Kapitel 11

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Ich weis es gibt Storys mit VIEL mehr Lesern, aber ich bin froh schon euch paar zu haben... Aufjedenfall, ich wollte zu Weihnachten eine kleine Rolle in meiner Story verschenken.
Was ihr dafür genau machen müsst und wie ich das entscheide, erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Viel Spaß noch. XD

Ich sitze schon seit Stunden auf meinem Pferd und reite in eine mir unbekannte Richtung. Ich hoffe in eine Kleinstadt zu kommen und mir einen Überblick über meinen aktuellen Standort zu verschaffen. Da ich hir kein Fahrzeug habe, nehme ich einfach mein Pferd, denn so weit ist es nun auch wieder nicht. Okay es sind mit dem Auto 9 Stunden gewesen. Dann wird es mit Tara etwa einen ganzen Tage dauern. Nur mann muss halt erstmal genau wissen wo man ist.

Ich trabe eine Landstraße entlang und sehe schon das nächste Ortsschield 'Hinesville'.

Ich will betonen, das ich mit einem Pferd in eine Kleinstadt reite. Das ist eigendlich nicht normal.

Nach weiteren 10 Minuten bin sehe ich eine Tankstelle am ende der Straße. Euphorie packt mich und ich sporne Tara an. Kurz darauf steige ich, an der Tankstelle angekommen, von ihr. Ich binde die Zügel an ein Geländer. Gemütlich laufe ich durch die Tür, auf die Tresen zu.

"Kann ich ihnen helfen, Ms.?", spricht mich der ältere Verkäufer an.

"Ja, ich würde gerne einen blick auf eine Karte werfen.", bringe ich ihm mein Anliegen nah.

"Natürlich", ist seine knappe Antwort. Er greift einmal unter den Tresen und legt einige Sekunden später eine karte oben drauf.

Mit einem, "Wo müssen sie hin?", faltet er die Karte auseinander.

"Atlanta"

"Okay... Sie sind hier", er zeigt auf die Karte, auf das Wort Hinesville, "und hier wollen sie hin.", nun zeigt er auf das Wort Atlanta, das auf der Karte abgebildet ist, "Wollen sie die Karte vielleicht mitnehmen?"

"Tut mir leid. Ich habe leider kein Geld dabei.", antworte ich.

Ich habe nichts dabei, außer meiner leichten Kleidung, die aus ein paar Lederstiefel, einem Sweatshirt, einer leicht zerrissenen Jeans und Unterwäsche besteht. Normalerweise würde man sagen, es ist die falsche Kleidung für den Herbst, doch da ich nicht friere, ist es genau richtig.

"Kein Problem, ich schwenke sie ihnen." lächelt er mich an.

"Das kann ich nicht annehmen, aber danke.", lehne ich sein angebot ab.

"Doch, können sie. Und ich bestehe darauf.", gibt er nicht auf und drückt mir die Karte in die Hand.

"Okay, dann danke. Und noch einen schönen Tag.", mit diesen Worten verlasse ich die Tankstelle wieder. Ich binde Taras Zügel los, schwinge mich in den Sattel, verstaue die Karte in der kleinen Tasche am Sattel und reite grob in die richtige Richtung.

Nach weiteren Stunden komme ich durch ein Feld mit See. Ich halte mein Pferd an und lasse mich aus dem Sattel gleiten. Nachdem ich sie zum See geführt habe, damit sie was trinken kann, setze ich mich auf die Bank etwa 2 Meter vom See entfernt hin. Als ich mich setze breite ich gleich die Karte aus, die ich zuvor aus der Tasche geholt habe.

Die Sonne ist bereits am untergehen, als ich endlich genau weis, wo ich lang muss. Aber da mein Pferd erschöpft ist, wir noch mindestens 12 Stunden reiten müssen und ich übermüdet bin, beschließe ich die Nacht am hier zu verbringen und morgen weiter zu reiten.

The Control 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt