Leserbrief (dirty)

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Liebe Grüße,

Ihr Fan Louis

So beendete ich den Leserbrief an meinen Lieblingsautoren vor ein paar Tagen. Ich hätte nie gedacht, dass der große Autor Harry Styles einem ganz normalen Jungen aus Doncaster wie mir antworten würde. Doch im Moment halte ich den Brief von Mr. Styles in der Hand und lese ihn mir schon zum dritten Mal durch. Ich kann es nicht glauben, er hatte mich zu sich nach Holmes Chapel eingeladen. Keiner weiß wirklich wie er aussieht, du findest keine Bilder von ihm im Internet oder sonst wo. Alles was ich weiß ist, dass er mein Lieblingsbuch geschrieben hatte. Ich bin schon gespannt wie er aussieht. Ich hatte mir ihn immer so um die 40 vorgestellt, da er in seinem Buch immer so wortgewandt wirkte, mit blondem kurzen Haar und vielleicht einem Schnurrbart.

Also stand ich nun, 2 Tage später, vor der Tür der in dem Brief angegebenen Adresse. Zögerlich klopfte ich an, da ich keine Klingel entdecken konnte. Die Tür ging auf und vor mir stand ein junger Mann mit schokoladenbraunen lockigem Haar und wunderschönen Augen. Wahrscheinlich war er der Assistent von Mr. Styles.

„Ähm, ich wollte zu Mr. Styles. Er hat mich hier her eingeladen"

„Ich bin Mr. Styles, aber bitte nenn mich Harry, sonst komm ich mir so alt vor", lachte Mr. Sty- ähm ich meine Harry.

Mir stand der Mund offen.

„Du bist Harry Styles, der Autor? Ich hab mir dich ganz anders vorgestellt", sprach ich meine Gedanken laut aus.

Harry aber schmunzelte nur und bat mich mit einer Geste herein zu kommen. Sein Haus war wirklich schön und anscheinend war er ein wirklich ordentlicher Mensch. Ich konnte nirgendwo Staub entdecken, nicht einmal auf den alten Büchern in seinem Regel und alle Dinge schienen hier einen genauen Platz zu haben. Im Großen und Ganzen gefiel mir das Haus sehr. Harry und ich setzten uns auf das Sofa in seinem Wohnzimmer.

„Dein Haus ist wirklich hübsch. Ich bewundere deinen Schreibstil, das Buch ist wirklich klasse. Aber wie alt bist du eigentlich, wenn ich fragen darf. Du siehst nicht viel älter aus als ich."

„Danke. Ich bin 23."

„Dann bist du ja nur 2 Jahre älter als ich.", stellte ich erstaunt fest.

Ich sah ihn mir genauer an. Er trug Boots, eine enge Hose und ein echt teuer aussehendes Hemd.

Er sieht aber wirklich gut aus. Von dem würde ich mich echt flachlegen lassen.

Ich stoppte meinen Gedankengang, bevor sich noch eine Beule im meiner Hose bildet. Langsam sah ich wieder auf und in Harrys Gesicht.

„Danke", sagte er mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht.

„Für was", ich sah ihn verwirrt an. Ich hatte doch gar nichts gesagt.

„Du hast laut gedacht"

Sofort schoss mir die rote Farbe ins Gesicht und ich schlug meine Hände vor meinen Mund. Geht's noch peinlicher?

„Das muss dir nicht peinlich sein.", versicherte mir Harry. Er rutschte ganz nah an mich ran, nahm meine Hände in seine und zog sie von meinem Gesicht weg.

„Du siehst nämlich auch nicht schlecht aus um ehrlich zu sein."

Und mit diesen Worten legte Harry seine Lippen auf meine. Es war ein wunderbares Gefühl. Sofort erwiderte ich den Kuss. Schon nach kurzer Zeit spürte ich Harrys Zunge über meine Unterlippe lecken und ich öffnete meinen Mund ein kleines Stück. Keine Sekunde später erkundete Harrys Zunge meinen Mund. Harry zog mich auf seinen Schoß, sodass meine Beine jeweils auf einer Seite neben Harrys Hüften platziert waren. Der Kuss wurde immer hitziger und ich spürte unter mir, dass es Harry keinesfalls kalt lies, doch bei mir war das nicht anders. Langsam rieb ich meine Beule gegen Harrys, bedacht den Kuss nicht zu unterbrechen. Harrys Hände wanderten zu meinen Hinter, den er leicht massierte. Uns beiden entfloh immer wieder ein Stöhnen. Plötzlich stand Harry auf und ich schlang automatisch meine Beine um seine Hüften. Ohne den leidenschaftlichen Kuss zu unterbrechen trug mich Harry in sein Schlafzimmer. Als er mich auf sein Bett warf, entkam mir ein unmännliches Kreischen. Ich hatte nicht erwartet, dass Harry ein Wasserbett hatte. Harry schmunzelte und lehnte sich dann wieder über mich. Er vereinte unsere Lippen wieder und so schnell konnte ich gar nicht schauen, hatten wir auch schon alle unsere Kleider verloren.

„Jetzt mach schon. Ich brauche keine Vorbereitung", flüsterte ich gegen seine Lippen.

Das ließ sich Harry nicht zwei Mal sagen. Sofort griff er zu seinem Nachttisch und holte eine Flasche Gleitgel heraus. Er gab etwas von der Flüssigkeit auf seine Penis und verteilte sie. Dann lehnte er sich wieder über mich. Er sah mich mit einem fragenden Blick an. Das kleine Nicken, das ich von mir gab, war die einzige Bestätigung die er brauchte. Er drang sofort mit seiner vollen Länge in mich ein und ich konnte ein lautes stöhnen nicht unterdrücken. Kurz ließ er mir Zeit um mich an seine Größe zu gewöhnen bis er immer schneller in mich stieß. Ich krallte mich mit meinen Händen in seinen Haaren fest, was ihn anscheinend nur noch mehr antörnte. Das Bett unter mir schaukelte umher. Es fühlte sich so an als würden es Harry und ich auf einer Luftmatratze mitten auf dem Meer treiben. Nur kurze Zeit später kamen wir beide mit den Namen des jeweils anderen auf den Lippen. Harry zog sich langsam aus mir heraus und legte sich neben mich.

„Das war echt... wow", brachte ich schweratmend heraus.

„Mhm", stimmt mir Harry summend zu.

Danach waren wir eingeschlafen.

Am nächsten Morgen hatten wir gemeinsam gefrühstückt, doch jetzt musste ich wirklich gehen. Gerade wollte ich durch die Tür gehen, da kam Harry nochmal zu mir rüber gejoggt.

„Louis, ich möchte nur das du weißt, dass du jeder Zeit herkommen kannst, okay?"

Ich nickte und drückte ihn noch einen flüchtigen Kuss auf die Lippen bevor ich das Haus verließ.

Ja, ich würde definitiv wieder kommen.

***

Hope you like it

-Jessy x

Larry Stylinson OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt