Kapitel 38: Rettungsaktion Nummer 2

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Hallöchen, hier kommt jetzt nur eine kleine Anmerkung:

Dieser Kampf gegen Flordelis ist jetzt nicht so Ausführlich, da ein weiterer gegen ihn ja in näherer Zukunft noch ansteht. Der wird dann auch, hoffentlich, sehr ausführlich. Nur dass ihr bescheid wisst! ;)

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Abwechselnd bekämpften Kalem und ich mit unseren Freuden Flordelis und seine Pokémon. Flordelis eröffnete den Kampf mit seinem Wie-Shu, gegen das Kalem mit Fiaro antrat. Beide kämpften hart, bis Fiaro am Ende als Sieger hervorging. Danach brachte Flordelis sein Kramshef ins Spiel und ich übernahm den Kampf mit Chan. Natürlich schaffte auch er es, sich mit seinem Gegner zu messen und holte Kramshef mit einem Donner aus der Luft. Darauf folgte Pyroleo, dem sich Kalem und Quajutsu in den Weg stellten. Mit schnellen und effektiven Attacken schaften sie es, das Feuer Pokémon zu besiegen. Aus Flordelis letztem Ball erschien ein riesiges Garados. Laut brüllte es und Flordelis schien siegessicher zu sein. Dennoch stellten Chan und ich uns dem riesigen Pokémon. Zwar hatte Papa mir immer gesagt: 'Größer ist nicht unbedingt besser', jedoch überraschte es mich, was für einen riesigen Vorteil Chan gegenüber Garados hatte. Er war so klein und wendig, das Garados ihn nicht zu fassen bekam. Außerdem trafen Chans elektro Attacken das Wasser und Flug Pokémon sehr effektiv. Zwar war es in einer solchen Situation wie dieser nicht wirklich angebracht zu lachen, dennoch sah es einfach nur zu cool aus, wie so ein winziges Pokémon wie Chan ein solch riesiges Pokémon wie Garados so leicht in die Knie zwang.

Ungläubig stand Flordelis vor uns. "Beeindruckend! Ihr seid wirklich stark! Aber... Ihr zu spät! Es gibt keine Hoffnung mehr! Geht doch runter in den untersten Stock und seht es euch mit eigenen Augen an!" "Es ist überhaupt nicht zu spät!", widersprach ihm Kalem. Ich stimmte dem Grauäugigen zu. "Und es gibt immer Hoffnung! Wir gehen jetzt das Legendäre Pokémon suchen." "Ein starker Trainer lässt sich nicht nur von seinen Pokémon beschützen, sondern beschützt diese umgekehrt genauso!" Mit diesen Worten liefen wir durch die nächste Tür, welche, laut Hinweisschild, zu den unteren Stockwerken führte. Jedoch schien Team Flare nicht völlig aus Idioten zu bestehen, da wir immer wieder Rüpeln und Vorstandsmitgliedern begegneten, welche als Wachen für das Legendäre Pokémon fungierten. Aber auch sie konnten uns nicht aufhalten.

Als wir schon ein ganzes Stück Weg geschafft hatten, rief uns plötzlich eine Stimme hinterher. "Katy! Kalem!" Wir drehten uns um und Sannah stand urplötzlich vor uns. "Sannah?! Was hast du hier zu suchen?", fragte Kalem mit einem mehr als irritiertem Blick. "Es tut mir leid. Ich weiß ja, dass ich euch eher ein Klotz am Bein sein werde. Aber... Aber wir sind schließlich Freunde! Und Freunde lassen einander nicht im Stich!" Kalem seufzte. "Tut mir leid, Sannah..." Böse blickte ich ihn an und schlug ihn gegen den Hinterkopf. "Aua! Ich war noch gar nicht fertig mit reden. Ich wollte mich entschuldigen, das ich zu ungeduldig war und auf ihre Gefühle keine Rücksicht genommen habe." "Oh, dann tut mir das gerade eben leid.", kicherte ich und ließ Kalem weiter reden. "Danke, dass du gekommen bist, Sannah. Du hast recht. Wir sind schließlich Freunde." Sannah lächelte. "Okay, dann geht ihr schon mal vor. Ich halte euch den Rücken frei und komme dann nach." "Super, danke dir! Komm Katy, wir müssen uns beeilen.", antwortete Kalem und so rannten ich und der Schwarzhaarige mit Chan, Evoli und Lucario weiter. Wir erreichten wenige Meter weiter eine riesige Treppe, welche noch weiter in die Erde führte. Weiter und weiter rannten wir den Weg entlang, bis wir ganz unten eine große, rote Tür mit dem Flare-Logo erreiten. Nun kam uns auch Sannah entgegen, während Kalem die Tür untersuchte.

"Ein elektrisches Schloss..." murmelte er. "Was machen wir da?" Ich grinste und sah Chan an, welcher die gleiche Idee zu haben schien wie ich. "Wir schließen es einfach kurz!", antwortete ich und Chan hüpfte von meiner Schulter. "Chan, Ladungsstoß!" Sofort regnete es Stromstöße auf das Schloss, welches wenige Sekunden später nachgab. Kalem holte tief Luft und legte seine Hand gegen die Tür. "So, lasst uns rein gehen." Wir nicken und der Grauäugige schob die Tür auf. Vor uns war eine riesige Maschine, die an einem eigenartigen Baum angeschlossen war. Das musste das schlummernde legendäre Pokémon sein. "Ist es hier? Ich bekomme kaum noch Luft...", meinte Kalem etwas heiser. Sannah und mir ging es dabei nicht anders. Die Luft in diesem Raum war mehr als dünn. "Ist das dort, was wie ein Baum aussieht, das legendäre Pokémon?", fragte Sannah leise. Ich nickte. "Ja, ich glaube schon.", antwortete ich mit kratziger Stimme. Traurig betrachtete die Brünette den 'Baum'. "Es sieht nicht so aus, als wäre es am Leben..." "Cario.", murmelte mein treuer Begleiter leise. Fragend sahen wir ihn an. Er schloss seine Augen und schien etwas zu spüren. "Was macht Lucario da?", kam es verwundert von Sannah. Ich antwortete: "Ich habe mal gehört, dass Lucario die Aura eines jeden spüren kann. Vielleicht spürt es ja noch die von Xerneas." Lucario öffnete seine Augen wieder und nickte. "Also lebt Xerneas noch.", sprach Kalem erleichtert. Ja... Noch...

Auf einmal öffnete sich die Tür und Sechs Vorstandsmitglieder stellten sich uns in den Weg. Sannah geriet ein wenig in Panik. "Oh nein! Sie wollen uns an den Kragen!" "Beruhige dich Sannah!", rief ihr Kalem zu. "Wir werden sie besiegen und Xerneas retten! Komme was wolle!" Die Brünette nickte eifrig. "Stimmt, du hast recht!" "Jeder übernimmt Zwei?", fragte ich. Kalem und Sannah nickten. Die beiden Schufte, die ich übernahm, setzten ein Golbat und ein Schlukwech ein. Ich rief Chan und Lucario in den Kampf. Schnell hatten wir sie in die Knie gezwungen und auch Sannah und Kalem besiegten ihre Gegner relativ fix. Die Vorstandsmitglieder gerieten in Panik.

"Unmöglich! Das ist einfach unmöglich! Erstattet Meister Flordelis Bericht! Und ruft Verstärkung!" Die Schurken suchten das Weite. Kalem und Sannah feierten unseren kleinen Sieg, während ich die Maschine schnell abschalten wollte. Jedoch gab der Baum ein lautes Knacken von sich...

Die Suche - Kämpf um dein Leben IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt