Kurzgeschichte

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NAME: Alicia (Alice) Mayson
ALTER: 16
BLUTSTATUS: Reinblut
HAUS: Gryffindor
JAHRGANG: HarryŽs
FREUNDE: Hermine, Luna und Dean
FAMILIE: Meine Mutter arbeitet im Honigtopf und mein Vater hat einen eigenen Laden in der Winkelgasse
FEINDE: Ginny, Ron, Fred und George
LIEBLINGSFACH: Zaubertränke
LIEBLINGSLEHRER: Dumbledore
CHARAKTER: frech, vorlaut, mutig und fleißig
HOBBIES: tanzen, tanzen und tanzen:-P
AUSSEHEN: schulterlange rote Haare und giftgrüne Augen
LOVER: ...

DEINE STORY:-)

Ich saß mit Hermine und Dean in der Bibliothek. Während Hermine in ein Buch vertieft war, half ich Dean seinen Aufsatz für Snape fertig zuschreiben. Dean war katastrophal in Zaubertränke, zum Glück hatte er mich ;-) Ich hatte anscheinend ein Händchen für Tränke und das Komische ist aber, dass Snape nett zu mir ist. Dabei bin ich eine Gryffindor! Na ja, das hatte ja eigentlich nur Vorteile für mich:-P "Mann! Ich kapierŽs einfach nicht. Wie schaffst du einen guten Aufsatz über den Felix Felicis zu schreiben?", jammerte Dean. Hermine warf ihm einen genervten Blick zu und wandte sich wieder ihrem Buch zu. Ich grinste Dean frech an und meinte:" Ich bin einfach nur begabt." Er lachte laut auf und Hermine reagierte nicht gerade nett:" Dean! Kannst du nicht mal deinen Mund halten? Ich muss etwas über Animagi lesen!" Dean hörte sofort auf zu lachen. Hermine konnte ganz schön streng sein in solchen Dingen, doch sie war trotzdem meine allerbeste Freundin. "Hallo Hermine, Hi Dean und Tag Mayson", sagte jemand hinter mir und ich drehte mich um. Es war Ginny Weasley. Dean strahlte sofort und erhob sich, ging auf Ginny zu und die beiden küssten sich. Hermine und ich guckten gezielt woanders hin. Ginny hasste mich und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Ich meine, ich bin DeanŽs beste Freundin und er ist total in Ginny verknallt, dabei sieht doch jeder das sie auf Harry stand. Wie konnte man nur so naiv und blind sein? Ich mochte Dean, aber das war einfach... "Ich gehe dann mal zu Luna", wisperte ich Hermine zu und rannte förmlich aus der Bibliothek. Eigentlich hatte ich nicht vor zu Luna zu gehen, aber auf dem Weg zum See traf ich sie und beschloss mit ihr zusammen zum See zu gehen. Ich erzählte Luna von meinen "Problemen" und sie hörte mir ruhig zu. Nachdenklich verkündete sie mir:" Ich glaube auch, das Ginny auf Harry steht, aber ich glaube trotzdem nicht, das sie Dean ausnutzt. Sie mag ihn wirklich". Ich schnaubte und stand auf. "Ich geh dann mal zum Mittagessen".

Als ich in die Große Halle gehen wollte, stieß ich mit jemandem zusammen. Ronald Weasley! Ich fiel zu Boden und er wollte mir auf helfen, doch ich ingnorierte seine Hand und nahm eine andere Hand, die jemand anderes ebenfalls ausgestreckt hatte. Erst als ich wieder stand, merkte ich das die andere Hand Draco Malfoy gehörte. "Kannst du nicht aufpassen, Weaslbee?", fragte Draco zornig und zog mich mit sich. Ronald schaute uns verstört hinterher. Kaum waren wir außer Sichtweite von Ronald, schüttelte ich DracoŽs Hand ab und keifte ihn an:" Was sollte das denn grade?" Er grinste frech und antwortete:" Wolltest du etwa diesem Blutsverräter die Hand reichen?" "Hier geht es nicht um Blut", fauchte ich ihn an. "Und um was dann? Hat er die mal dein Herzchen gebrochen?", fragte Draco lachend. "Nein und selbst wenn, wüsste ich nicht was dich das angeht!", mit diesen Worten ließ ich ihn stehen und ging eilig zum Gryffindorturm. Der Appetit war mir vergangen!
Ich lag nachdenklich im Bett. Warum waren Malfoy und Snape NETT zu MIR?

Am nächsten Morgen beschloss ich meine Mutter nach Rat zu fragen. Heimlich schlich ich mich in McGonagalls Zimmer und stieg in den Kamin. Meine Mutter saß in der Küche am Kamin und erschrak fürchterlich als ich im Kamin erschien. "Um Gottes Willen, Alicia! Was machst du hier?", rief meine Mutter überrascht. "Mutter! Ich hab nur eine Frage", redete ich schnell auf meine Mutter ein. "Okay. Dann mal los!" Ich erklärte:"Also, da ist so ein Junge aus Slytherin und naja... normalerweise sind Slytherins ja nicht gerade nett zu Gryffindors, aber dieser Junge ist NETT zu mir und ich wollte fragen ob du irgendeinen Grund dafür hast?" Das Gesicht meiner Mutter verfinsterte sich was ich etwas komisch fand. Mit zitternder Stimme fragte sie mich:" Wwie heißt derrr denn?" "Draco Malfoy!" "Oh Gott!", meine Mutter starrte mich entsetzt an. "Und sein Hauslehrer Snape ist auch nett zu mir?", fügte ich hinzu. Beunruhigt schaute mich meine Mutter an erklärte mit einem ängstlichen Blick:" Das was ich dir jetzt sage darfst du NIEMANDEM sagen!" Ich nickte kurz und meine Mutter fuhr fort:" Dein Vater ist ein... Todesser!" Meine Kinnlade fiel herunter und ich erstarrte. Das konnte NICHT sein! "Schatz! Beruhig dich! Dein Vater macht das nicht zum Spaß. Er macht das nur zum Schutz für uns." Mir stiegen Tränen in meine Augen und ich stieg wieder wortlos in den Kamin und landete zu meinem Entsetzen direkt vor Prof. McGonagalls Füßen. "Oh, Miss Mayson. Was für eine Überraschung", begrüßte sie mich und zog eine Augenbraue hoch, doch als meine Tränen erblickte verstummte sie. "Ist mit Ihnen alles in Ordnung?", fragte sie stattdessen und ich antwortete sarkastisch:" Ja, mir geht es super. Das sieht man doch!" "Nun gut, wenn sie mir nichts sagen wollen. An ihrer Stelle würde ich mich in die Große Halle begeben. Das Frühstück endet in 26 Minuten. Ach ja und in der ersten und zweiten Stunde haben sie ja mich. Also wenn Sie nicht kommen, werde ich es komischerweise nicht bemerken. In der dritten Stunde bei Severus sollten sie aber erscheinen", sagte sie und lächelte mich verständnissvoll an. Etwas irritiert lief ich in die Große Halle und setzte mich an den fast leeren Gryffindor Tisch. Ich aß nur einen roten Apfel und ging dann hinaus zum See.

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