Kapitel 36

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Mein Vater hatte gnade und ich durfte mein Handy noch für eine halbe Stunde behalten. Sorry für mehr hat es zeitlich und nervlich nicht gereicht.

Es hat lange gedauert, bis ich mich gestern abreagiert habe und mein Vater war verwundert, das ich bis in die Nacht hinein auf den Boxsack eingedroschen habe. Aber ich war froh, als ich endlich tot ins Bett gefallen bin und alles verdrängen konnte.

"Emely, komm runter es gibt essen!", schreit mein Vater zum dritten mal durchs Haus.

Das sagt sich so leicht. Nein, das ist auch leicht, aber nur wenn einem nicht alles schmerzt.

Denke ich mir und hebe unter schmerzen meinen Arm an.

Ja, man hört richtig: 'Ich, Emely Stryder, habe Muskelkater.

Mein ganzer Körper schmerzt, egal wie ich mich bewege. Aber da jammern nichts bringt, bewege ich mich wie eine Oma aus meinem Bett und humpel in Schlafsachen runter in die Küche.

"Na? War gestern wohl ein bisschen viel gewesen.", versucht mein Dad sich ein grinsen zu verkneifen, weil er mich gestern noch gewarnt hat.

Ich nicke nur und setze mich zu ihm an den Gedeckten Tisch.

Nach dem Essen gehe ich erstmal ein Bad nehmen. Eigendlich finde ich Baden eklig, aber ein heißes Bad hilft bei Muskelkater zu entspannen.

The Control 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt