Olivia
Die Überraschung ist ihnen wirklich gelungen. Ich mag das Grande Seven wirklich, weswegen es ein guter Ort für meine Geburstagsparty ist. Nachdem Kathy und Noah mich zu Hause abgeholt haben und meinten, ich solle mich hübsch machen, hatte ich ehrlich gesagt schon eine kleine Vorahnung. "Danke Leute, das ist toll!", bedanke ich mich bei der ganzen Truppe und nehme sie alle einzelnd in den Arm. Jack drücke ich einen unschuldigen Kuss auf die Lippen, was Melli nur mit hochgezogener Augenbraue beobachtet. Ich muss dringend noch einmal mit ihr darüber reden. "Die erste Runde geht auf mich!", lenke ich erfolgreich von Jack und mir weg, da auch Kathy mich skeptisch beobachtet hat. Gröhlend stürmen Noah und Jack zur Bar, sie benehmen sich wie zwei Kinder. Wir anderen folgen ihnen langsam.
Nach dem vierten Sektglas habe ich aufgehört zu zählen, ist doch egal, wenn ich heute etwas übertreibe, ich bin 19 Jahre alt, wieder mit Jack zusammen und werde vielleicht auf meiner Traumuni studieren, heute darf ich das. "Na Geburtstagskind, tut mir leid, dass ich dich den ganzen Tag ignoriert habe.", Jack's warme Hände auf meinen Hüften halten mich von jeglichem Beleidigt-sein ab, genauso wie der süße Duft seines Parfüms. "Schon gut.", seufze ich und schlinge meine Arme um seinen Hals. Das Lächeln, welches er mir schenkt, lässt auch mich lächeln und kurzerhand haben sich unsere Lippen auch schon zu einem Kuss verbunden. "Ich muss aufs Klo.", kicher ich und löse mich von Jack, welcher mich nur belustigt anschaut, immerhin habe ich grade die romantische Atmosphäre zwischen uns mit diesem unpassenden Satz zerstört. "Beeil dich.", flüstert er mir noch ins Ohr, bevor ich ihm entschwinde und mich auf den Weg zu den Toiletten mache. Doch, wie könnte es anders sein, werde ich kurz vor der Toilettentür zur Seite gezogen. Es ist so klischeehaft, dass ich mich zwar erschrecke, aber nur genervt die Augen verdrehe, als ich einen großen, blonden Kerl vor mir sehe, der nach Alkohol stinkt und mich dreckig angrinst. "Na, Süße? Ganz alleine unterwegs? Hast du keinen Freund, der dich begleitet?" "Nein, mein Freund begleitet mich normalerweise nicht aufs Mädchenklo.", gebe ich nur genervt zurück und will mich an ihm vorbeidrängeln, doch er stellt sich mir mitten in den Weg. Langsam bekomme ich es doch mit der Angst zu tun. "Na, na, na. Nicht so schnell, Schnecke.", sein Atem stinkt unglaublich nach Alkohol, was mir bewusst wird, als er mich grob an die Wand presst. Geschockt reiße ich meine Augen auf, als mir bewusst wird, dieser Kerl meint es ernst. "Lass mich in Ruhe!", fauche ich den Fremden an, welcher nur ein wenig älter aussieht, als ich. "Erst hol ich mir das, was ich will, Süße. Und ich will dich.", sein raues Lachen jagt mir, genauso wie bei Jack, einen Schauer über den Rücken, doch dieses mal auf keine gute Art und Weise. "Pfoten weg!", fauche ich den Kerl an, als er seine Hände an meine Taille legt, doch da er nicht auf mich hören will, hebe ich mein Knie, um es in seine Weichteile zu hauen, aber er hindert mich daran, indem er seinen verschwitzten Körper an meinen presst. "Sei nicht so zickig, Schneckchen.", und schon liegen seine Lippen auf meinen. Augenblicklich beginne ich zu quieken und mich unter dem Griff des Fremden zu winden.
Ich schüttel meinen Kopf hin und her, um ihn loszuwerden, doch plötzlich spüre ich, wie er grob in meine Unterlippe beißt. Tränen schießen aus meinen Augen, als ich den stechenden Schmerz spüre und das nach Metall schmeckende Blut schmecke. Ich hebe mein rechtes Bein erneut, um ihn damit von mir zu drücken, doch ich schaffe es nicht. "Meine Fresse, du regst mich auf!", knurrt der Fremde und zieht mich von der Wand weg. Zuerst denke ich, dass er mich endlich in Ruhe lässt, doch grade als ich davon rennen will, werde ich von ihm in die Damentoilette geschubst. "Hey, was-", doch weiter komme ich nicht denn plötzlich werde ich von ihm in eine Kabine geschubst. "Klappe, oder es setzt was!", dieser Kerl wird immer agressiver! Und schon liegen seine ekligen Lippen erneut auf meinen. Und erneut versuche ich mich aus seinem Griff zu lösen. Krampfhaft presse ich meine Lippen aufeinander, doch der Fremde greift grob in meine Haare, mit der anderen Hand, beginnt er an dem Reisverschluss an meinem Rücken herumzufuchteln. Der salzige Geschmack meiner Tränen vermischt sich in diesem ungewollten Kuss, doch ich kann nichts tun. Und schon liegt mein Kleid auf dem Boden. Leider trage ich heute Reizwäsche, weil ich Jack heute Nacht noch verführen wollte, doch jetzt wird mir meine Unterwäsche zum Verhängnis. Der schmierige Kerl löst sich von mir und ich wage es nicht meine Augen zu öffnen, da ich höre, wie er sich auszieht. Meine Tränen werden stärker und ich beginne zu schluchzen, das wars, ich werde grade vergewaltigt. "Halt die Klappe!", er drückt mir seine ecklige Hand auf den Mund, während er meinen BH öffnet und sogleich damit beginnt, auch meinen Slip hinunter zu ziehen. Mein Schluchzen wird noch lauter, als ich merke, wie der Fremde mir meine Würde nimmt. Sein genüßliches Stöhnen lockt einen Brechreiz in mir hervor, aber ich kann nichts tun. Ich bin machtlos.
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Little Lovestory - Die wahre Geschichte
RomanceDie wahre Geschichte eines Badboys. Man nehme: Ein reiches Mädchen aus dem Süden und einen halben möchtegern Badboy. Dies mischt man unter einen Umzug und eine unbekannte Stadt, bevor man die neue Schule hinzufügt. Die nächste Zutat, zwei beste Freu...