Z A Y N
Harry Edward Styles pass auf was du tust. "Ins Auto" , sagte ich kalt zu Nadia, die mich traurig ansah. Wortlos ging sie an mir vorbei. Mein Blick schoss zu Harry, der entspannt am Auto lehnte. "Styles" , zischte ich und ging auf ihn zu. Mit einem Ruck drückte ich ihn ans Auto. Er sah mich fragend an: "Was denn ?" "Sag mal hat dir jemand ins Hirn gekackt ?!" , knurrte ich und versuchte nicht auszuflippen. Er schüttelte langsam den Kopf. "Lass einfach die Finger von ihr, sonst bekommst du es mit mir zu tun" , flüsterte ich und ließ von ihm ab. Mit schnellen Schritten lief ich um das Auto herum und stieg ein. Harry ließ sich auf dem Fahrersitz nieder. Auf der Rückbank saßen Maya und Nadia, die beide die Augen geschlossen hatten. Ich fuhr los in Richtung Haus meiner Großeltern. Wir kamen an und ich gab Harry ein Zeichen mit auszusteigen. Wir gingen ein Stück die Treppe hinauf und dann blieb ich stehen: "Marc wird nicht locker lassen. Er wird hinter Nadia her sein und da du anscheinend nicht in der Lage bist vernünftig auf sie aufzupassen, werde ich das tun. Du lässt mir dein Auto und fährst mit Maya zurück auf meinem Motorrad. Aber wehe es hat nur einen Kratzer. Solange ich weg bin, bist du der Chef von den Jungs und führst die Aufgaben aus. Aber sei vorsichtig der Boss hat sein Geld nicht bekommen und wird nach mir suchen. Du sagst ihm nicht wo ich bin,sonst hab ich zwei am Hals und du keinen Lockenkopf mehr, verstanden." Harry nickte langsam. "Aber ihr könnt doch nicht ewig vor Marc und seiner Gang weglaufen !" , warf Harry ein. "Lass das unsere Sorge sein und jetzt zisch ab" , befahl ich und ging in das Haus. Ich packte Nadia' s Sachen wieder in die Tasche und nahm das ganze Essen mit, dass sich noch hier befand. Dann schloss ich sie Haustür ab und ging wieder zum Auto. Harry setzte sich gerade aufs Motorrad. Maya hinter ihm. Ich ging auf die zwei zu und klopfte Harry nochmal auf den Rücken. "Pass gut auf sie auf und meldet euch mal" , sagte Maya und sah mich traurig an. "Keine Angst, ihr wird nichts passieren" , versicherte ich und Maya zog mich überraschend in eine Umarmung. Ich lächelte sie an. Harry grinste mich auch an: "Passt auf euch auf, Malik." Ich nickte ihm zu und er trat aufs Gaspedal. Mit Vollgas fuhren sie die Straße entlang und verschwanden um die Ecke. Ich ging zurück und stieg ein. Ich gab Gas.
N A D I A
Ich gähnte und richtete mich auf. Waren wir bald wieder Zuhause ? Auf dem Fahrersitz saß Zayn, der mit Vollgas über die Straße bretterte. Ich sah nach links, doch Maya war nirgends zu sehen. Auch Harry vor mir war verschwunden. "Zayn" , sagte ich und dieser drehte sich kurz um. "Hm ?" , antwortete er und konzentrierte sich wieder auf die Straße. "Wo sind sie ?" , fragte ich ihn misstrauisch und zog eine Augenbraue nach oben. "Sie sind auf meinem Motorrad auf dem Weg nach Hause" , antwortete er. "Und wo sind wir ?" , kreischte ich leicht panisch. "Wir haben bald die Grenze von Italien erreicht." "Wohin ?" , fragte ich. "Nach Frankreich" , murmelte er. "WAS ?" , kreischte ich und zappelte herum. Zayn sagte nichts. "Ich will nach Hause, Zayn" , sagte ich und schnallte mich ab. Ich krabbelte vom Rücksitz auf den Beifahrersitz und sah ihn an. "Das geht nicht" , sagte er nur und sah mich kurz aus seinen braunen Augen an. "Wieso ?" , fragte ich. "Wir werden verfolgt. Von den Leuten die dich haben wollen." Ich sah ihn mit großen Augen an. Ich zog die Füße auf den Sitz. "Und wann können wir wieder zurück ?" , fragte ich leise. "Sobald sie keine Lust mehr haben uns zu verfolgen. Kann nach einem Monat sein, aber auch nach einem Jahr." Ich schnappte nach Luft. Ein Jahr. Solange konnte ich Dad und Maya vielleicht nicht sehen. Ich lehnte meinen Kopf an die Scheibe und versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Doch sie liefen einfach über mein Gesicht. Ich drückte mir die Hand auf den Mund um meine Schluchzer zu dämpfen. Ich spürte seine Hand auf meinem Knie: "Nadia... sieh mich an." Langsam drehte ich meinen Kopf zu Zayn, der mich ansah. "Es tut mir leid" , flüsterte er. Ich erwiderte kurz seinen Blick und sah dann wieder weg. Mit einem Wisch entfernte ich seine Hand. Ich warf ihn noch einen traurigen Blick zu und schloss dann meine Augen. Nein. So etwas kann man nicht entschuldigen.
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Dangerous Game. || z. m.
Fanfiction~ But sometimes you have to stay strong. ~ Nadia' s Freund Louis geht ihr fremd. Sie ist am Boden zerstört. Doch ihre beste Freundin hat schließlich eine Idee, auf die sich Nadia nach langem Zögern einlässt. Und somit tritt Zayn in ihr Leben, der a...