~Twentyseven~

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„So ein Wichser! Maxim, gib ihm Deckung! Ich bin in fünf Minuten da", sagte ich und hoffte, dass wenigstens einer der beiden auf mich hörte.

Zwölf Männer gegen Kirill war selbst für ihn eine Nummer zu hoch. Zumal ich davon ausging, dass es nicht bei den zwölf bleiben würde. Maxim konnte ihm vom Dach aus unterstützen, aber sein Standort würde sofort auffliegen und er müsste in Deckung gehen. Und so konnte er nur wenig ausrichten.

Ich ließ alles stehen und liegen und rannte quer über das Geländer. Überwand einen zwei Meter hohen Maschendrahtzaun und warf Kirill gedanklich alle erdenklichen Beleidigungen an den Kopf. Mein Herz hämmerte schnell gegen meinen Brustkorb. Adrenalin schoss in Sekundenschnelle durch meine Adern.

„Maxim, wie sieht es aus?", fragte ich mit abgehacktem, schweren Atem. Meine Lunge brannte, als ich endlich an der Lagerhalle ankam.

„Ich konnte vier treffen, aber einige von ihnen schießen zu mir nach oben. Fünf sind reingegangen."

Somit mussten sich drei von ihnen auf dem Außengeländer befinden. Ich nahm meine Waffe und ging mit schnellem Atem zum nördlichen Teil, wo sich Maxim auf dem Dach befand. Schüsse fielen und verrieten mir ihren genauen Standort.

„Ich sehe sie", informierte ich Maxim, damit er selbst in Deckung blieb und nicht auf mich schoss. „Ich bin hinter einen der Fässer."

Tief durchatmend, verließ ich meine Deckung und zielte auf den ersten der drei Männer und traf ihn in der Brust. Sofort hagelte es doppelt so viele Kugeln auf mich nieder, weshalb ich eilig zurück hinter das Wasserfass verschwand.

„Ich bringe diesen Bastard um", knurrte ich wütend. Mit dem Kopf lehnte ich an das Fass und spürte, wie mein Puls in meinen Ohren dröhnte.

„Du meinst, wenn was von ihm übrig bleibt", ergänzte Maxim und musste damit natürlich noch Salz in die Wunde streuen. Kirill konnte hier nicht draufgehen! Ich hatte es versprochen. Keiner von den Idioten durfte verletzt werden!

„Gib mir Deckung", grollte ich, nahm die zweite Waffe, lud sie und erhob mich hinter dem Fass. Mit der rechten Hand war ich treffsicher und konnte einen der zwei mit einem Kopfschuss beseitigen. Meine linke Hand war allerdings nicht so gut in Form und ich traf den zweiten Mann nur mit einem Streifschuss am Arm. Er schoss zurück, es knallte mehrere Male, weshalb ich zur anderen Seite rannte und mich hinter der Halle versteckte.

„Ich mach das", sagte Maxim gedehnt, was mir zu verstehen gab, dass er bereits auf den letzten Wachmann zielte. „Hol Kirill und Stenja da raus."

Keine zwei Sekunden später konnte ich das leise Zischen der Kugel, die die Luft durch schnitt, wahrnehmen. Ich ging an der Wand der Halle entlang, bis zu der doppelten Tür, die offen stand. Ich warf einen Blick über meine Schulter und vergewisserte mich, dass auf dem Gelände keine weiteren Männer waren. Langsam ging ich um die Ecke in die Halle.

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