Wir hatten einfach nicht genug voneinander kriegen können. Kaum hatten wir einen Orgasmus gehabt, fingen wir schon wieder an uns gegenseitig zu streicheln. Irgendwann musste Harry lachen: "Ich glaube, wir gehen jetzt mal ein wenig schlafen oder?" Ich lag auf dem Bauch und streckte meinen Hintern in die Luft: "Oooooohhhhh" sagte ich, mit einem grinsenden Seitenblick auf Ihn. "Wiiiiirkliiiiich?" Er lachte ebenfalls und rückte dann näher an mich: "Du bist unglaublich." Meinen Oberarm küssten murmelte er: "Wir sind morgen noch zu Hause, und soviel ich weiß, sind deine Eltern dann nicht da, und alle anderen verlassen auch das Haus." Seine leise Stimme verschaffte mir eine Gänsehaut, schon jetzt atmete ich schneller, während er über meinen Rücken streichelte. "Ja...und?" fragte ich leise zurück. "Das heißt..." raunte er weiter. "Ich kann dich morgen in jedem Zimmer des Hauses ficken Charlie, sogar auf dem Billardtisch." "mmmmhhhhhhhhhhhhhhhh" quiekte ich und streckte meinen Hintern noch weiter nach oben, und spürte im gleichen Moment seine Hand darauf klatschen. Er lachte laut: "Aber JETZT ist Schluss!" "Na gut!" sagte ich seufzend, dann drehte ich mich auf den Rücken und schmiegte mich an ihn. Nach einer Weile sah ich ihn an: "Hast du Angst deiner Familie zu begegnen?" Er ließ sich mit seiner Antwort zeit, dann schüttelte er den Kopf: "Ich weiß nicht was passieren wird. Das ist das schlimme. Was ist wenn ich Connor auf den Arm nehme und will ihm gleichzeitig die Kehle zerfetzen?" Ich blockte sofort ab: "Harry, NIEMALS wird sowas passieren, glaub mir!" Er seufzte tief: "Ich kann nur hoffen, dass du Recht hast."
Am nächsten Morgen frühstückten wir nochmal mit den anderen. Sie alle waren neidisch, dass wir noch zu Hause bleiben durften. "Tja...das Privileg der NEU-Vampire!" grinste Harry und Louis lachte. "Ich bin froh, noch bis zu den Sommerferien, dann ist endlich Schluss mit dem Scheiß und ich kann mit meiner Rosalie das Leben genießen!" Sie machten sich alle langsam auf den Weg und wir konnten es nicht abwarten, bis auch der letzte verschwunden war. "Also, wenn ich nicht wüßte dass du mich, als deinen erklärten Lieblingsonkel, liebst, würde ich sagen du willst mich los werden." Ich grinste Stephan an und schob ihn Richtung Tür. "Ich habe nur EINEN Onkel, und jetzt auf Wiedersehen und mach das du raus kommst." Er lachte nochmal, dann ging er endlich. Ich drehte mich mit dem Rücken an die Tür und sah Harry, der im Küchendurchgang stand, herausfordernd an. "Und...was willst du jetzt tun?" Im Bruchteil einer Sekunde stand er vor mir und ich lächelte. "Das ist so cool!" grinste er und küsste mich dann lange, während er mich Stück für Stück auszog, bis ich nackt vor ihm stand. Dann hob er mich auf seine Arme und sah sich suchend um. "Wo möchten Milady Ihren ersten Orgasmus des Tages denn haben?" Ich lachte laut: "Bring mich ins Billardzimmer du Tier!" Wir vögelten uns buchstäblich durch's ganze Haus. Ausser im Schlafzimmer meiner Eltern und Riven's Reich hatten wir nahezu jedes Zimmer eingeweiht, aber fertig wurden wir nicht. Gegen Nachmittag, als wir es gerade in der Diele wild getrieben hatten, kamen meine Eltern nach Hause und Harry raunte mir zu: "Wir haben noch nicht alles durch Süße, denk ja nicht die Sache wäre erledigt." Ich grinste vor mich hin: "Aber auf gar keinen Fall!"
Riven lag in seinem Zimmer auf dem Bett und rief gedanklich nach mir. Ich ging zu ihm und sah ihn erwartungsvoll an. "Ich muss jetzt vorsichtig sein, mit dem was ich denke und sage, ER kann mich auch hören." lächelte er mich an. "Hat Dad schon entschieden, was wir mit Mike machen?" Ich schüttelte leicht den Kopf: "Das WAS ist nicht die Frage, nur das WANN" "Du willst es immer noch tun?" Ich sah ihn, ohne jede Regung an und nickte: "Ja" Er zog die Augenbrauen nach oben: "Nur JA? Charlie du hast ihn mal geliebt." Ich zuckte mit den Schultern und schnaubte: "Na und? Hat ER sich Gedanken gemacht, ob er mich liebt, als er mich vergewaltigen wollte? Hat ER sich Gedanken gemacht, dass er mich mal geliebt hat, als er Harry fast getötet hat?" Riven sagte nichts, er schaute nur auf's Bett. "Tut mir leid" flüsterte ich. "Nein, nein du hast schon recht Charlie. Aber macht UNS nicht aus, dass WIR sowas nicht machen? Ich werde dir gar nichts raten, aber du solltest bedenken, ob du damit leben kannst." Ich stand auf und sah zum Fenster raus, dann lief ich zum Bett und küsste Riven auf den Kopf: "Ich liebe dich kleiner Bruder" Er lächelte mich an und nickte. Harry und ich machten uns gegen Abend auf den Weg. Ich merkte, wie nervös er war, als wir vor der Tür standen. Er nahm seinen Schlüssel und wollte aufschließen, da riss Connor von Innen schon die Tür auf. "Harryyyyyyy!" schrie er begeistert und hüpfte sofort in seine Arme. Im ersten Moment erschrak Harry, dann sah ich wie er lächelte und Connor fest an sich drückte. "Na du kleine Nervensäge, du hast mir gefehlt." Über Connor's Kopf hinweg lächelten wir uns an. "Ich hab dich auch vermisst Harry. Und ich bin KEINE Nervensäge. Oh..hallo Charlie." grinste er mich an und ich strich ihm über den Kopf. An Harry gewandt fragte er: "Bist du wieder gesund?" Harry nickte lachend: "Ja, mir geht es prächtig!" Er trug Connor jetzt nach drinnen und ich lief ihnen hinterher. Er begrüßte auch seine Mum, die ihn prüfend ansah: "Na...du bist noch ein wenig blass um die Nase." Ich drehte mich zur Seite, damit sie mein Grinsen nicht bemerkte. "Mir geht's so gut wie nie Mum, mach dir keine Sorgen." "Hallo Junge!" schrie sein Vater von drinnen und er gab lachend zurück: "Ja, Dad, steh nur nicht auf um deinen lang vermissten Sohn zu drücken!" er erntete nur ein Lachen und grinste mich an. "Siehst du! So haben sie mich hier vermisst!"
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Secret Vampires
Hayran Kurgu"Du bist einer von uns???" quiekte ich entzückt und blitzschnell hatte mir Louis seine Hand auf den Mund gelegt, und mich hinter einen Busch geschmissen. "Scht!!! Willst du dass sie uns beide ans Kreuz nageln??" fauchte er mich an und ich sage verbl...