Kapitel 28/ Adventskalender

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"Sorry, ich freue mich nur so wahnsinnig dich zu sehen. Schieß los. Wie geht es dir?", sagt er während er mich die Treppe zu seinem Zimmer hoch schleift.

Als ich in seinem Zimmer ankomme, fange ich an zu erzählen: "Mir ging es schon besser. Aber deswegen bin ich nicht hir.... Also es ist folgendermaßen... Ich liebe Will, das weist du ja. Und ich will mit ihm glücklich sein, werden, was auch Zimmer. Ich weis nicht wie lange das hält, aber jetzt will ich ihn und zwar nur ihn. Auf jeden Fall soll ich Marcel, meinen, so zu sagen, Kindergarten Freund heiraten. Beziehungsweise, ich bin ihm schon versprochen."

"Wie? Was?", fragt er nach, denn er schein völlig den Faden verloren zu haben.

Fange an vom Gespräch mit Marcel zu erzählen...

Flashback:

Ich setze mich ihm gegenüber auf den Couchtisch, weil ich ihn ansehen will, wenn er mir die Wahrheit sagt. Eine Stille breitet sich zwischen uns aus, eine unangenehme Stille. Diese Stille erinnert an die Ruhe vor dem Sturm.

"Das alles fängt bei deiner Mutter an...", beginnt Marcel zu erzählen, "... Deine Mutter war meinem Vater versprochen. Früher wurden die Stärksten Bändiger einander versprochen, um die vererbung unserer Gabe sicherzustellen. Natürlich wollen wir es weitergeben. Jedenfalls... Deine Mum war schon mit meinem Dad verlobt... Sie waren verbunden. Doch deine Mutter wollte sich nicht anpassen. Sie wollte selbst wählen. Deine Mutter und mein Vater sind... waren die stärksten Bändiger unseres Stammes. Es war klar das, das entstehende Kind stärker als unser Oberhaupt werden wird. Es sollte seine Rolle übernehmen. Da deine Mutter noch um einiges stärker war als mein Vater, war es eigendlich egal wer der Vater des Kindes wird, doch erwünscht war mein Dad. Weil... Laut einer Prophezeiung wir das Kind unserer Familien, stärker als jedes zuvor. Es wird den Stamm in die Zukunft, in eine bessere Zeit, führen. Na ja. Dies soll aber in dieser Generation passieren, daher musst du die Rolle fürs erste übernehmen.

Da deine Mum, aus liebe zu deinem Vater, mein Dad nicht heiratete. Also wurdest du automatisch bei deiner Geburt mir versprochen.", er kann garnicht mehr weiter reden, denn ich unterbreche ihn: "Ich wurde dir versprochen!? Wir sind einander versprochen? Das heist ich soll dich heiraten?"

Ich weis ganz genau wie sich das anhört. Es hört sich so an, als gibt es nichts schlimmeres, als ihn zu heiraten. Doch so ist es nicht. Es gibt schlimmeres, aber es schockt mich gerade, das so über mein Kopf hinweg entschiden wurde.

"Emely, hör mir zu. Am Anfang, als mir gesagt wurde, das ich dich heiraten soll, bin ich ausgeflippt. Mein Dad hat mich lange bearbeitet, bis ich beschlossen habe es für mein Stamm zu machen. Doch dann lernte ich dich wieder kennen, starteten auf Null. Und jetzt denke ich...... es hätte mich schlimmer treffen können.", versucht er mich zu beruhigen.?

Ich atme tief ein: "Darum geht es mir doch gerade garnicht. Es geht darum, dass ich keine Wahl habe. Das ich es tuen muss. Das" Er lässt mich nicht mal ausreden. "Emely du muss das nicht tun. Das liegt alles an dir."

"Marcel, ich muss jetzt erstmal alleine sein. Darüber nachdenken. Bitte geh."

Rätsel:

Was passierte im ersten aufeinandertreffen von Emely und Marcel?
E

s gab gestern anscheinend Probleme bei mir mit dem Internet und mein Kapitel hat sich nicht hoch geladen, das habe ich aber erst jetzt gesehen. Es tut mir furchtbar leid aber für das sch*** Internet kann ich ja nichts.

The Control 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt