Dangerous Game. || z. m.

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Was ?! Wie kam er hier rein ? Ich hatte doch abgeschlossen ? Sein Blick gefiel mir gar nicht, als er langsam auf mich zu kam. Er hätte sich wenigstens noch anziehen können. Wie ein Tiger schlich er auf mich zu. Dies erinnerte mich an den Tag, wo er mir mit der Pistole gedroht hatte. Vor lauter Schreck, blieb ich an der Stelle stehen, als hätte ich Wurzeln geschlagen. Mein Blick allerdings huschte hin und her. Die Tür war offen und wenn ich mich beeilte würde ich es rausschaffen, ohne das mich Zayn erwischte. Ich hatte furchtbare Angst. Dieser war nun nah genug an mir dran und weit genug weg von der Tür. Ich atmete tief durch und sprintete los. Geschickt wich ich meinem Regal aus und rannte aus dem Zimmer, direkt zur Haustür, die ich panisch aufriss. Doch dann würde ich schon nach hinten weggerissen und fiel zu Boden. Doch ich landete auf etwas weichem. Ich drehte mich um und riss erschrocken die Augen auf, als ich bemerkte das ich auf Zayn lag. Dieser grinste mich dreckig an. Meine Hände waren auf seiner Brust abgestürzt. Ich sprang in die Höhe und wollte wieder zur Haustür, doch Zayn' s starke Arme zogen mich an der Hüfte schnell wieder nach unten, sodass ich mit Schwung direkt auf seinem Schritt landete. Er stöhnte auf, wegen Lust oder Schmerz war mir unklar, aber ich hoffte das es letzteres war. Doch meine Bitte wurde nicht erhört, als ich spürte das sich da unten etwas regte. Warum muss er auch nur eine Boxershorts anhaben ? Zayn hatte mich noch immer fest an der Hüfte gepackt und begann zu meinem Schrecken, diese nun vor und zurück zu bewegen, sodass mein Arsch über seinen Schritt rieb. Ich spürte wie sich sein Griff lockerte und diese Gelegenheit nutzte ich um mich loszureißen. Ich trat ihn in seine Weichteile und rannte Richtung Bad. Ich schloß die Tür hinter mir und sperrte sie ab. Zayn klopfte wie ein Wilder gegen die Tür. Ich hoffte das er hier nicht reinkam und bewaffnete mich, falls doch, mit dem Erstbesten was mir in die Hände fiel. Der Föhn. "Nadia mach auf" , knurrte Zayn. Ich schüttelte ängstlich mit den Kopf, auch wenn er es nicht sehen konnte. "Mach jetzt auf oder ich breche die Tür auf !" Ich stellte mich in die Ecke und hielt den Föhn wie eine Waffe. Ich zitterte wie verrückt. Shit. Ich bin voll im Arsch.

Z A Y N

Da sie die Tür nicht öffnete, ging ich zu meiner Jeans und holte dort einen dicken Draht hervor. Gut, das mir Liam das beigebracht hat. Dann mache ich mich am Schloß zu schaffen , das kurz darauf klickte. Ich stieß die Tür auf und suchte mit meinem Blick nach Nadia. Diese stand zitternd in der Ecke und hielt einen Föhn in der Hand. Ich grinste und ging mit schnellen Schritten auf sie zu. Ich presste sie mit meinem Körper gegen die Wand. Sie ließ den Föhn fallen. Ihr ganzer Körper zitterte und ich konnte pure Angst in ihren Augen sehen. Tränen rannen ihr über die Wangen. "Bitte tu mir nichts" , flüstere sie. Ich sah sie einfach nur an. Warum tat ich das überhaupt ? Sie musste schon so viel leiden wegen mir. Ich zuckte zusammen und ging sofort einen Schritt zurück. Wie oft musste sie schon wegen mir weinen ? Ich ging rückwärts. "Nadia es tut mir leid" , brachte ich nur über die Lippen. Sie sah mich immer noch ängstlich, aber auch überrascht an. "Oh mein Gott, ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Es tut mir so leid" , murmelte ich und fasste mir an den Kopf. Wie kannst du nur, Zayn ? "Ich... ich geh jetzt besser ..." , flüsterte ich und verließ das Bad mit hängenden Schultern. Ich ging ins Schlafzimmer und zog mich langsam an. Als ich das erledigt hatte, schlug ich fest mit der Faust gegen die Wand. Ich war so wütend auf mich. Mein Kopf landete auch ein paar mal fest an der Wand. Ich wollte gerade gehen, als ich sah das Nadia im Türrahmen stand. Sie kam auf mich zu. Jetzt bekommst du wenigstens dir Schläge, die du verdient hast, Malik. Kurz vor mir blieb sie stehen. Sie streckte ihre Hand aus und ich kniff die Augen fest zusammen, da ich dachte sie schlägt mich. Doch sie schlug mich nicht. Ihre Hand fuhr langsam meine Wange entlang. Ich öffnete erstaunt meine Augen und sah sie an. Nadia erwiderte den Blick. Lange sahen wir uns an und ich verlor mich in ihre grauen Augen. Ihr Daumen wanderte sanft meine Wange entlang. Ich schloss die Augen und genoss diese Zärtlichkeit, die ich schon lang nicht mehr gespürt hatte. "Zayn" , hörte ich sie flüstern. Ich wollte gerade fragen was los sei, als ihre Lippen mich verstummen ließen.