Kapitel 24

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Hicks' Sicht

Ich setzte mich neben Astrid und sah in das Feuer. Nach ein paar Sekunden brach ich unser Schweigen. "Es...es tut mir leid. Was ich gesagt hab. Ich hab nicht darüber nachgedacht, was die Worte bedeuten und bewirken." Astrid sah mich nur kurz aus dem Augenwinkel an, als ich begann zu sprechen. Ansonsten sah sie ins Feuer und schwieg. "Ich kann doch jetzt auch nichts anderes machen, als mich zu entschuldigen." Astrid sah mich nach einigen langen Sekunden an. "Doch. Doch das kannst du. Warum hast du das gesagt? Nenn mir den Grund." "Ich sag doch ich hab nicht nachgedacht." "Das ist keine Antwort. Da ist noch mehr. Ich kenn dich Hicks. Du denkst über so gut,wie alles nach." "Ich...i-ich...irgendwie dachte ich wir wären noch nicht bereit mehr als nur Freunde zu sein." Astrid schüttelte den Kopf. "Eh eh. Vielleicht bist du noch nicht bereit. Aber ich bin es. Wäre ich nicht bereit, hätte ich dir wohl kaum meine Liebe gestanden." "Kann gut sein. Ich mein ich bin schon so lange in dich verliebt und...und plötzlich weiß ich über deine Gefühle zu mir Bescheid und es sind die selben....das...war so...ich weiß auch nicht. Es ist einfach so unbekannt. Vielleicht hab ich davor Angst..." "Aber Hicks. Wir machen doch ständig unbekanntes. Drachen trainieren, Inseln erkunden, das Drachenauge. Alles unbekannte Abenteuer, in die wir uns gestürzt haben. Warum dann nicht auch die Liebe?" Ich sah schweigend ins Feuer. Sie hatte recht. Wie oft habe ich mich ins unbekannte gestürzt ohne Probleme? Warum hab ich jetzt eins? Jetzt, wo das alles eigentlich nicht wirklich unbekannt mehr für mich ist? Einiges war mir vielleicht noch verborgen, aber diese Geheimnisse werde ich genauso erkunden, wie die anderen.
Auf meinen Lippen bildete sich ein immer breiteres Grinsen. Was hatte ich gestern nur für einen Blödsinn im Kopf?! Natürlich waren wir bereit! Sonst wären wir ja wohl kaum gleich so weit gegangen. Ich sah wieder zu Astrid. Hatte ich so lange nachgedacht, dass Astrid eingeschlafen war? Ups. Aber sie sieht so friedlich aus. "Hey Kumpel. Wir schlafen heute so.", flüsterte ich zu Ohnezahn. Er sah mich an und gurrte zufrieden. Durch eine kleine Bewegung seinerseits rutschte Astrid noch mehr an meine Schulter. Ich legte meinen Arm um sie und flüsterte noch einmal zu Ohnezahn "Danke Kumpel. Du bist echt der Beste" bevor ich selbst die Augen schloss.

_just1fangirl_

Hiccstrid - Mission impossibleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt