38Es klingelte; vor Schreck ließ ich meine Hello Kitty Lieblingstasse fallen, wobei sie in tausend kleine Scherben zersprang und sich auf den Boden verteilte. "Shit.", murmelte ich angepisst vor mich hin und bückte mich, um alle alles aufzusammeln. Mit einer handvoll kaputten Scherben richtete ich mich wieder auf, ließ jedoch kurz darauf wieder alles achtlos fallen. "Ach scheiß drauf, mein Flieger fliegt gleich."
In Rekordzeit rannte ich die Treppen hoch und warf mir meine gepackte Tasche über die Schulter. Dann stolperte ich die Treppen wieder hecktisch runter, öffnete schwungvoll die Tür auf und fiel geradewegs in Jace's muskulösen Arme.
"Oww da hat mich aber jemand vermisst.", lachte er, worauf ich nur meine Augen verdrehte und in sein Auto, das vor der Einfahrt stand, stieg.
"Oh man, Gott, bitte lass es mich nicht bereuen diesen Idioten gefragt zu haben. Ich meine, er ist Schuld daran, das meine Hello Kitty Tasse kaputt gegangen ist.", flüsterte ich vor mich hin und stöhnte theatralisch auf.
°°°
"Entschuldigen Sie, Madame? Möchten sie vielleicht etwas essen oder zu trinken haben?", bot mir eine Stewardess recht höflich an, naja wie man es nahm. Ihr genervter Blick sprach bände, weshalb ich mich entschied sie noch mehr zu provozieren und sie nur stumm anstarrte.
Sie dachte sich anscheinend, dass ich nichts haben wollte und wendete sich kopfschüttelnd von mir ab, wollte weiter durch die Reihen gehen.
"Sprite, bitte."
Ein leises, unmittelbares Seuftzen verliess ihre mit Lippenstift überzogenen roten Lippen, ehe sie sich wieder missbilligend zu mir wandte und eine Dose aus dem Wagen fischte.
"Ehrlich? Musste das sein?", sagte Jace, nachdem die Stewardess weg gerollt und außer Reichweite war. Ich zuckte ledeglich mit den Schultern und ließ mich entspannt in den Sitz gleiten. "Ich weis nicht was du meinst." Leicht grinsend fuhr ich mir durch meine glatten Haare und warf einen müden Blick aus dem Fenster, wo sich nur endloses weiß erblicken ließ. "Wie lange noch?", quängelte ich wie ein kleines Kind. "Ich kann irgendwie nicht schlafen. Es ist so unbequem und ach keine Ahnung."
"Wie süß.", amüsiert blickte Jace mich an und ich spürte kurz darauf, wie er seine muskulösen Arme um mich legte und mich enger zu sich zog.
Er beugte sich einwenig zu mir runter, so dass ich seinen heißen Atem an meinem Ohr spüren konnte und plötzlich nahmen meine kleinen Ohren auch seine raue Stimme war. "Ich weis es nicht.", hauchte er. Eine Gänsehaut machte sich auf über Haut breit und ich schmiegt unsicher meinen Kopf leicht an seine Schulter. Ich wusste nicht, was das gerade zwischen mir und Jace war, jedoch entschied ich mich meine Gedanken für kurze Zeit abzuschalten und schloss schläfrig meine Augen.Dadurch das ich geschlafen hatte, kam mir letztendlich der Flug unglaublich kurz vor, was uns beide aber nicht besonders zu stören schien. Nachdem wir aus dem Flughafen waren, riefen wir uns einen Taxi, der uns zu unserem Ziel hinbringen sollte.
"Ihr seid aber ein süßes Paar.", sagte der Taxifahrer entzückt und warf uns einen Augenbrauenwackel über den Rückspiegel zu. In diesem Moment trafen sich Jace und meine Blicke und ich hätte schwören können, das wir das gleiche dachten. Was ist mit dem schief gelaufen?
Ich lachte gekünstelt auf. "Ehm... wir sind..."
"Kein Paar...", beendete Jace meinen Satz.
Daraufhin schwieg der Fahrer, offensichtlich peinlich berührt und konzentrierte sich endlich auf die Straße. "Warum bist du eigentlich mit gekommen?", fragte ich schließlich in die Stille rein und warf einen kurzen Blick aus dem Auto, wo die Landschaft an uns vorbei zog.
"Du wolltest doch das ich mit komme.", antwortete Jace daraufhin sichtlich verwirrt und schüttelte unglaubwürdig den Kopf. "Ich kann auch wieder gehen."
Ich wollte gerade etwas erwiedern, als meine Augen an einem Haus hängen blieben und ich stockte. "Stopp! Können sie bitte anhalten?", rief ich schnell.
Nachdem ich das sagte, hielt das Taxi aprupt an. Ich versuchte meine Gedanken wieder zu sammeln, stieß die Autotür mit einem übertrieben heftigen Ruck auf und stieg aus. Kälte und eisige Regentropfen klatschten wie eine unsichtbare Hand in mein Gesicht. Frustriert stiess ich einen Seuftzer aus und stülpte die Kaputze meiner Jacke über. Aber was für ein Wetter hatte ich auch Ende November erwartet?
Ich bekam nur neben bei mit, wie Jace den Taxifahrer bezahlte und dieser dann wegfuhr. Meine voller Konzentration galt dem kleinen Gebäude, was sich vor uns erhob und dessen düstere Fassade, trotz der umgebende schönen Bäume, etwas Unheilvolles ausstrahlte. Es war eine Ruine; halbkaputte Fenster, in deren Rahmen noch rasiermesserscharfe Scherben steckten und die Hauswände schwarz gefärbt vom Feuer waren. Wir standen vor dem Haus, was einst mal mein Zuhause war.
-☆-
YOUR THE LIGHT YOUR THE NIGHT YOUR THE COLOR OF MY BLOOD
TROLOL
Ich glaub der Lyrics war falsch... ._.
Don't hate me cuz i love you biiiitch. I can't stop loving you, bitch. (kennt jmd den video? meine freundin singt des immer lol)
Also zu dem Kapitel guurls. Ich weis es ist iwi langweilig... aber hey ich hab mir mühe geben. Amen. Ich versuchs das nächste mal spannender zu machen, 'kay? :)x
Wünsch euch n schönes Wochende. Schlaft und esst schön viel, like i do xx
LOVE MEE LIKE I DO LOVE ME LIKE I DO
hab nur noch 3% akku bye.
warte wie findet ihr das neue lied 'perfect' von 1d? ♥ *directioner* *hust*
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Brazen Bad Girl
Teen Fiction❝Alles was ihr blieb war das Funkeln in ihren Augen und das Adrenalin das durch ihre Venen pumpte, wenn sie etwas vebotenes tat.❞ © by drugslikehoran //Best Ranking : #8 Jugendliteratur //