Aber was sollten sie mir sagen?
In dem Moment betritt eine zierliche Frau das Zimmer. Die Frau hat braune lange Haare, Haselnuss-braune Augen und ist etwaso groß wie ich. Das Aussehen muss Marcel dem entsprechend von seinem Vater geerbt haben, denn mit seiner Mutter hat er überhaupt keine Ähnlichkeiten.
Sie streckt mir die Hand entgegen und lächelt mich an. "Ich bin Marcel seine Mutter, aber bitte nenn mich doch Dori."
Ich ergreife ihre Hand und schüttel sie kurz. "Ich würde mich ebenfalls vorstellen, aber ich gehe davon aus, das sie mich auch bereits kennen." Ich lächel, als ich eine Bewegung im Augenwinkel wahrnehme. Ruckartig drehe ich mich nach links und sehe Marcel im Türramen stehen.
"Schleich dich nie mehr so an mich rann!", rufe ich erschrocken aus.
Sofort zaubert sich ein Lächeln auf seine Lippen.
"Vergiss nicht, das ist mein Revier."
Leicht genervt verdrehe ich die Augen.
"Wir gehen dann mal." Marcel wendet sich kurz seinen Eltern zu und ergreift dann meine Hand. Ich bin verwirrt, er hat noch nie meine Hand genommen, er hat immer nur nach meinem Handgelenk gegriffen. Doch diesmal verflocht er seine Finger mit meinen. Beinahe gehetzt wirkt er als er mich aus der Tür raus zerrt. Die Leichtigkeit ist verschwunden und er wirkt gestresst.
Meine Hand in seiner fühlt sich gut an. Diese nähe tut mir gut. Nicht als paar, oder auf romatische art und weise, sondern als Freunde. Einfach die Geborgenheit und Vertrautheit einer Freundschaft genießen.
Ich stemme mich gegen ihn und schaffe es ihn anzuhalten.
"Was ist los?"
"Nichts."
"Aha... Nichts stresst dich und lässt dich mich hinter dir her schleifen? Interessant. Definiere NICHTS."
Ich merke recht schnell, dass wir nicht auf direktem weg zur Cafeteria laufen sondern einen Umweg, einen kaum genutzten Weg, der durch die schmalen Gassen zwischen den Hütten verläuft.
"Jetzt rede doch mit mir!", rufe ich entsetzt aus, weil er nur schweigt und sich nicht von der Stelle rührt.
"Was soll ich dir sagen? Das ich Erwartungen erfüllen soll, die ich nicht erfüllen kann, nicht erfüllen WILL? Hm? IST ES DAS, WAS DU HÖREN WILLST?"
Die letzten Sätze schreit er. Meine Nackenhaare stellen sich auf. Das alles ist mir unangenehm, nicht weil er schreit oder so. Nein. Es ist mir unangenehm, weil ich nicht weis wovon er redet und ich ihn nicht helfen kann.
Sorry, das es so lange gedauert hat, aber meine Ausbildung hat jetzt begonnen und es war extrem stressig. Ich werde mich dran hängen, aber wenn ihr ideen, oder Wünsche zur Story habt, schreibt mir. Egal wie teilt sie mir mit. Ich kann jede Inspiration gebrauchen.
Lg Eilahtan 16Ps. Ich würde gerne mal wissen was meine Leser so für Typen sind, im Austausch ein paar Infos über mich. ;)
Name?
(Ich würde gerne anonym bleiben)
Alter?
17
Geschlecht?
Weiblich
Liblingslied?
Aktuell, hab ich keins
Lieblingsfarbe?
Schwarz (auch wenn es keine richtige Farbe ist)& blau
Lieblingsfilm/-serie?
Die Tribute von Panem
Hobbys?
zeichnen, fahrradfahren, fußballspielen, basteln & schreiben
![](https://img.wattpad.com/cover/47447618-288-k665676.jpg)
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The Control 2
FantasyEs geht weiter! Nach dem Emely, Will und ihren Vater zurück gelassen hat, erfährt sie mehr über die Vergangenheit ihrer toten Mutter. Sie hört von Legenden und ist Marcel, einem alten bekannten, versprochen. Als sie das erfährt kehrt sie zurück. Zu...