Ich sah in die Wohnung. Man sah direkt, dass sie nur von Männern bewohnt wurde. Im Flur standen nur die Schuhe von Männern und ansonsten gab es auch keine Anzeichen, dass hier ein weibliches Wesen leben könnte. ,,Naja, meine WG halt. Komm ich stell dich meinen Mitbewohnern vor", sagte mein Bruder zu mir. Ich nickte knapp und sah mich weiter in Flur um. Wirklich aufgeräumt kann man das nicht bezeichnen, aber was anderes habe ich auch nicht erwartet. Ich fing an zu Lächeln und folgte Marti. Er blieb an einer Tür stehen und hämmerte dagegen. ,,Rick komm raus! Ich muss dich mit wem bekannt machen!", rief er durch die Tür. ,,Lass mich in Ruhe! Ich muss ein Video schneiden!", antwortete ihm eine angepisste Stimme. ,,Ach komm schon! Das kann doch warten!", rief er erneut. ,,Nein kann es nicht! Das Video muss morgen online gehen! Und jetzt verpiss dich!" Marti wandte sich wieder mir zu. ,,Ist er nicht wundervoll? Und immer so gut gelaunt! Dominik will dich bestimmt kennenlernen komm!" Marti zog mich an der Hand zu der nächsten Tür. Ich konnte mir ein Auflachen nicht verkneifen. Ohne anzuklopfen stürnte Marti in das Zimmer. Der Mann, der bis dato an seinen Computer gesessen hatte, sprang erschrocken auf. ,,Dominik! Ich muss dir-" ,,Verdammt wie oft habe ich dir jetzt schon gesagt, du sollst anklopfen und mich nicht so erschrecken! Bei Rick tolerierst du es doch auch!", ermahnte ihn der orangehaarige. ,,Der würde mich auch in der Luft zerfetzen. Aber jetzt muss ich dir Marie vorstellen. Dominik Marie. Marie Dominik", stellte Marti uns vor. Ich gab Dominik lächelnd die Hand.
,,Wo hast du sie den aufgegabelt?", fragte Dominik am Küchentisch und stieß Marti den Ellenbogen leicht in die Seite. ,,Ich habe Marie zufällig vor einem Laden getroffen! Und sind danb gemeinsam einen Kaffee trinken gegangen und jetzt sind wir hier", erzählte Marti vergnügt. Ich hatte das Gefühl ich hatte irgendetwas vergessen, doch was wusste ich bloß nicht mehr. Als mein Blick auf meinen Rucksack fiel, fiel es mir schlagartig wieder ein. Ich hattte die ganzen Zutaten für den Kuchen noch immer dort drinnen. Ich sprang auf und schaute hinein. Ich wühlte darin herum und musste zu meinen großen Glück reden, dass nichts ausgeronnen, zerbrochen oder ausgeschüttet war. ,,Was hast du den da drinnen?", fragte mich Dominik. ,,Meinen Einkauf. Sag mal, macht es euch was aus, wenn ich das Zeug bei euch in den Kühlschrank stelle?", fragte ich die Jungs. ,,Kein Problem. Unser Kühlschrank ist eh immer fast leer", meinte Marti lachend. Schnell stellte ich Butter, Eier und etc in den Kühlschrank.
,,Und kanntet ihr euch vorher schon?", fragte uns Dominik. ,,Klar! Sie ist ja meine Schwester!", meinte Marti strahlend. ,,Warte! Schwester? Du hast uns noch nie gesagt, dass du eine Schwester hast!", beschwerte sich Dominik bei Marti. ,,Ja. Das war nur, weil Marie bis vor kurzen noch in Österreich gelebt hat. Wir haben uns einfach aus den Augen verloren. Sie ist heute umgezogen und wir haben uns zufällig getroffen. Ist das nicht wunderbar?", verkundete Marti vergnügt. Dominik nickte einmal. ,,Bist du auch so wie Marti?", fragte er an Marie gewandt. ,,Kommt darauf an was du damit meinst", lächelte ich. ,,Naja, ob du genauso verrückt bist wie Marti",antwortete er mot ernster Miene. Ich konnte mein Lachen nicht zurück halten. ,,Nein! Marti war und ist definitv der verrücktere von uns!", lachte ich. ,,Hey! Stimmt doch gar nicht! Naja, vielleicht teilweisen, aber totzdem!", meinte Marti beleidigt. ,,Wenn du dich lange beschwerst, kannst du dich gleich in die Eckr stellen", sagte ich gespielt streng zu Marti. Er stand wirklich auf und stellte sich in die Ecke. Wir begannen alle zu lachen. ,,Alter seit etwas leiser!!", hörte man von Rick. Darauf mussten wir noch mehr lachen. Wir machten uns noch einen schönen Abend zu dritt. Ich leihte mir eine Joggingshose und ein Schlabbershirt von Marti und gemeinsam legten wir uns in sein Bett. Marti schlief schnell ein und beanspruchte die ganze Decke für sich. ,,Ich habe dich vermisst", flüsterte ich ihm zu und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Fiedlich schlief ich neben ihn ein.
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Der Eine, der aus dem Ich ein Wir machte(Space Frogs Rick ff)
FanfictionMarie arbeitet als Lehrerin in Österreich, doch sei wird eines Tages versetzt und zwar nach Berlin. Sie kann es kaum fassen, dass sei in ihre alte Heimatstadt zurück muss. Dort begegnet sie schnell einer alten Bekanntschaft und macht auch gleichzeit...