Harrys PoV
„Kommt schon, Jungs!", schrie ich meinen Jungs vom Feldrand aus zu.
Ich bin Trainer der Doncaster Rovers und sie hatten gerade ein wichtiges Spiel. Es stand 3:0 für uns und es war schon die 80. Spielminute. Eigentlich wollte ich den Beruf als Fußballtrainer schon lange aufgeben und Sänger werden, doch dann kam ein neuer Spieler ins Team. Nein, nicht irgendein neuer Spieler, sondern wohl der hübscheste Junge, den ich je gesehen hatte. Louis Tomlinson ist sein Name. Und so kam es, dass ich Trainer dieser Mannschaft blieb, um Louis weiter um mich zu haben. Ich liebte es ihn beim Training zuzusehen und auch bei Spielen gegen andere Mannschaften. Er ist wirklich gut, ein echtes Fußballtalent. Früher oder Später wird er es sicher aus dieser kleinen Fußballmannschaft schaffen und für einen großen Verein spielen, da bin ich mir sicher.
Ich war so in meine Gedanken an Louis vertieft, dass ich gar nicht bemerkte, wie der Schlusspfiff ertönt hatte. Erst als ich meine Jungs jubeln sah, kam ich wieder zurück. Wie erwartet haben sie gewonnen. Zwei der Spieler, James und Louis, kamen auf mich zu gerannt. Louis fiel mir sofort in die Arme und James klammerte sich an uns dran. Auch die anderen Jungs der Mannschaft schlossen sich unserer Gruppenumarmung an und so kam es, dass Louis noch viel enger an mich gepresst wurde. Ich schlang meine Arme noch fester um ihn und mein ganzer Körper kribbelte. Als sich die Gruppenumarmung löste, musste ich auch leider Louis wieder los lassen.
„Euren Sieg müssen wir feiern gehen. Geht alles auf mich.", rief ich und alle fingen wieder an zu jubeln.
Als wir in der Bar neben den Stadion ankamen, bestellte ich gleich eine Flasche Bier für jeden. Nun hielten alle die Flaschen hoch.
„Lasst uns trinken auf euren Sieg, ihr habt toll gespielt.", sagte ich.
„Und auf den besten Trainer ohne den wir es nie geschafft hätten.", fügte Louis hinzu und alle fingen an zu jubeln und tranken aus ihren Flaschen.
Mir wurde ganz warm ums Herz und meine Wangen fingen an zu glühen. Ich trank einen Schluck aus meiner Flasche und ging dann zum Barkeeper. Ich sagte ihm, dass alles was die Jungs bestellten, auf mich ginge und er nickte.
Wir alle feierten bis es schon ziemlich spät war. Um 2am waren nur noch Louis, Curtis und ich in der Bar. Beide waren ziemlich betrunken und saßen aneinander gelehnt in der Eckbank. Ihre Augenlieder waren halb geschlossen und sie lallten beide unverständliche Dinge vor sich hin.
Ich hatte selbst nicht so viel getrunken, da ich ja als Trainer der Verantwortungsbewusste sein musste. Ich bezahlte den Barkeeper, packte Curtis und Louis am Arm und zog sie aus der Bar. Louis hatte anscheinend noch mehr als Curtis getrunken, da dieser nicht mal mehr selber stehen konnte. Ich nahm ihn Huckepack und begleitete Curtis nach Hause, um sicher zu gehen, dass ihm nichts passiere. Nun standen nur noch Louis und ich am Bürgersteig.
„Wo wohnst du, Louis?", fragte ich den Jungen auf meinen Rücken, der seine Arme um meinen Hals geschlungen hatte.
„Isch weisch es nich", antwortete er.
Ich stellte ihn vor mich auf den Boden und hielt ihn, dass er nicht umfiel.
„Louis, ich meine es ernst. Bitte sag mir wo du wohnst, damit ich dich nach Hause bringen kann."
Ich versuchte Louis in die Augen zu sehen, doch er sah überall anders hin als zu mir und schwankte in meinen Armen hin und her.
„Ah, jetsch weisch ischs wieder", schrie er schon fast.
Ich wich erschrocken zurück, da ich nicht erwartet hatte, dass Louis plötzlich so laut wurde und außerdem kam mir eine ekelhaft nach Alkohol riechende Wolke entgegen. Louis knickte um und war dabei zu Boden zu fallen, doch ich fing ihn noch rechtzeitig auf. Ich hielt ihn fest und sah ihn erwartend an.
„Isch wohne in Narnia!", lallte er erfreut.
Ich gab mir ein Facepalm und nahm ihn wieder Huckepack.
„Wenn du es mir nicht sagen willst, musst ich dich mit zu mir nehmen."
Ich hatte keine Lust weiter mit ihm zu diskutieren und allein konnte ich ihn in diesem Zustand auch nicht lassen. Also ging ich mit ihm auf dem Rücken in Richtung meine Wohnung. Zum Glück wohnte ich nicht weit entfernt und wir kamen nach ein paar Minuten auch schon an. Ich fischte meinen Schlüssel aus der Hosentasche und sperrte die Tür auf. In der Wohnung angekommen, ging ich sofort ins Schlafzimmer und legte, den nun schon schlafenden, Louis auf meinem Bett ab. Ich zog ihm Schuhe, Hose und Jacke aus. Kurz betrachtete ich ihn und deckte ihn dann zu. Ich musste lächeln, er sah so süß aus wenn er schlief. Ich strich ihn ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und gab ihn einen Kuss auf die Stirn, bevor ich mich umzog, meine Zähne putzte und selbst auf dem Sofa einschlief.
***
Ist sonst noch wer ein großer Fan der Doncaster Rovers? :D
Hope you like it♥
-Jessy x
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Larry Stylinson OS
FanfictionIch glaube der Titel sagt alles. Ich schreibe Larry Stylinson One Shots. Wenn ihr Larry shippt schaut doch mal rein. Viel Spaß :)♥