Kapitel 27

889 46 0
                                    

Astrids Sicht

Ich zeigte zur Treppe und meinte "Ich geh dann. Ich möcht noch etwas Zeit mit Heidrun verbringen". Hicks verstand mich. Ich gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und verschwand.
Vor der Hütte war Heidrun nicht. Toll. Wo ist sie jetzt hin?? Ich ging auf gut Glück zu den Drachenställen. Dort fand ich zwar Windfang aber von ihrer Reiterin fehlte jede Spur. Wenn ich schon einmal hier war gab ich Sturmpfeil gleich ihr Frühstück.

Ich machte mich auf den Weg zum Clubhaus. Dort fand ich dann auch Heidrun. Doch sie war leicht beschäftigt. Und zwar mit Fischbein. Ich versteckte mich neben der Tür und sah etwas zu, wie die beiden redeten. Ich hörte nicht, was die zwei redeten, aber Fischbein sah sehr glücklich aus. Verdient hatte er es alle mal. Er ist ein toller Junge mit einer tollen Persönlichkeit. Die zwei redeten ganz schön lange.

Nach mehr als einer halben Stunde ging ich zu den beiden und unterbrach sie. "Hey Heidrun. Sorry, dass ich euch störe" "Ach k-kein Problem. Wir hatten es jetzt eh geklärt. Oder?", sie sah zu Fischbein. Noch lächelnd sagte dieser "Ja haben wir. Viel Spaß noch ihr zwei." Damit drehte er sich um und ging. "Wir sehen uns noch bevor ich wieder geh oder?", rief Heidrun ihm hinterher. "Aber natürlich." Grinsend drehte sich Heidrun wieder zu mir.
Zusammen gingen wir zu meinem Übungsplatz in den Wald. "Alsoo worüber habt ihr zwei denn eben gesprochen?" "Nur über Windfang." Mit hochgezogener Augenbraue hinterfragte ich das noch einmal "So lange?" "Ja. Auch über andere Drachen." "Wenn du das sagst" Ich wollte sie etwas provozieren. So wie sie mich am Anfang. "Und zwischen euch läuft nichts?" "Ha ha ha. Meinen Satz umbauen. Echt kreativ." "Komm schon. Ich hab es dir auch gesagt. Sogar mehr als nötig." Heidrun seufzte. "Du weißt, was ich gesagt hatte. Ich find ihn süß." "Und er anscheinend diiich" "Wie kommst du darauf?" "Sein Blick. Der sagt alles. Er mag dich." Heidrun grinste etwas. Erwischt. Wenn die zwei auch Startprobleme haben werde ich ihr auf jeden Fall helfen. Sie hatte in den wenigen Tagen so viel für mich getan. Ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm. Leicht überrumpelt erwiederte sie. "Danke für deine Hilfe mit Hicks. Ich versuche mich irgendwann dafür zu revanchieren. Versprochen." "Brauchst du nicht. Ich hab das doch gern gemacht." Wir gingen auseinander und lächelten uns an. Heidrun wechselte das Thema. "Fangen wir jetzt an?" Als Antwort griff ich nach meiner Axt.

_just1fangirl_

Hiccstrid - Mission impossibleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt