Kapitel 10

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Sorry, das es erst jetzt kommt aber. Das Kapitel wurde irgendwie gelöscht und ich hatte es noch nicht kopiert, deswegen kommt es erst jetzt und ist so kurz. Das nächste wird bald folgen, denn ich bin gerade voll motiviert. Das nächate wird auch wieder länger. Jetzt aber viel Spaß mit dem Kapitelchen.

Diese Nacht lag ich wach und zählte die Minuten bis zum Morgengrauen. Mir gingen Marcel seine Worte nicht aus dem Kopf.

Wir sollen einander versprochen sein. Wir sollen Heiraten. Was ist eigendlich aus dem guten alten auf die Knie gehen und die liebe gestehen geworden?

Ne, sowas erlebe ich nicht. Mir wird gesagt ich habe einen Kerl zu heiraten um irgend eine Legende zu erfüllen.

"Emely, konzentriere dich.", fordert mich Johannes haute schon zum, gefühlt, hundertsten mal auf. Ich stelle mich wieder in die Grundstellung und warte auf seinen Angriff, doch es kommt keiner. Ich entspanne meine muskeln wieder, stelle mich aufrecht hin und schaue ihn fragend an.

"Was ist los, Emely?"

"Nichts", antworte ich nicht sehr überzeugend. "Aha... Es ist wegen der Verlobung, oder?", Volltreffer! "Moment! Woher weist du davon?", weiche ich seiner Frage aus.

"Was? Das du 'ja' gesagt hast, oder das ihr einander Versprochen wart?", will Johannes genauer wissen. Für mich wiederum sind da vollkommen neue Informationen dabei: "Ich hab 'ja' gesagt!?"

"Hast du 'nein' gesagt?"

"Nein!"

"Also doch 'ja'?"

"Nein!"

"Was jetzt? Jast du nun 'ja' oder 'nein' gesagt?", hackt er nun genauer nach.

"Ich habe nichts von beiden gesagt... Er hat mich ja nichtmal gefragt.", antworte ich ihm.

"Aber..."

"Da gibt es nichts zu 'Abern'", endfährt es mir. Wut breitet sich in mir aus.

Alle wussten es. Alle! Ich fühle mich übergangen, ausgeschlossen aus meinem eigenen Leben. Es scheint alles geplant und unumgänglich. Ich brauche abstand. Ich muss hier weg. Jetzt.

Ohne lange darüber nachzudenken reiße ich Taras Zügel vom Ast und schwinge mich in den Sattel. Sie scheint meine Aufruhr zu spüren, denn sie galoppiert sofort los.

Ich brauche jetzt den Anstand. Ich brauche ihn von drm Stamm. Ich brauche nicht meinen so genannten Satmm, wenn mich alle nur belügen. Ich brauche Leute die mich lieben, so wie ich bin und nicht als zukünftiges Stammesoberhaupt. Ich brauche meinen Vater... und Will.

The Control 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt