6.Kapitel

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Zayn:
Ich stieg in mein Auto und fuhr los. Nach weniger als 15min kam ich bei der Wohnung von diesem idiotens an und stieg aus meinem Wagen. Mein Vater, als auch meine Männer erwarteten mich bereits, weshalb ich sofort einen Lagebericht erhielt.

Ich hatte vor einem Jahr das Geschäft meines Vaters übernommen und war nun mit 25 zwar einer der jüngsten, gleichzeitig aber auch einer der mächtigsten Mafioso auf der Welt. Ich habe mir durch viel arbeite denn Respekt vieler Menschen verschafft. Mein Vater, mein Bruder, als auch meine ganze Familie sind im Geschäft und unterstützen mich und stehen mir immer zur Seite.

Ich trat ein und sah einen kleinen Drogen Lieferanten vor mir. Er hatte für mich ausgeliefert, bis er auf die Idee kam mich zu bescheißen und die Ware selbst einzupacken.  Das wäre kein Problem gewesen, hätte er mich dafür bezahlt. Tja, wer nicht nachdenkt,  muss dann halt fühlen.

Ich trat ins Wohnzimmer ein, in dem es aussah als wäre hier die Nacht über eine Party gelaufen.

Meine Männer hatten ihn bereits gut zugerichtet, weshalb er mit einer blutenden und wahrscheinlich gebrochenen Nasen vor mir saß und mich zitternd und ängstlich ansah. ,,Bitte bitte Chef! Ich besorge das Geld! Ich schwöre es." er bettelte. Was ein Weichei.
Ich schmunzelte und sah ihn mit einem gefährlichen Blick an. Ich liebte es die Angst in den Augen meiner Opfer zu sehen. ,,Mein Freund, du weißt das ich das nicht tun will. Aber wie sollst du sonst lernen? Ich tu das für dich." Ich nahm ein Messer aus meiner Hosentasche und machte es mit einem Tuch sauber. Ich legte es nochmal hin und zog mir mein Jackett aus und faltete die Ärmel meines weißes Hemdes nach oben. Ich möchte mich ja nicht einkleckern.

Ich nahm das Messer wieder in meine Hand und lief langsam und bedrohlich auf ihn zu. Er fing wieder an zu flehen ,,bitte! Bitte tu mir das nicht an! Ich begleiche meine Schulden anders" nun wurde mein Gesicht bedrohlich ,,wie willst du deine Schulden begleichen? Du hast nichts was mich interessiert!" und damit stoch ich ihm das Messer ins Bein.
Seine schmerzerfüllten schreie füllen den Raum und lassen mich zufrieden einatmen.

Bis er wieder flehte ,, du kriegst das Haus!" Ich lachte auf ,, was bringt mir dieses Haus." Ich wollte gerade wieder ausholen, als er wieder anfing ,,du kriegst meine Schwester!" nun schaute ich ihn erwartungsvoll an ,, zum ficken oder für alles was du willst!"
Der Typ ekelte mich an. Er würde seine Schwester geben, für sein erbärmliches Leben. Ich wollte ihm gerade eine rein hauen, als sich mein Vater einschaltete ,,rede weiter. Wie ist deine Schwester so?" Ich schaute ihn schockiert an! Er dachte doch gerade nicht wirklich darüber nach... ,,Padre kann ich dich kurz außen sprechen?" Ich wollte wissen was er vor hat.

Ich ging also mit meinem Vater nach draußen ,,padre was hast du vor?" Ich schaue meinen Vater verwirrt an ,,Sohn du brauchst eine Frau an deiner Seite. Wir brauchen Nachfolger. Dieses Mädchen, seine Schwester, könnte deine Frau werden. Du könntest sie so biegen wie du sie möchtest." Ich sah ihn schockiert an... ,,Padre ich möchte nicht heiraten." doch mein Vater schüttelte sofort den Kopf ,,vergiss es! Du wirst heiraten. Deine Mutter wünscht es sich sehr." damit ging mein Vater wieder nach drinnen. Ich wusste genau woher ich meinen sturkopf hatte...
Ich eilte meinem Vater hinterher. Er stand bereits wieder im Wohnzimmer und wollte ein Bild seiner Schwester sehen. Der bastard stand auf und holte ein Foto aus der hintersten Ecke eines Regales ,, Das ist sie. Meine Schwester Elena. Auf dem Bild ist sie 16, jetzt ist sie 19."
Mein Vater schaute sich das Bild an ,,hübsches Mädchen. Kann sie kochen, waschen?" er nickte ,,ja ja sie ist auch gehorsam!" Ich schüttelte den Kopf.

Wenn mein Vater sich in den Kopf setzt sie zu holen, soll er es machen. Sobald sie bei mir ist, kann ich ja vielleicht ein bisschen Spaß mit ihr haben aber Kinder kriege ich mit ihr bestimmt nicht! Mein Vater kann mich mal. Ja meine mum möchte das ich heirate und Kinder kriege, genauso wie mein Vater und der Rest meiner Familie aber ich möchte das nicht. Zumindest jetzt nicht.

Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich garnicht mitbekam, wie mein Vater mit dem Bastart einschlug ,,wie holen sie morgen ab." damit ging mein Vater an mir vorbei und verlies das Haus. Unfassbar dieser Mann.

Der Bastard schien erleichtert und glücklich zu sein, obwohl er gerade seine Schwester verkauft hat. Ich lies das allerdings nicht so stehen und ging nochmal auf ihn zu. Ich packte ihn am Kragen und hob ihn gewaltsam hoch ,,wehe du bescheißt uns nochmal. Diesmal rettet dich deine Schwester aber das nächste mal bist du tot." damit schubste ich ihn gewaltsam zurück auf den Boden und verlies das Haus.

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