Astrids Sicht
Sollte ich es ihr echt sagen? Was für eine Frage. Sie ist meine beste Freundin. "Wir...sind....nunja...äh...möglicherweise....nacktimBettgelandet." Heidrun sah mich mit offenem Mund und aufgerissenen Augen an. "Ihr habt's aber eilig", kam dann als Scherz zurück. "Man Heidrun. Das war nicht so geplant! Ich wollte das doch eigentlich garnicht!" "Wie? Hat Hicks dich gezwungen?!" "Gut ich wollte es in dem Moment. Ich hab auch angefangen. Aber jetzt bereue ich das. Das war ein riesen Fehler." "Und wie sieht Hicks das ganze?" "Er hat sich ja noch rechtzeitig gebremst. Sonst hätten wir gestern einen wohlmöglich noch größeren Fehler begangen." "Ja und wie sieht er das ganze jetzt?" "Keine Ahnung. Hab nicht mit ihm gesprochen. Und das werd ich auch nicht." "Erm Astrid tut mir leid dir das jetzt sagen zu müssen, aber du musst. Du kannst ihm nicht ewig aus dem Weg gehen. Vorallem, da du ja 'mehr als Freundschaft für ihn empfindest'." "Ja ich weiß. Das wird hart werden." "Und außerdem war an Hicks' Hals ein schwacher, leicht auffälliger Schatten. Anscheinend hat er ihn noch nicht bemerkt." "Was denn für ein Schatten?" "Astrid Hicks hat nen leichten Knutschfleck. Und den sehen die anderen bestimmt auch noch irgendwann." "Oh Verdammt!!" Ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen. "Ich wusste es war ein Fehler ihm meine liebe zu gestehen", murmelte ich vor mich hin. "Das war nicht der Fehler. Der Fehler ist ihn jetzt zu ignorieren. Das wird nämlich nicht lange durchgehen." "Und was soll ich deiner Meinung nach machen?" "Fürs erste mal Schlafen gehen. Morgen sieht die Welt schon wieder anders aus." Ich lächelte sie an und bließ die Kerzen aus, die uns Licht gespendet haben. Wir legten uns hin und Heidrun schlief gleich ein. Ich lag noch etwas wach. Soll ich morgen mit ihm reden? Was soll dabei den rauskommen? Worüber sollten wir denn überhaupt reden?! Und wenn...wann und wo? Die anderen sind doch hier überall am Tag. Bei der gefühlt 1000. Frage, die ich eh nicht beantworten konnte verfiel ich dem Schlaf.
Hicks' Sicht
Ich war so froh, dass Heidrun wieder hier war. Sie würde Astrid bestimmt zur Besinnung bringen. Dann weiß sie zwar, was wir gemacht haben, aber sie hält 100 pro dicht. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und blätterte etwas durch mein Notizbuch. Schlafen konnte ich im Moment nicht. Ohnezahn hingegen lag schon lange im Land der Träume. Wie warscheinlich der ganze Rest der Drachenbasis. Ich klappte mein Notizbuch zu und legte mich ins Bett. Voller Fragen im Kopf schlief ich auch irgendwann ein. Vielleicht sieht morgen ja nochmal alles anders aus.
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Hiccstrid - Mission impossible
ФанфикHicks und Astrid, für die beiden scheint es schon fast unmöglich zu sein eine Beziehung zu beginnen. Eine wahre Mission Impossible.