Potterhead

Dramione KG

Er musste einfach mit ihr sprechen. Also fing er sie ab. Potter Weaslby sie für einen Moment alleine gelassen weil sie auf die Toilette musste. „Granger?"

Sie hielt inne. Was wollte er schon wieder von ihr? Konnte er sie nicht einfach Mal in Ruhe lassen. Sie drehte sich seufzend um und sah ihm in die Augen. In seine silbergrauen Augen. Warum hatte sie nie bemerkt wie schön sie waren? Und was zum Donner dachte sie da? Das hier war MALFOY!!
„Was willst du, Malfoy?" Sie bemühte sich kühl zu klingen. In seinen Augen könnte man versinken. Was verdammt dachte sie da??

Er starrte in ihre haselnussbraunen Augen. Wie schön sie doch waren. Nein, so was durfte er nicht denken. Er war ein Malfoy. Es gab tausende von anderen hübschen Mädchen, alle besser als dieses eine, das Schlammblut.
„Malfoy?" „Äh... ja... ich wollte mit dir reden... Du weißt schon..."
Ihre Haare fielen ihr in sanften Wellen über die braunen Schultern. Schöne, haselnussbraune Haare.

Sie nickte. Sie wusste worüber er sprechen wollte. Über den Angriff. Es war komisch. Alle sagten, er war es, aber keiner hatte echte Beweise. Irgendwie konnte sie es nicht glauben. Seine silbergrauen Augen strahlten etwas aus, was sie noch nie in seinen Augen gesehen hatte. Wärme.
„Können... können wir uns heute Abend am See treffen? Unter dem alten Baum?"
Wieder nickte sie. Sie würde kommen. Und er würde auch kommen. Dessen war sie sich sicher.

***

Am Nachmittag saß sie am See mit einem ihrer Bücher und las. Einige Schüler badeten. Dort hinten waren auch Parvati und Lavender. Baden? Verdutzt suchte Hermine nach einem Grund dafür. Ah. Natürlich. Auch ein paar Slytherins waren im Wasser, darunter auch Blaise Zabini und Malfoy. Der gutaussehende schwarzhaarige zwinkerte ihr verschwörerisch zu als er merkte dass sie ihn anstarrte. Schnell sah sie auf die Seite. Er sah halt einfach verdammt gut aus. Aber auch der platinblonde Junge neben ihm hatte einen sehr durchtrainierten Körper. Er sah sie an, und grinste. Aber nicht mit diesem überlegenem Malfoy-Grinsen, nein mit einem ehrlichen, etwas verlegenen Grinsen. Ebenfalls Grinsend wandte sie sich wieder ihrem Buch zu. Sie freut sich auf heute Abend.

Er verfolgte ihre Augen wie sie über die Seiten jagten. Eben hatte sie ihn angesehen. Mit ihren honigbraunen Augen. Er freute sich auf den Abend, und hatte den Eindruck, dass es ihr ähnlich ging. „Draco? Was'n mit dir los?" Verwirrt blickte er seinen besten Freund an. „Ich weiß nicht was du meinst." „Granger ist schon hübsch, nicht? Trotz Schlammblut." Draco blickte abwesend zu dem hübschen Gryffindor Mädchen. „Mhh..." Blaise grinste. „Bist du etwa verliebt, Draci-Schatzi? Das wird dein Pansy-Schatzi aber gar nicht freuen." „Pff. Lass mich bloß mit der in Ruhe!" Grinsend sah Blaise seinen besten Freund an. Da hatte es aber einen heftigst erwischt.

***

Mit einer Spange steckte sie sich schnell die Haare hoch, zog ihren Bikini an, drüber eine Jeans und ein dünnes rotes T-Shirt durch das man den lilanen, fast schwarzen Bikini noch leicht durchsah. Sie schnappte sich noch ihre schwarze Strickjacke und lief nach draußen. „Hermine. Wohin so hübsch?" „Ginny! Übertreib doch nicht so." „Nein, ehrlich. Schau dich doch mal um. Alle Jungs starren dich an! Also wo willst du hin?" „Ach, nur zum See." „Nur zum See?" Ginny grinste skeptisch. „Ja, nur zum See. Naja, Ginny ich muss jetzt. Bis dann, ja?" „Klar Herm. Lass dich von mir nicht aufhalten." Hui, die hatte aber einer verzaubert.

Er lehnte am Baumstamm. Da kam Granger. Wow, die sah echt verdammt gut aus heute. „Da bin ich. Nettes Hemd." Sie grinste. Er hatte ein weißes, kurzärmliges Hemd an, nicht zugeknöpft, sodass man seinen muskulösen Körper sehen konnte. Darunter eine Jeans, bei der seine Boxershorts oben noch ein Stück herausragten. Das sah einfach verdammt sexy aus. „Nettes Hemd, oder nette Brust?" „Beides." Sie ließ sich grinsend aufs Gras fallen. Draco setzte sich neben sie. „Du siehst aber auch nicht schlecht aus." „Danke." Eine Weile saßen sie schweigend so da, sahen einfach auf den See.

„Weißt du was? Ich hätte Lust auf Baden." „Wenn du meinst." „Is doch viel zu kalt!" „Quatsch! Komm schon, Granger, gib dir n' Ruck!" Er grinste sie an. Schließlich gab sie nach. Hermine zog ihre Strickjacke, ihr rotes Lieblingsshirt und ihre Jeans aus, und auch Draco zog alles bis auf seine Boxershorts aus. Lachend schwammen sie ein paar Runden, und in etwa eine Stunde später saßen sie wieder nebeneinander am See. Nach einer Weile sagte Hermine „Mir ist kalt." „Dann zieh dir doch deine Strickjacke an." Draco schaute die Gryffindor verwundert an. „Dann wird die doch nass!" Empört sah sie ihn an. Draco stöhnte auf. Mädchen.

„Da, du kannst mein Hemd haben." Ohne eine Antwort abzuwarten steckte Draco Hermine in sein weißes Shirt. „Danke." Sie saßen eine Weile schweigend da. Irgendwann sagte Draco in die Stille hinien: „Ich war das nicht." „Was?" „Das in der Bibliothek." Hermine saß neben Draco, leicht an seine linke Schulter gelehnt auf den See schauend. Er war gut einen Kopf größer als sie, sodass sie nur den Kopf zurücklehnen musst um ihm in die Augen sehen zu können. „Ich weiß." Der Slytherin sah sie erstaunt, aber erleichtert an. Er legte seinen Arm um sie und beugte sich ein wenig zu ihrem Mund, der dadurch, dass sie den Kopf zurückgelehnt hatte nicht weit von seinem entfernt war und legte seine Lippen leicht auf die ihren. Leicht fuhr er ihr mit der Zunge über die Lippen und sie gewährte im Einlass. Während sie sich küssten fuhr er mit seiner Hand über ihren Bauch, über ihr Bikinioberteil. Kurz darüber hielt er inne und drückte sie sanft zu Boden. Jetzt küsste er sie auf den Hals und flüsterte leise: „Ich liebe dich, Hermine." Sie sah ihm in seine wunderschönen, verliebten, silbergrauen Augen und sagte: „Ich dich auch, Draco."

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