~Twentyfive~

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Ich öffnete meinen Safe im Schlafzimmer, als ich zuerst lautes Kreischen und dann weibliches Lachen hörte

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Ich öffnete meinen Safe im Schlafzimmer, als ich zuerst lautes Kreischen und dann weibliches Lachen hörte. So seltsam diese neue Situation war, umso schöner fand ich es, wie sehr Sky aufblühte. Diese Cynthia schien ihr gutzutun, weshalb ich auch überhaupt nicht überlegen musste, als Sky fragte, ob sie sie mitnehmen dürfte.

Das Praktikum, das ich Cynthia vorschlug war nicht nur, weil ich damit besonders großzügig sein wollte. So bekam ich alle möglichen Informationen und konnte hinter der Schwarzhaarigen schauen. Man konnte sich nie sicher genug sein. Wer sagte, dass sie nicht doch etwas plante, dass Sky oder mir schaden konnte?

Derzeit gab es einfach zu viele Menschen, die es auf uns abgesehen haben könnten.

Um meine Beine schlängelte King, als ich zwei Waffen aus dem Safe nahm. „Was machst du denn hier? Sind dir die Frauen zu laut?"

Ich strich mit einer Hand zwischen seinen Ohren. Auch wenn wir keine besten Freunde wurden, akzeptierten wir uns gegenzeitig. Und vielleicht würde er auch aufhören, mich zu reizen, wenn ich ihn hin und wieder streichelte.

Von nebenan ertöne immer wieder Gelächter, weshalb King mit einem eleganten Sprung auf meinem Bett landete und es sich als Fellkugel gemütlich machte.

„Ja, Flucht ist glaube ich, die beste Lösung", lachte ich, nahm zwei geladene Magazine und steckte sie in die Waffe.

Ich hatte mir bereits eine dunkle Jeans und ein schwarzes Hemd angezogen. Sky wusste nichts davon, dass wir Stenja schon früher befreien wollten, denn sie glaubte, dass wir uns zuerst beraten würden, wenn alle der Russen da waren. Es kam mir mehr als gelegen, dass sie bei einem Footballspiel und danach auf einer Party sein würde.

Sie war so abgelenkt, dass sie alles um sich herum kaum wahrnahm. Das gab mir genügend Spielraum. Von Kirill hatte ich erfahren, dass Mikhail mit dem Großteil seiner Männer ausschwärmen würden, um weitere Waffenlager von uns anzugreifen. Mich juckte es wenig, aber dank den Informationen von Kirill wussten wir Bescheid und ich konnte die Männer dort vorwarnen.

Mich interessierte dabei vorwiegend, dass die Lagerhalle, in der Stenja festgehalten, nur von wenigen Wachmännern bewacht wurde. Ich würde mich den Kameraaufnahmen widmen, diese manipulieren, während Kirill und Maxim die Männer ausknockten und sich Zutritt zu der Halle verschafften.

Das alles würde genau zu dem Zeitpunkt geschehen, indem Sky bei dem Footballspiel war.

Soweit der grobe Plan.

Danach würden wir uns alle zusammen in der Firma treffen. Uns war bewusst, dass wir damit nur den Stein ins Rollen brachten und Mikhail zurückschlagen würde. Nur das Wann und Wo mussten wir abwarten. Gewissermaßen hoffte ich, Sky damit eine Überraschung zu machen, wenn sie später mit Tyson in die Firma kommen und Stenja wiedersehen konnte.

Ich verließ mein Schlafzimmer, nachdem ich die Waffen an einem Gurt an den Seiten meines Oberkörpers befestigt und mir einen schwarzen Mantel angezogen hatte. Sky würde sie vermutlich direkt bemerken, aber vor Cynthia musste ich die Waffen gut verstecken. Es fühlte sich sowohl vertraut wie auch fremd an, das Penthouse so zu verlassen.

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