Dangerous Game. || z. m.

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Z A Y N

Louis, Niall, Liam und ich standen komplett schwarz gekleidet vor der alten Fabrik, wo sich Marc immer aufhielt. "Okay, Niall und Louis ihr sichert den Hinterausgang und lasst keinen entkommen. Ihr dürft auf sie schießen, wenn euch keine andere Wahl bleibt, aber nur ins Bein. Ist das klar ?" , flüsterte ich. Niall und Louis nickten. "Okay dann los" , zischte ich. Die Beiden verschwanden hinter das Gebäude und ich und Liam nach vorne zum Eingang. "Liam, wir schleichen uns von hinten ran. Ich schnapp mir Marc und du hälst die restlichen Männer im Schacht. Ich habe vorhin schon geschaut, es sind 5 Männer und wir können uns auch problemlos anschleichen, da sie mit dem Rücken zu uns sitzen" , erklärte ich Liam. "Alles klar, Zayn" , sagte dieser und nickte. "Dann komm." Langsam und mit bedachten Schritten betrat ich das Gebäude. Vor mir lag die große Halle. In der Ecke standen ein paar Sofas und dort saßen auch Marc und ein Teil seiner Gang. Ich war bereits hinter dem Sofa angelangt, als Marc anfing zu reden: "Jungs, Steven hat mir gerade gesagt, dass sie die Kleine haben." Ich zuckte zusammen. Mit einem Ruck stand ich auf und presste das Messer gegen seinen Hals. Ich hörte wie Liam hinter mir aufsprang und mit der Pistole auf die anderen Männer zielte: "Hände hoch, ihr Hunde." Allesamt hoben die Hände. Alle mit einem Grinsen im Gesicht. Das gefiel mir gar nicht. "Ahh Zayn, dich habe ich schon erwartete" , ertönte Marc' s Stimme und ich konnte sein Grinsen fast hören. Shit. "Du Bastard. Ich könnte dich jetzt einfach abstechen" , zischte ich. "Davon würde ich dir eher abraten, denn sonst wird es deiner kleinen Freundin und ihrer Freundin schlecht ergehen." Er hatte Nadia. Und Maya. Verdammte scheiße. "WO SIND SIE ? WO VERSTECKST DU SIE ?!" , brüllte ich und drückte fester mit dem Messer zu. "Immer noch da, wo du sie hingeschickt hast. Ich denke du weißt wo sie sind. Weißt du noch wie du vor zwei Jahren versucht hast Claire da rauszuholen. Aber du warst du spät... sehr schade. Sie war eine tolle Frau" , lachte Marc, aber man hörte das er stark nach Luft schnappte. Claire. Bei diesem Namen zog sich mein Magen zusammen. Sie war damals meine Freundin. Ich war wirklich Hals über Kopf verliebt in sie. Aber meine Feinde bekamen das mit und entführten sie. Ich wollte sie retten, doch ich konnte nicht.

Flashback

Ich wurde an einen Stuhl gefesselt und schrie wie ein Verrückter nach ihr. Claire. Sie lag dort am Boden und bewegte sich kein Stück. Der miese Kerl, dessen Namen ich nicht mal wusste, hatte sie bewusstlos geschlagen. "DU MIESES SCHWEIN LASS SIE GEHEN" , brüllte ich, als er den Raum betrat. Wie wild ruckelte ich an meinen Fesseln, doch sie bewegten sich kein Stück. "Nein, ich hab etwas viel besseres mit ihr vor" , sagte der Typ und grinste dreckig. Ein Messer blitze in seiner Hand auf. Ich riss die Augen auf: " NEIN DAS KANNST DU NICHT TUN. WAGE ES JA NICHT." "Und wie ich das kann." Er riss ihre zierliche Gestalt nach oben. Sie regte sich und öffnete ihre Augen. Als Claire mich sah, kam Leben in ihre matten Augen. "Zayn, du bist hier" , murmelte sie schwach und lächelte. Dann sah sie nach oben und erkannte das Messer im der Hand des Mannes. "Nein" , sie schüttelte den Kopf "NEIN." Sie wandt sich und versuchte sich loszureißen, doch ohne Erfolg. Auch ich tobte und versuchte meine Hände aus den Schlingen zur reißen. Meine Hände schmerzten und die Fesseln schnürrten mir das Blut ab, doch es war mir egal. Ich musste sie retten. Irgendwie. Der Typ riss plötzlich ihren Kopf nach hinten. Ich hörte nur ein leises Schluchzen von Claire. "Sag Lebewohl Kleines" , lachte der Mann. Ich schrie wie am Spieß, doch er achtete nicht auf mich. Nur ein Lachen verließ seine Kehle. "Ich liebe dich Zayn" , flüsterte Claire und der Mann schnitt ihr die Kehle durch.

Flashback Ende

Ich musste mich beherrschen, Marc nicht die Kehle aufzuschlitzen, so wie er es bei Claire getan hatte. Ich musste Nadia retten, bevor es ihr ergeht wie Claire. Ich ließ das Messer fallen und rannte so schnell es ging aus der Fabrik. Ich rannte die Straße entlang bis zu meinem Motorrad und stieg auf. Es war alles egal. Das einzige was jetzt noch zählte war Nadia zu retten. Und dieses Mal mit Erfolg.