Elena:
Die Sonnenstrahlen scheinen mir ins Gesicht und lassen mich langsam meine Augen öffnen.
Hmm ich lag heute mal nicht auf Zayn drauf.
Ich wollte mich umdrehen und schauen ob er noch schläft, als ich bemerke, dass ich alleine im Bett lag.
Ich schaue auf die Uhr und sah, dass es bereits 11 Uhr war. Ich sprang aus dem Bett und schnappte mir eine Short und ein enges T-Shirt zum anziehen.
Ich machte mich im Bad kurz frisch und stand nun fertig im Zimmer.
Die Frage ist nur, was mach ich jetzt?Ich bestellte mir Waffeln zum Frühstück und aß diese gemütlich auf.
Wo war Zayn eigentlich? Er hätte doch wenigstens einen Zettel oder so schreiben können.
Ich stand auf, spülte mein Geschirr ab und öffnete dann unsere Zimmertür um einen der Männer zu fragen.
Die Tür öffnete sich und die Köpfe der drei Männer schauten alle zu mir.
,,Ähm guten Mor-äh Mittag. Wissen sie wo Zayn ist?" einer der Männer antwortet mir ,,Mr DeSanti befindet sich bei einem Meeting."
Ich bedanke mich bei ihm und lief zurück ins Zimmer.Ja toll, was soll ich jetzt machen?
Ich verstehe das er arbeitet und vielleicht bring mich ja die Zeit ohne ihn mal wieder Unterkontrolle. Ich darf ihn nicht mögen. Er hat mich gekauft! Ist ein Mafiaboss und hat Stimmungsschwankungen, die nicht ganz normal sind.Ich muss mich zusammenreißen.
Ich liege also noch eine weitere Stunde so im Bett rum, als ich entschied, etwas zu unternehmen.
Ich wollte an den Strand gehen.
Ich packte also alles zusammen und wollte dann das Zimmer verlassen. Ich wurde allerdings von einem der Männer am Arm festgehalten ,,entschuldigen sie Mrs. DeSanti aber wir dürfen sie nicht einfach so gehen lassen." ich schüttelte seinen Arm weg ,,Mr. DeSanti hatte mir gesagt, dass sie mir jeden Wunsch erfüllen werden. Also lassen sie mich bitte gehen." Ich wollte weiter gehen, da hielt mich der Mann wieder fest ,,Wir dürfen sie nicht ohne Schutz hier herum laufen lassen."
Ich lächelte ihn sanft an ,,sie sind doch für meine Sicherheit da. Begleiten sie mich doch."
Er schien zu überlegen und als er dann seinen Kollegen zunickte, lief ich weiter.Naja es war jetzt zwar nicht das Erlebnis was ich wollte aber so ging es auch.
Ich lief also Richtung Hotel Strand.
Es war viel los, viele jugendliche oder junge Erwachsene hauptsächlich.Ich legte mein Handtuch aus und setzte mich drauf. Ich zog die Wärme in mich auf und genoss das Rauschen.
Ich hatte meinen Bikini wieder unter ein t-Shirt gezogen, damit keiner meine Verletzungen sieht. Ich zog also all meine andren Sachen aus und drehte mich nochmal zu den Security Mann ,,Ähm ich gehe kurz ins Wasser." er wollte gerade wiedersprechen als ich weiter sprach ,,Machen sie sich keine Sorgen. Ich bleibe in Sichtweite okay." er nickte nur leicht ,,Wie heißen Sie eigentlich?"
,,Ich heiße Ben Mrs." Ich musste schmunzeln ,,Was halten sie davon wenn wir uns duzen Ben?" er antworte nur kühl ,,Wie sie wünschen Elena."Ich lief also schmunzelnd Richtung Meer.
Meine Füße waren bereits im Wasser und es war angenehm warm. Ich genoss den Sand an meinen Füßen und blieb für einen Moment noch weiter so stehen, als ich von hinten angerannt wurde.Mein Blick wanderte sofort zu Ben, der bereits losgelaufen ist. Ich nickte ihm zu und sagte ihm somit, dass alles okay ist.
Der junge Mann der mich angerempelt hat, war niemand anderes als Sebastian.
Er entschuldigte sich, bis er erkannte wer ich war.Er lächelte mich warm an ,,Oh hallo Fremde, heute ohne deinen Vormund unterwegs?" er lachte leicht und ich stimmte einwenig mit ein. Ich wusste das er Zayn meinte.
,,Ja sagen wir es so, mein Mann ist immer etwas schnell eifersüchtig." Sebastians Augen weiteten sich ,,Ohh dein Mann? Wie alt bist du denn wenn ich fragen darf...ähm?" Ich antworte ihm schnell ,,Elena." er kratzte sich am Hinterkopf ,,Okay danke, wie alt bist du denn Elena?"
,,Ich bin 19 Jahre alt." er schaute nun etwas besorgter ,,Wieso heiratet man denn mit 19?" Ich wurde nun etwas nervöser... die Wahrheit konnte ich ihm ja schlecht sagen.
,,Durch liebe." er glaubte es mir anscheinend nicht, lies es aber so stehen.Es war jetzt unangenehm still zwischen uns, als er plötzlich von einer Gruppe Jugendlicher gerufen wird. Sie müssten alle ungefähr so alt sein wie ich.
Sebastian schaute mich nochmal an ,,Ähm möchtest du vielleicht mit eine Runde Beach Volleyball spielen?" Ich freute mich sehr das er mich mit einlud und ich willigte ein.
,,Sehr gerne aber du musst wissen, ich habe es noch nie gespielt." Sebastian schaute mich gespielt geschockt an ,,Ja dann will ich dich nicht in meinem Team." er schmunzelte mich an und ich lächelte freundlich zurück.So verbrachte ich nun mehrere Stunden mit Sebastian und seinen Freunden. Sie waren alle so unfassbar nett und offen!
Ich genoss es sehr, außer das Sebastian mir immer wieder etwas widersprüchliche Blicke zuwirft.
Er war nett aber nicht im ansatzweisesten mein Typ, außerdem bin ich verheiratet und sollte das Zayn sehen, gäbe es richtig Ärger.Nachdem wir also alle fix und fertig waren, beschlossen wir ins Wasser zu gehen.
Ich ließ natürlich mein t-Shirt an.Sebastian hielt mich auf ,,möchtest du nicht dein t-Shirt ausziehen?"
Ich schüttelte schnell den Kopf ,,Ne, ich krieg immer so schnell Sonnenbrand, deswegen lasse ich es immer an." damit lies ich keine Zeit für Diskussionen und lief ins Wasser.Ich ging soweit rein wie ich mich traute, als ich merkte, das alle noch weiter rein gingen.
,,Ähm Leute, könnten wir bitte etwas weiter vorne bleiben?" Es drehten sich alle um und schienen zu verstehen.
Ohne lange zu überlegen, kamen alle wieder zu mir nach vorne.Wie spielten die ganze Zeit noch weiter, als ich entschied mal nach draußen zu gehen.
Sebastian folgte mir und wir unterhielten uns noch einwenig. Ich erfuhr, dass er hier seine Semester Ferien verbrachte und er gerade mitten im BWL Studium war.
Ich war ganzschön beeindruckt und wollte gerade etwas genauer nachfragen, als er mich plötzlich aufhielt und an meinen Bauch schaute.Ich folgte seinem Blick und sah, dass sich mein t-Shirt in meinen Bikini verfangen hatte und nun deswegen einer meiner blauen Flecken am Bauch rausschaute.
Ich handelte sofort und zog das t-Shirt wieder über meinen Bauch.
Ich wollte weiter gehen, doch Sebastian hielt mich fest ,,war das etwa dein Mann?!" Ich schüttelte den Kopf und wollte mich wieder losreißen ,,nein, ich bin nur tollpatschig." er riss mich zu sich rum ,,erzähl doch keinen scheiß! So etwas kommt nicht vom tollpatschig sein."
Ich nahm nun all meine Kraft und riss mich los ,,das geht dich nichts an!" doch er faste mich schnell wieder ,,Geh zur Polizei! Lass dich scheiden! Mach irgendwas aber bleib nicht bei ihm." Ich schrie ihn nun an ,,Ich wiederhole mich! Das geht dich nichts an! Lass mich los."
Er wurde nun auch wütend ,, Sei nicht dumm Elena und lass mir dir helfen!" Ich wollte gerade wieder antworten, als ich seine dunkle Stimme hinter mir höre ,,Bei was sollst du ihr helfen?" Sebastians Blick, als auch meiner, wanderten hinter mich.Zayn stand dort im Anzug und hatte einen Blick drauf, der morden konnte. Er hatte genau Sebastian fixiert.
,,Lass. meine. Frau. Los." er sprach ruhig zu ihm aber man konnte die Wut förmlich spüren.
Ich schaute zu Sebastian, der mich hinter sich zog.
,,Das sagt der, der sie verprügelt." in Zayns Gesicht trat für eine Sekunde ein verwirrter Gesichtsausdruck, der sich allerdings in Sekundenschnelle wieder zu seinem wütenden Gesicht veränderte.
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You are mine
Romance,,Elena wer hat dir das angetan?" Zayn presste seinen Kiefer fest aufeinander und seine Hände wurden zu Fäusten. Ich wollte mein top über meine lila/ blauen Rippen ziehen, als Zayn sich mein Handgelenk schnappte und mich davon abhielt ,,Elena ich fr...