Astrids Sicht
Ich nickte einfach nur. Klar, es machte Sinn, was er sagte, ein Kind wäre einfach nur... es klingt hart, aber einfach nur unnötig. Zumindest jetzt. Mal ganz von den Schmerzen der Geburt abgesehen, die ich eigentlich noch nicht in so jungen Jahren erleben wollte. Hicks setzte sich zurück und ich stand, auf einmal peinlich berührt über meine Blöße, auf und zog mir schnell wieder meine Unterhose und das Bandeu, wie ich den Sichtschutz über meiner Brust getauft hatte, an, um mich nicht mehr so komisch zu fühlen. Hicks hatte sich in der Zwischenzeit die Hose angezogen und war nun dabei, sich das Shirt überzuziehen. Ich schlüpfte noch schnell in meine Hose und zog mir mein Oberteil über den Kopf. Als ich mit dem Kopf wieder auftauchte, sah ich wie Hicks mich ansah. Es war eine Mischung aus Bedauern, Entschuldigung und .... Traurigkeit... Ich kam auf ihn zu, bückte mich und reichte ihm seinen Gürtel. Er nahm ihn entgegen und schnallte den Gürtel zu. Ich seufzte und starrte an die Wand hinter Hicks. Er kam ein wenig auf mich zu, streckte den Arm aus und richtete, unter meinem verwirrten Blick, mein Oberteil. Ich versuchte es mit einem Lächeln. " Ich sollte gehen", sagte Hicks zittrig und ich nickte. Hicks stieg die Treppe hinunter, schob den Riegel der Tür zur Seite und öffnete sie. Dann drehte er sich noch einmal um. Die Sonne war inzwischen untergegangen. Oh Thor, wie viel Zeit war vergangen? "Schlaf gut, Astrid", sagte Hicks noch und schloss die Tür, bevor ich etwas antworten konnte.
Ich blieb noch eine ganze Weile so stehen. Dann legte ich mich ins Bett und deckte mich zu. Schulterprotektoren und Rock hatte ich ja eh schon ausgezogen. Das Bett roch noch nach ihm, was meine Vermutung zermalmte, das eben sei nur ein Traum gewesen. Das eben... was war das?! Ich wusste es einfach nicht. Es hatte sich die ganze Zeit so gut angefühlt. So aufregend. So besonders. So... schön. Wie hatte mich ein einzelner Mensch so ins Chaos stürzen können? Wie hatte ich mich einfach nicht mehr kontrollieren können?
Ich wusste es nicht und Ungewissheit konnte ich grade wirklich nicht gebrauchen.
Soetwas durfte nicht noch einmal vorkommen.... Aber wie... aber wie konnte ich es verhindern? Ich musste Hicks auf dem Weg gehen, stellte ich fest und mit einem widerwilligen und nicht glücklichen Gefühl fiel ich in einen traumlosen Schlaf.
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Hiccstrid - Mission impossible
FanficHicks und Astrid, für die beiden scheint es schon fast unmöglich zu sein eine Beziehung zu beginnen. Eine wahre Mission Impossible.