Drug Dealer (Tardy FF)

Irgendwie geht das schon... oder?

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Erwartet nicht, dass ich es irgendwann schaffe, regelmäßig zu updaten :)

P.o.V. Taddl

Ich lehnte mich zu ihm und küsste ihn.

Er erwiederte sofort. Ich atmete erleichtert aus und rutschte näher an ihn ran. Ich drückte ihn in die Couch und strich durch Ardy's Haare.

"Taddl..."

Ich sah zu ihm.

"Mh?"

"Wir sollten nicht..."

Ich wollte mich gerade wieder hinsetzen, als er mich festhielt. Er starrte einen Moment lang in meine Augen und strich über meine Wange.

"Scheiß drauf..."

Er küsste mich wieder und ich erwiederte. Ich liebte den Geschmack seiner Lippen. Er öffnete seinen Mund und ich spielte mit seiner Zunge. Ich setzte mich auf seinen Schoß und zog ihn näher. Ich genoss es, aber ich merkte, dass Ardy es nicht tat.

"Hey."

Er sah auf.

"Was ist los."

Ardy schaute in meine Augen und sagte nichts.

"Entspann dich. Es ist alles gut."

Ardy seufzte, nickte aber. Ich lächelte und hob ihn hoch. Ich trug ihn ins Schlafzimmer und küsste ihn. Er erwiederte und entspannte sich. Ich zog mein Shirt aus und tat das gleiche bei Ardy. Die Matratze gab unter seinem Rücken nach, als ich ihn darauf legte. Ardy lächelte und ich öffnete seine Hose. Ich zog sie ihm aus und warf sie hinter mich. Ardy sah mich etwas unsicher an, weswegen ich ihn küsste. Er erwiderte und schloss die Augen, was ich auch tat.
Gerade, als wir nur noch in unseren Shorts da lagen, klingelte es. Ich ignorierte es, doch Ardy wollte, dass ich ging. Genervt lief ich zur Tür.

"Hey, Taddl."

Flo sah etwas verwirrt an mir runter.

"Scheiße... Flo, können wir das verschieben? Ist grad schlecht."

Flo runzelte die Stirn, nickte aber.

"Na gut. Bis dann."

Ich schloss die Tür wieder und atmete tief durch. Dann ging ich zurück ins Schlafzimmer, wo Ardy lag und auf sein Handy schaute. Ich fand es immer noch etwas komisch, dass ich den männlichen Körper genauso anziehend fand, wie den von Frauen. Ich zuckte die Schultern und ging zu ihm. Er legte sein Handy weg und sah lächelnd zu mir.

"Wer war das?"

"Unwichtig."

Ich lehnte mich über ihn und lächelte.
"Du bist hübsch."

"Danke. Du auch."

Ich küsste ihn und setzte mich auf seine Hüfte. Ardy stöhnte leise. Ich zog ihm seine Shorts aus, woraufhin er mich etwas unsicher ansah.

"Es ist alles gut."

Ich legte mich neben ihn und nahm ihn in die Hand. Er biss sich auf die Lippe und ich fing an sie zu bewegen. Er öffnete seinen Mund ein Stück und schloss die Augen. Ich lehnte mich über ihn und drehte seinen Kopf zu mir. Er sah mich an und stöhnte. Ich küsste ihn und ich merkte, dass es ihm schwer fiel zu erwidern.

"Taddl..."

Ich lächelte und machte weiter, bis er kam. Ardy lag erschöpft auf dem Bett und atmete schwer. Ich stand auf und wusch meine Hand ab.

Als ich wieder kam, lag Ardy zugedeckt im Bett.

"Ardy?"

Er sah zu mir.

"Ich möchte ein paar Dinge über dich wissen."

Ardy seufzte.

"Jetzt?"

Ich nickte und setzte mich aufs Bett.

"Wie lange kannst du hier bleiben?"

"Eigentlich müsste ich schon wieder weg sein. Eri... Mein Chef will weiter."

Ich runzelte die Stirn.

"Weiter weg. Das ist das, was ich immer tue. Abhauen."

Ich blieb leise.

"Wenn er erfährt, dass ich wieder in Miami war..."

Er überlegte.

"Ich will nicht, dass du gehst."

"Taddl, wenn ich könnte, würde ich aufhören."

"Dann tue es!"

"Das ist nicht so einfach!"

Ardy sah mich etwas wütend an.

"Du bist da rein gekommen, also kommst du auch wieder raus!"

"Nein?!"

Er sah mich ungläubig an.

"Taddl, das ist scheiße gefährlich!"

"Was? Das was du machst oder auszusteigen?"

Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Er biss die Zähne zusammen, stand auf und zog sich an.

"Nein, Ardy! Es tut mir Leid."

Es reagierte nicht und zog sich weiter an.

"Ardy.."

Ich stand ebenfalls auf und stellte mich vor ihn. Er schaute mich nicht an und machte weiter.

"Ich habs nicht so gemeint, ich wollte -"

"Natürlich hast du es so gemeint!"

Ardy sah mich wütend an.

"Du weißt nicht, was für eine Scheiße das alles ist!"

Er nahm seine Jacke und ging an mir vorbei.

Ich folgte ihm und holte ihn erst vor meiner Wohnungstür ein.

"Warte. Ich meins ernst, es tut mir Leid. Aber du kannst das doch irgendwie schaffen oder?"

Für einen kurzen Moment hatte sich seine Miene entspannt, doch jetzt sah er wieder genervt zu mir und schüttelte den Kopf. Er öffnete die Türe.

"Was hab ich dir getan?!"

Er drehte sich zu mir um.

"Nein, wahrscheinlich nicht."

Ich runzelte die Stirn.

"Was?"

"Ich komm da wahrscheinlich nicht raus!"

"DOCH IRGENDWIE GEHT DAS!"

"NEIN!"

Ich zuckte zurück, so laut hatte ich ihn noch nie gehört.

"ES GEHT EINFACH NICHT!"

Er schmiss die Tür zu.

Ich atmete tief durch und fuhr mir durch die Haare.

War es das jetzt?

Vielleicht kommt er ja doch noch heute Abend.

Und tatsächlich...

Er kam.

Er sah müde aus und ich wusste, dass er irgendwas genommen hatte.

Das war mir in dem Moment aber egal. Er war da und das reichte.