Kapitel 46

13 2 0
                                    

Nun laufe ich seit etwa 10 Minuten durch den Wald, doch diese Zeit fühlt sich wie Stunden an. Noch immer folge ich dem Trampelpfaden. Nur kann ich noch niemanden ausmachen. Ich sollte abgeholt werden. Doch wo? Weitere Minuten verstreichen, bis ich das Brummen eines näher kommenden Autos vernehme. Doch durch das Widerhallen der Bäume kann ich die Richtung, aus der das Auto kommt, nicht ausmachen. Im Augenwinkel sehe ich, wie sich etwas bewegt. Sofort schnelle ich herum. Nichts ist zu sehen. Angespannt laufe ich weiter. Immer wieder schaue ich mich um, aber ich kann nichts und niemanden entdecken.

"Emely? Emely?", ruft mich eine vertraute Stimme. Sofort drehe ich mich um und sehe ihn auf mich zulaufen.

"Erik, was machst du denn hier?", frage ich. Ich weis nicht, ob ich erleichtert oder in sorge sein soll. Mir bleibt auch keine Zeit mich mit dem Gedanken auseinander zu setzen, denn schon werden meine Hände hinterm Rücken festgehalten und mir ein Tuch auf Nase und Mung gepresst. Panisch ziehe ich die Luft ein und vernehme einen rauchig süßen Duft. Schlafmittel! Nun verliere ich föllig den verstanden. Ich versuche mich zu befreihen, doch da sind einfach zu viele Hände. Mien bewegungen werden immer langsamer und meine Augenlieder immer schwerer. Ein letztes mal versuche ich mich los zu reißen. Diesmal gelingt es mir sogar, aber ein Schritt später ist es schon zu spät und ich liege mit dem Gsicht nach unten im Waldboden und die schwärze breitet sich unweigerlich über mich aus.

Ein lautes Knallen in der Kombination mit einem plötzlichen schmerz in meiner linken Wanger zieht mich schlagartig aus der Dunkelhalt. Schon wieder spüre ich diesen Schlag an meiner Wange. Meine augenlieder flattern. Nun ist mir klar, das mir jemand in mein Gesicht schlägt. Erneut landet die Hand auf meiner Wange. Ich öffne meine Augen und schaue in ein vor wut verzehrtes Gesicht.
Er scheint einen Moment zu brauchen, um zurealiesiren das ich Wach bin.

"Na endlich.", grinst er mich bösartig an. Diese Stimme! Das Gesicht! Ich kenne diesen Typen. Natürlich! Er ist der Typ, der mich damals mit seiner Freundin festgehalten hat. Den, den ich im Wald am Boden festgefrohren hatte. Erst jetzt fange ich an meine situation zu erfassen. Ich sitze an einem Metallstuhl gefesselt . Meine Füße einzeln, jeder an einm Stuhlbein. Meine Hände sind hinten getrennt an der Lehne festgebunden. Ich versuche miche Hände zu wenden, die Seile zu lockeern, aber der typ hat ganze arbeit geleistet. Keinen  Millimeter konnte ich sie aus den Fesseln lößen.

"Du brauchst es garnicht erst zu versuchen, schätzchen. Das letzte mal haben wir dich unterschätzt, doch dieses Mal gehen wir kein risiko ein. Aber wenn du irgend eine scheiße abziehen solltest, muss wohl dein kleiner Freund drann glauben.", bei Will's erwähnung spannt sich mein Körper an.

"Wo ist er?", knure ich ihn an. Spöttisch blickt er zu mir hinab.

"Bringt ihn rein!", rufte über seine Schulter richtung Tür. Sofort öffnet sich diese und zwei Leute schleifen einen Bewustlosen Will herein. Sie machen sich nicht mal die Mühe ihn die zwei Meter zu uns zu schleifen, sondern lassen ihn einfach fallen. Sein Kopf ist nur wenige centimeter von meinem Bein entfernt. Er ist mir so nah aber trotzdem unerreichbar. Die zwei Menner scheinen shon wieder veschwunden zu sein. Mein entführer geht in die Hocke und reißt Will an deinem Shirt mit sich hoch.

"Aufwachen", Schreit er ihn und knallt ihn eine. Wut steigt in mir auf. Denn selbst wenn er bei bewustsein wäöhre, könnte er sich nicht wehren. seine Füße sin aneinandergebunden so wieseine Hände hinter seinem Rücken. Er stöhnt auf und öffnet langsam seine Augen.

"Will!", kreische ich panisch auf. Sofort schaut er sich hektisch um, bis sein Blick an mir hängenbleibt.


The Control 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt