kuss
Deine Selina."

Ist sie wahnsinnig?!
Ich schaute weiter und fand unzählige Bikinis, doch keinen einzigen Badeanzug.
Dazu ein paar echt schöne Kleider, Shorts und dazu passende Tops, hohe, als auch flache Schuhe und dann auch noch...
DESSOUS!!!

Das meinte sie doch wohl nicht ernst! Das ist durchsichtig! Das ist nichts!!

Eins ist klar...
Ich würde selina umbringen, sobald wir zurück sind.

Die Dessous lies ich allerdings sicherheitshalber mal lieber im Koffer.

Als ich fertig mit einräumen war, nahm ich mir meinen Kulturbeutel und ging ins Bad.
Ich zog die Klamotten aus und stieg unter die Dusche.

Da ich im Flugzeug geschlafen hatte, bin ich ganzschön verspannt, weshalb das warme Wasser mir wirklich gut tut.

Nachdem ich meine Haare und meinen Körper gewaschen habe, blieb ich noch eine Weile so unter dem Wasser stehen. Ich genoss die Wärme und die Ruhe für einen Moment.

Es ist so verrückt, wie sich mein ganzes Leben in einer Woche so schlagartig verändert hat.

Ich stieg aus der Dusche und trocknete mich ab. Ich putze mir die Zähne und zog mir meinen Schlafanzug an. Dieser besteht heute wieder aus einer kurzen Shorts und einem top.

Meine Haare ließ ich Luft trocknen.

Da ich Zayn versprochen hatte, mir auch noch etwas zu essen zu bestellen, schnappe ich mir eine der vielen Restaurant Karten von der Theke und bestellte etwas davon. Dazu bestellte ich mir noch eine Flasche Wein beim Hotel.

Die Weinflasche war nach weniger als 10 Minuten bei mir im Zimmer. Ich nahm mir ein Glas aus dem Schrank und schenke mir ein Gläschen vom Wein ein.
Dann Schnapp ich mir eine Decke und mache es mir außen auf der Terrasse auf dem Hängesessel bequem.

20 Minuten später, war auch mein Essen da.

So saß ich also in Bali, in einem Fünfsternehotel, in einer Suit, auf einem Hängesessel und trinke gemütlich Wein.

Vor einer Woche, hätte ich mir nichtmal die Flasche wein leisten können.

Vor einer Woche war ich noch eine freie, arme, ängstliche Frau, die von ihrem drogenabhängigen Bruder misshandelt wurde und jetzt bin ich mit einem Mafiaboss verheiratet.

Mir lief eine Träne über die Wange.
Verrückt wie das Leben ist.

Ich trank noch ein paar schlucke und schwebte in Erinnerungen, als ich im Hängesessel einschlafe.

Zayn:
Das Geschäftsessen war anstrengend und Nervenaufreibend, weshalb ich mich umso mehr darauf freute, zurück zu Elena zu können. 

Ich nickte kurz den Männern vor der Tür zu und lief dann ins Zimmer. 

Es war dunkel im Zimmer und nur noch auf der Terrasse, scheint ein Licht.

Ich zog mein Jacket aus  und lief dann nach draußen auf die Terrasse.

Dort fand ich eine schlafende Elena im Hängersessel vor.

Ihre Haare lagen überall verteilt und denn Rest von ihr erkannte man durch lauter Decke kaum noch.

Auf dem Tisch vor ihr, stand noch eine halbvolle Portion Garnelen Nudeln, eine Weinflasche und ein Weinglas.

Ich ging auf sie zu und hob sie aus dem Hängesessel. Sie murmelte etwas unverständliches und kuschelte sich dann mit ihrem Kopf gegen meine Brust.

Ich trug sie ins Hotelzimmer, auf unser Bett  und deckte sie zu.

Ich räumte von außen ihre Reste rein und machte mich dann selber noch bettfertig.

Ich legte mich neben sie und zog sie noch ein wenig enger an mich heran.
Sie riecht nach Vanille und ihre Haare waren so unfassbar weich.

Ich betrachtete sie noch einwenig und schlief dann selber ein.