Bara Bara no Mi (One Piece/Ace FF) - wohl abgebrochen

Chapter XXIX

Drei Monate später:

„Okay, auf drei!" rief Cota und richtete die Linse der Kamera, die er gerade einem bewusstlosen Marinesoldaten abgenommen hatte, auf Ace, Marco, Izou und mich. „Eins, zwei, drei. Cheese!" grinsten wir und der Katzenjunge drückte den Auslöser. „Das werden sicherlich die besten Steckbriefe, die wir jemals hatten" grinste Ace breit und der Kommandant der 16. Division stimmte ihm zu „auf jeden Fall. Die Soldaten der Marine können vielleicht halbwegs gut kämpfen, aber sie sind die schlechtesten Fotografen auf der gesamten Grandline." „Naja, besser als Ace sind sie alle Male," feixte ich und der Hutträger erwiderte „pass auf was du sagst, Blütenprinzessin, sonst verlierst du eventuell noch den Boden unter den Füßen." „Ihr seid knuffig," lachte Cota, während er die Kamera auf einen der etwas mitgenommen aussehenden Soldaten legte. „Also Cota, du bist doch tausendmal süßer," grinste ich und wuschelte dem Teufelsfruchtnutzer durch seine dichten Haare. „Yoi, genug herumgealbert. Wir sollten zurück zur Moby, nicht dass Vater noch einen Suchtrupp schickt," rief uns Marco zur Ordnung, ich ließ Cota augenblicklich los und Ace schmollte „aber Marco, wir können doch auf uns alleine aufpassen." Sofort drehten sich alle Köpfe zu dem Schwarzhaarigen und Izou sagte „willst du, dass wir Blackbeard und Marineford erwähnen?" „Ja, ja. Ich hab's verstanden," erwiderte der Kommandant der 2. Division etwas zerknirscht, warf mich danach ohne irgendeine Vorwarnung und mit einem dicken Grinsen im Gesicht über die Schulter, rannte Richtung Hafen und rief „also ich habe meinen Schatz gefunden, kommt ihr dann auch?"

„Warum hat das so lange gedauert? Ihr solltet doch nur ein paar Vorräte besorgen," empfing uns Meruma mit einer äußerst grimmigen Mimik und verschränkte dabei ihre Arme vor der Brust. „Ja also wir hatten schon alles beisammen, aber wer konnte schon damit rechnen, dass da so ein paar Marinefutzis auf einmal auftauchen und uns aufmischen wollen," erwiderte Cota und blickte mit großen Katzenaugen zu der blauhaarigen Ärztin auf, während ein unschuldiges Lächeln seine Lippen zierte. „Aww, dem kleinen Kerl kann man einfach nicht böse sein" meinte Layla, die plötzlich neben ihrer jüngeren Schwester aufgetaucht war und dem jungen Piraten mit einem entzückten Gesichtsausdruck in die Wangen kniff. „Okay... wir bringen dann mal die Vorräte weg," meldeten sich Marco und Izou zu Wort, nahmen Ace wie auch mir unsere, mit Lebensmitteln und Arzneien gefüllten, großen Taschen ab und verschwanden verdächtig schnell im Schiffsinneren. „Anscheinend finden sie diese Situation auch... unangenehm," raunte mir Ace fast lautlos zu. Ich grinste, sah zu dem Hutträger auf und erwiderte ebenso leise „seltsam trifft es besser, verschwinden wir lieber von hier, nicht dass wir auch noch unter Laylas eisernem Griff leiden müssen." Der Schwarzhaarige nickte, nahm meine Hand, ließ seine Beine zu Feuer werden und stieß sich mit mir als Anhängsel vom Boden ab. Wenige Sekunden später landeten wir auf dem obersten Krähennest und durch den Schwung, den ich dank dem unerwarteten Flug bekommen hatte, fiel ich mit voller Wucht gegen Aces Brust. Dabei lief ich natürlich rot wie eine Tomate an. „Hey, Vorsicht Blütenprinzessin" lachte der Schwarzhaarige, ich sah zu ihm hoch und sein für ihn typisches Grinsen sprang mir förmlich entgegen. „Du hättest mich ja vorwarnen können... Baka," entgegnete ich und zog dabei gespielt beleidigt eine Schnute. „Aber das hätte den Überraschungsmoment doch zerstört," antwortete er ungerührt und legte seine Arme um mich. Nach einem kurzen Zögern erwiderte ich seine Umarmung und sagte „welchen Überraschungsmoment denn?" „Ach, ist nicht so wichtig," murmelte Ace und legte seinen Kopf auch meinen. So standen wir eine Weile da. Schweigend, eng umschlungen und genossen die Nähe des jeweils anderen.
„Weißt du Lucy. Eigentlich müsste ich Blackbeard dankbar sein, dass er mich damals nach Impel Down gebracht hat, denn wäre ich nicht da gewesen, hätte ich dich nicht kennengelernt," durchbrach Ace irgendwann die Stille. „Soll ich nun auch Baretto dafür danken, dass er mich eingebuchtet hat? Denn wäre er nicht gewesen, hätte dich Akainu durchbohrt...," erwiderte ich und sprach dabei die letzten Worte leiser und zögerlich aus. „Hey, mach dir darüber doch keinen Kopf," antwortete der Hutträger, hob mein Kinn an, so dass ich ihm in seine dunklen Augen blickte, und fuhr fort „immerhin warst du da und hast mich gerettet, dafür kann ich dir gar nicht oft genug danken, Blütenprinzessin." „Ach Flämmchen, hör doch auf," entgegnete ich, errötete leicht und blickte verlegen zur Seite. „Wenn es aber die Wahrheit ist" raunte er mir zu und beugte sich leicht nach vorne, so dass sich unsere Nasenspitzen sanft berührten. „Eigentlich sollten wir auch Luffy danken, denn er war es, der mich aus meiner Zelle rausgeholt hat und nach Marineford brachte," bemerkte ich und sah dem Schwarzhaarigen wieder in seine Augen, die plötzlich einen glänzenden Schimmer bekamen. „Du hast recht, das sollten wir wirklich machen, wenn wir ihn das nächste Mal sehen," flüsterte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, welches ich schüchtern erwiderte.

„Ace... ich liebe dich," sagte ich fast lautlos, schloss meine Augen und spürte, wie sich kurze Zeit später seine weichen Lippen sanft auf meine legten. Meiner Meinung nach hätte dieser gefühlvolle Kuss eine Ewigkeit dauern können, doch nach wenigen Augenblicken beendete der Schwarzhaarige diesen. Leicht enttäuscht hob ich wieder meine Lider und blickte meinen Freund leicht irritiert an. „Hast du gerade gesagt, dass du mich liebst?" fragte er ungläubig. Einige Sekunden starrte ich den Teufelsfruchtnutzer einfach nur an, nickte aber schließlich auf seine Frage hin, während ich meinen verwirrten Gesichtsausdruck beibehielt. Der Pirat legte seine Hände auf meine Wangen und murmelte „oh Lucy... wie kannst du nur den Sohn eines Teufels mögen...". Ohne meine Augen von ihm ab zu wenden erwiderte ich seine Geste und entgegnete sanft „du bist genauso wenig der Sohn eines Teufels, wie ich die Tochter eines Dämonen bin." Ace schmunzelte leicht, senkte seinen Blick und flüsterte „du siehst nur das Gute in mir... den größeren Teil... den schlechten... ignorierst du." „Das ist nicht wahr, Flämmchen. In dir gibt es nichts Schlechtes," widersprach ich ihm ungerührt. „Wenn ich dir nur glauben könnte" meinte er fast tonlos. Ich zog seinen Kopf etwas näher zu mir, so dass sich unsere Nasenspitzen erneut berührten und antwortete „Ace, du bist eine großartige Person und ich liebe dich. Es ist mir egal, ob du der Sohn von Gol D Roger, Whitebeard oder sonst wem bist. Denn alles was für mich zählt bist du. Du ganz allein. Dein Charakter, deine Art. Wie du dich anderen gegenüber verhältst und dich selber siehst. Und um einen weisen Piraten zu zitieren „Es ist egal woher du stammst, jeder ist ein Kind des Meeres."" (AN: Wobei es auf Englisch viel schöner klingt: „It doesn't matter who your parents were. Everyone is a child of the sea.") Die Augen des Schwarzhaarigen wurden gläsern, er zog mich noch etwas näher zu sich und flüsterte „Lucy, womit habe ich es nur verdient, dass eine so großartige Person Teil meines Lebens ist? Ich... ich liebe dich." Kurz nach diesen Worten zog er mich in einen langen, intensiven Kuss, den ich ohne zu zögern erwiderte.

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Hey hey :D
Nach knappen 3 Wochen melde ich mich auch mal wieder 🙈
Hatte leider viel um die Ohren mit Abps und sonstigen Dingen also sorry dass nichts kam 🙈🙈
Ich hoffe mal dieses süße Kapitel ist für euch ein kleiner Trost, ich hab da mal meiner romantischen Seite ein wenig von der Leine gelassen :D
Lasst mal n paar Commies da ob ihr über haupt gemerkt habt dass nichts kam bin mir nämlich gar nicht sicher wie viele aktive Leser ich eigentlich noch hab 🙈
Tschö mit Ö und LG
eure Lauri :)

09.02.2022, ich weiß mittlerweile nicht mehr ob ich noch ein Gefühl bezüglich eines Kontinuitätsfehlers habe oder nicht...