"Emely! Du hast besuch!", schreit mein Vater durchs Haus.
Echtzend erhebe ich mich aus der Wanne und wickel mich in ein großes Handtuch und ein kleines lege ich mir für meine nassen Haare über meine Schultern. Hastig humpel ich vom Bad in mein Zimmer um mir was an zu ziehen. In meinem Zimmer angekommen, rubbel ich Haut und Haare mit dem Handuch trocken und trete vor meinem Kleiderschrank. Kurzerhand schnappe ich mir eine lockere Armee Jeans, ein blaues Top und Unterwäsche. Als ich alles gerade aus dem zimmer will, fällt mir ein, das es nicht unbedingt Sommer ist und ich mir vielleicht etwas drüber ziehen sollte. Also schnappe ich mir ein graues Sweet-Shirt und ziehe es auf dem Weg nach unten an.
Unten sitzt Erik und unterhält sich mit meinem Vater. Als er mich sieht ändert sich sein Gesichtsausdruck von amüsiert zu ernst und mein blickt sich nach mir um.
"Emely, ich wollte mit dir reden... Naja, was wir ja eigentlich schon gestern wollten.",kommt er sofort auf den Punkt und kratzt sich im Nacken.
Ich nicke und deute ihm mir zu folgen. Ohne darüber nachzudenekn laufe ich zum Strand und lasse mich in den Sand fallen, worauf hin sich Erik neben mich setzt.
"Also... Rede.", vorder ich ihn barsch auf.
"Um deine Frage vom Abend zu beantworten... Ich lebe dort nicht mehr, weil ich mich mit Marcel in die Haare bekommen habe und dann wurde ich ausgestoßen... Ich habe nicht darüber nachgedacht und bin, ohne weitere Probleme zu machen, gegangen. Deswegen bitte ich dich mich ihm gegenüber nicht zu erwähnen. Ich möchte nicht schon wider Probleme mit ihm, geschweige denn mit dem Stamm. ", erklärt er nüchtern. Langsam nicke ich und lasse Sand durch meine Finger rieseln.
"Also habe ich dein Wort, das du ihm nichts von mir sagst?", fragt Erik und ich nicke erneut.
"Also, ich nehme an, du weist über die Stammeslegänden bescheid."
"Ja, aber ich will das jetzt nicht hören.", seufze ich.
Wir habe uns lange angeschwiegen, bis ich irgendwann, ohne ein Wort zu sagen einfach gegangen bin. Ich habe schon gegen Mittag in's Bett gelegt.
Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn als ich meien Augen das nächste Mal öffne ist es dunkel und meine Uhr zeigt 5:37 Uhr an.
Da die Schule erst vor einer Woche wieder angefangen hat und ich so wie so nicht besseres zu tun habe, beschließe ich, heute schon wieder in die Schule zu gehen, anstatt morgen, so wie es mein dad mir gesagt hat. Noch ein kleines weilchen döse ich vor mich hin, bis mein Wecker 6:13 Uhr anzeigt und ich ins Badezimmer gehe.
Mit einer schwarzen Jeans, einem weinroten Sweatshirt und meinen heiß geliebten Lederstiefel an meinem Körper, gehe ich runter.

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The Control 2
FantasiEs geht weiter! Nach dem Emely, Will und ihren Vater zurück gelassen hat, erfährt sie mehr über die Vergangenheit ihrer toten Mutter. Sie hört von Legenden und ist Marcel, einem alten bekannten, versprochen. Als sie das erfährt kehrt sie zurück. Zu...