Der Tumult der draußen herrschte, weckte Chiko unsanft und die Tatsache das die warme und behagliche Umarmung seiner Eltern nicht mehr zu spüren waren. Mit müden Augen inspizierte er den Raum. Mit leicht angehobenen Kopf erhaschte er einen Blick nach draußen. Die Sonne war schon weit oben als er erschrocken nach oben fuhr. Chiko: " Verdammt. Ich habe verschlafen!" Er rannte zum Spiegel der groß im Zimmer der Eltern stand. Nicht viel hatte in diesem Raum platz gefunden, obwohl man dazu die Möglichkeiten gehabt hätte. Doch so wie er, wollten seine Eltern keine Reichtümer. Das Zimmer hatte an der Decke einen Normalen Leuchter und wurde außer dem Nest einem Familienportrai und einem großen Tisch, auf dem unwillkürlich alles drauf lag, nicht weiter beschmückt. Er sah auf den Rand des Spiegels und entdeckte eine Notiz. Morgen mein Schatz. Sobald du mit dem Frühstücken fertig bist wünschen wir dich im Versammlungssaal zu sehen. Er verzichtete auf das Frühstück und reinigte sich nur schnell. Ohne weitere Verzögerung machte er sich auf. Hier und da begrüßte man ihn. Am Eingang angekommen schüttelte er sich noch einmal um die Müdigkeit die auf ihm lag zu verscheuchen. Er trat ein und eine stille kehrte ein. Er platzierte sich wie immer in die Mitte und wünschte allen einen guten Morgen. Bubo: " Junge wir sind schon weit in dem Mittag." lächelt man ihn an. Chiko: " Also gut. Was wollen Sie von mir?" Boron: " Wir haben uns entschieden, was wir wegen den Falken tun wollen." Chiko wurde hellhörig und verkrampfte sich leicht. Das wiederum blieb Baran nicht verborgen. Boron: " Der Plan sieht wie folgt aus. Du wirst eine kleine Gruppe mit dir nehmen. Wer und wie viele, bleibt ganz dir überlassen. Mit denen wirst du die Wächter in Langwood ablösen und darauf hin über die Grenze fliegen. Wir wollen wissen was sie vorhaben." Chiko: " Und sollte ich nach einiger Zeit nicht mehr zurück kommen, wisst ihr das etwas nicht stimmt. Richtig?" Matrona: " Ja genau das war unser Plan. Es klingt zwar hart aber wir können nicht vorschnell handeln." Ezylryb: " Und es gibt keinen Anderen....." Chiko: " Dem ihr diese Verantwortung übertragen könnt." unterbrach er belustigt. Boron und Baran tauschten Blicke miteinander aus. Chiko: " Also gut. Welche Zeitbegrenzung haben wir?" Boron: " Drei Wochen. Länger können wir uns nicht erlauben." Chiko: " Verstanden. Ich werde die üblichen Vorbereitungen einleiten. Auf Wiedersehen." er verbeugte sich und ging hinaus. Draußen angekommen und nicht auf den Wächter geschaut sprach er. Chiko: " Ich will, dass du ein paar Nachrichten versendest..." Als Gylfie nach Hause flog war es schon spät am Mittag. Sie war nicht in Stimmung sich mit den Anderen an deren Futterplatz zu treffen. Sie flog lieber nach Hause zu ihren Eltern, die sehnsüchtig auf sie warteten. Vater: " Gylfie. Hier war jemand für dich. Er hat einen versiegelten Brief für dich hiergelassen. Er gab die strikte aber einfache Anweisung das dies hier nur für deine Augen bestimmt ist, beim Glaux er hat mir sogar gesagt, das ich es noch nicht einmal irgendjemanden sagen darf. ich habe es nicht mal gewagt es anzufassen." er schwieg und zeigte auf einen Brief der sauber auf dem Tisch lag. Ehrfürchtig ging sie auf ihn zu und entnahm ihn vom Platz. Sie eilte zu ihrem Zimmer und sah auf den Umschlag. Wer das wohl hier gelassen hat, und warum? Ihr viel kein Name ein der Sinn ergeben würde. Vorsichtig und behutsam öffnete sie den Umschlag. Als er offen war sah sie sich noch einmal um. Niemand war zu sehen und mit einem Ruck zog sie den Brief raus.
Rausgeber: Unbekannt
Datum: Unbekannt
Grund: Unbekannt
Der-oder diejenige der für diesen Brief bestimmt ist haftet und erklährt sich automatisch für die Geheimhaltung des durchgelesenen Schriftzuges. Das herrausgeben ahndet mit Freiheitsentzug von 30 Jahren oder Verbannung auf Lebenszeit. Wenn Sie mit den Regeln einverstanden sind, lesen sie den Brief.
Hiermit werden Sie aufgefordert, an einer Versammlung teil zu nehmen. Das nicht Erscheinen wird mit Haftstrafen geahndet. Nach Anbruch der Sonne erscheinen Sie an den östlichen Steinfelsen und landen auf dem Felsen der westlich zum Auge des Glaux steht.
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Die Legende der Wächter: Das Kreischen des Prinzen
Viễn tưởngDie Legende der Wächter [eine Erfindung von Kathrin Lasky] verzauberte mich vom ersten Augenblick als ich den Film gesehen habe. Dies ist eine Fanfiction, mit eigenen Charas und Hintergrundgeschichte. Es wird zu dieser ersten Geschichte kein großes...