The Control 2

Kapitel 44

Ich brauche Feedback. Eine bekannte hat in meine Story reingelesen und mich jetzt total verunsichert. Was haltet ihr vom Sichtwechsel?

Will's POV

Emely's Vater hat mich rein gelassen. Es ist noch früh am Tag und ich will sie mit zur Schule nehmen. Wir haben zwar noch zeit, bis wir hir los müssen. Aber ich will noch mit ihr reden.

Ich klopfe an ihre Zimmertür und warte auf eine Antwort. Nichts. Langsam öffne ich die Tür. Als sie so weit offen ist, das ich ihr Bett sehen kann, entdecke ich sie in ihrer Decke eingemurmelt da liegen. Ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen. Die Haare stehen ihr zu berge. Leich rüttel ich sie, doch keine Reaktion. Ich setze mich auf die Bettkannte und betrachte sie einen Moment. Mit der Hand streiche ich ihre Haar aus ihrem Gesicht.

Sehr langsam beuge ich mich zu ihr runter und lege meine Lippen kurz auf ihre. Nur eine kleine schnelle Berührung. Doch mein Herz macht einen Sprung. Kaum habe ich mich wieder aufgerichtet zuckt sie zusammen. Ruckartig setzt sie sich auf und schaut mich mit großen Augen an. Leicht irritiert blicke ich in ihre Augen.

"Alles in Ordnung?", frage ich. Schon wieder bäuge ich mich zu ihr rüber, im ersten Moment will ich sie küssen, aber stattdessen streiche ich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr.

"Habe ich was falsch gemacht?", flüstere ich nun.

Ich sehe, wie ihr Blick zu mienen Lippen huscht. Worauf hin sie die letzten Zentimeter zwischen uns überbrückt und ihre weichen Lippwn auf meine legt.

Zuerst trifft mich Hass, purer Hass, und dann fange ich an aufkommende Hitze auf meine Lippen zu spüren. So wie bei den letzten Küssen seit sie aus diesem Dorf zurück ist. Erst waren ihre Lippen nur warm, doch jetzt brennen sie sich in mein. Versteht mich nicht Falsch. Ich liebe ihre Küsse. Doch jetzt will ich meine Lippen nur noch von ihren lössen.

Vorsichtig löse ich mich von ihr.

Keuchend sitze ich vor ihr. Mit einem unangenehm Herzrasen lege ich meinen Zeigefinger auf meine Unterlippe und fahre sie entlang. Vor schmerz stöhne ich kurz auf. Sofort lasse ich meine Hand wieder sinken. Mein Blick richte ich wieder auf Emely, die noch immer nach luft ringend dasitzt.