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Nachdem wir uns zufrieden unser Outfit gekauft hatten, waren wir zu Perrie nach Hause gefahren. Wir hatten beschlossen zusammen zur Party zufahren; eher gesagt würde uns Nash abholen! Nein kein Goldfisch! Sondern Perrie's Freund.

Plötzlich klingelte es an der Haustür und es war kein anderer als er. Ich warf noch kurz einen Blick in den Spiegel und lächelte zufrieden mein Ich an. Meine langen, braunen Haare fielen mir lockig über meine Schulter, während mein Gesicht eine Fake-Narbe zierte. Ja ich weis, total kreativ. Es trieft nur so vor Ironie. - Perrie dagegen war wirklich kreativer gewesen und steckte in einem sexy Vampir - Look, was ihr ausgesprochen gut stand. Ich wusste jetzt schon, neben ihr würde ich trotzdem wie ein Kartoffelsack aussehen.

Die Autofahrt verbrachte ich damit, lauthals das Lied im Radio mitzusingen, während die beiden Turteltauben mit anschwulen beschäftigt waren. Gott, die sollten sich ein Zimmer nehmen; ich krieg Würgreiz. " Hey baby (Mmh "")
Tell me your name I got a fever for you
I just can't explain But there's just one problem I'm a bit old school When it comes to lovin' I ain't chasing you
Ain't waiting I'm on a roll You've got to let yourself go"

"Kommst du?", fragte mich meine Freundin und ließ mich somit wissen, dass wir da waren. Ich fing an zu schmollen. Fakt war: Die tollsten Lieder fingen immer dann an, wenn man angekommen war.

                  xx

Unbeholfen stand ich da und schaute dem Specktakel zu, was sich vor meinen Augen bot. Der Raum war umhüllt mit verschwitzen Teenagern, die eng umschlungen miteinander tanzten. Die Musik dröhnte Laut aus den Bassen und alle schienen sich brächtig zu amüsieren; ausser ich. Meine Laune zum Feiern war verschwunden, weil Nerrie - ein Shippername für Nash und Perrie - war weg und die Jungs, insbesondere Jace, fehlten. ... Sagen wir es so, ich war alleine. Bitterseelenalleine.

Seufzend erhob ich mich von der weißen Ledercouch, warf meinen Becher achtlos auf den Boden und trat hinaus in die klare Nacht. Im Garten war es dunkel, einzig eine kleine Laterne viele Meter entfernt spendete spärlich Licht. Ein Rascheln entstand als der Wind durch die dünnen Äste wehte. Genauso wehte der Wind auch um meine Ohren und trug die Geräusche der fernen Straße mit sich.

Da die Halloween Party nur im luxuriösen Haus gestattet war, befand ich mich ganz alleine hier. Das hatte ich zumindestens gedacht bis zu dem Zeitpunkt, in der leise Schritte auf dem Kies in mein Ohr drangen und ich verwirrt meine Augenbrauen zusammenzog.

Fortsetzung folgt...

[Video: Das Lied was Kayla im Auto singt (: ]


Brazen Bad GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt