"Du hast hast Angst"
"Habe ich gar nicht, aber man wird schließlich nur einmal Ehemann"
Obiwan kicherte. Da wo der ehemalige Klon Commander Recht hatte, hatte er Recht. Noch dazu musste man sagen, dass ihm nun langsam ebenfalls das Herz in die Hose rutschte. "Es ist nur eine Zeremonie", versuchte Obiwan sich seinen Cody zu beruhigen, während er nervös an seiner Kleidung zupfte. "Wir sind hier, um zu feiern, nicht um uns zu fürchten." Obwohl ihm die Worte so leichtfertig aus dem Mund kamen, trafen sie absolut nicht zu. Er würde heute heiraten. Richtig heiraten! Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. "Feiern? Ich nenne es eher einen Wettlauf gegen die Zeit", murmelte der Klon. "Das Band der Ehe ist nicht weniger komplex als ein strategischer Angriff auf Geonosis." Der Jedi musste Grinsen. "Also jetzt übertreibst du aber ein wenig. Vielleicht solltest du weniger auf den Kampf und mehr auf die Verbindung konzentrieren. Die Liebe ist kein Feind, den man besiegen muss." "Ja, ja, das hast du schon einmal gesagt", erwiderte der Klon und lachte leise. "Aber während wir hier stehen, kann ich nur an all die Möglichkeiten denken, wie schief das laufen könnte."In Mos Espa gingen gerade die Zwillingssonnen auf, als sich zwei Gestalten am Horizont näherten. Es verwunderte Raya, die alte Wasserverkäuferin, was diese....Dann erkannte sie die beiden und begann zu schmunzeln. Die beiden Turteltauben waren nun eingetroffen. Sie sahen sich nicht nur nach der Hitze des Tages aus, sondern auch nach der Aufregung, die in der Luft lag, während sie auf die zeremonielle Fläche zueilten. Raya stellte ihren Wasserkarren ab und wischte sich die Hände an ihrer Schürze ab, um ihnen entgegenzukommen. Sie kannte die beiden gut – Ben Kenobi und seinen treuen Geliebten Cody. Damals als Cody in ihr Leben gestolpert war, einfach so in einem Sandsturm aufgetaucht.
"Da seid ihr ja!", rief Raya aus und winkte ihnen mit einem breiten Grinsen zu. "Ich habe schon gedacht, ihr würdet die Zeremonie verpassen!" Obiwan atmete erleichtert auf, als er Raya sah. "Keine Sorge, wir sind genau rechtzeitig angekommen!", antwortete er und warf Cody einen vielsagenden Blick zu, der ihm scheinbar versichern sollte, dass alles nach Plan verlief – auch wenn in seinem Inneren ein Gefühl von Nervosität brodelte. "Der Weg hierher war eine Herausforderung", murmelte Cody. "Ich hätte fast meinen Blaster vergessen... und damit meine ganze Autorität." Der Klon war aufgeregt, ihm war warm und in seinen Schuhen befand sich Sand. Also die besten Vorraussetszungen um in extreme Nervosität zu verfallen.Raya lachte laut auf. "Vertrau mir Cody, deine Autorität kann heute noch warten. Lass den Blaster im Schrank und mach Platz für deine Liebe zu Ben!" "So leicht ist das nicht", entgegnete Cody, während er sich die Haare strich, ein schüchterner Versuch, seine nun doch hervor quellende Nervosität zu verbergen. "Ich habe viele Strategien und Techniken für den Kampf gelernt, aber was weiß ich über die Ehe?" Obiwan schüttelte den Kopf und klopfte Cody auf die Schulter. "Es ist keine Schlachtfeldtaktik, Codylein, sondern eine Partnerschaft. Unsere Partnerschaft." "Wenn ich noch einmal höre, dass ich auf mein Herz hören soll...", begann Cody zu schimpfen, doch die Aufregung und das Lächeln auf Obiwans Gesicht ließen ihn stoppen. "Also gut, aber wenn ich anfange, im Empfangsraum Panik zu schieben, bist du dafür verantwortlich!", nuschelte er leise und errötete etwas. Raya spielte mit den Zöpfen ihrer alten geflochtenen Haare und beobachtete die beiden. „Die Zwillingssonnen stehen hoch am Himmel, und die Liebe brennt hell wie sie. Du wirst sehen, Cody, es wird alles gut werden!"
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CC-2224 (Selbstzweifel und Hoffnung) {Codywan}
FanfictionCody ist verzweifelt. Er will seinem General erzählen, dass seine Gefühle schon lange nicht mehr nur Freundschaftlicher Natur sind, doch Kenobi liebt Satine. Schwieriger Punkt. Derweilen steht die Welt Kopf um ihn herum. Bly und Secura wollen jetzt...