Von Verzweiflung angetrieben

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Chiko zeigte den Anderen, von wo aus sie perfekte Sicht über den Raat hatten. Nichts schien von bedeutung zu passieren. Der Raat tagte normal wie eh und je und die Freunde saßen sich den Bürzel platt. Wann würden sie zuschlagen, vorallem womit? Der ganze Raat sitzt hier zusammen. Doch auf einmal tat sich etwas. Die Mitglieder verließen den Saal, Baran und Boron saßen nun alleine. Wenn nicht jetzt wann dann gäbe es eine bessere Gelegenheit. Da kamen auch die beiden Ohrspitz-Eulen. Soren erschrack und flüsterte Soren: "Das sind Jut und Jat. Zwei ziemlich skrupelose Gesellen vom Sangt Ägolius!" Morgengrau: "Sollen wir jetzt schon eingreifen?" Soren: "Noch nicht. Wir wissen nicht womit sie zuschlagen wollen."

Boro: "Willkommen im Saal meine Herren Sut und Sat. Sie wollten uns persönlich sprechen?" Jut oder auch Sut fing an Jut: "Sehr wohl mein König. Wir möchten Ihnen und Ihrer bezaubernden Gefährtin, der Königin, ein Geschenk machen. Es ist eine art Talisman. Sie werden bei unserem Dorf sehr geschätzt." Otulissa: "Was könnte das sein? Sag mal Chiko, hast du nicht gesagt, dass alle geschlafen haben?" Chiko: "Ja hab ich...." Otulissa+Chiko: "Das sind Tupfen!" Morgengrau: "Dann sollten wir uns wohl bereit machen!" Baran: "Gerne nehmen wir eure Gastgeschenke an. Doch aus welchem Dorf stammt ihr denn?" Sat: "Aus Kataru meine Königin." Boron: "Sehr interessant. Ihr müsst wissen, dass wir vor einiger Zeit dort waren. Nicht viele hatten sowas dabei. Das muss wohl seit kurzem erst so sein." Jut und Jat traten näher rann. Boron und Baran streckten ihre Krallen ebenfalls aus und schon schossen Soren und Chiko dazwischen und schlugen die Beutel weg. Jut und Jat ließen sich vor überraschung auf den Rücken fallen. Schon waren Otulissa und Morgengrau zur Stelle und hielten sie am Boden fest. Boron: "Ich hätte euch früher erwartet." Baran: "Naja besser spät als nie denk ich." Chiko hielt die Kampfposition und sprach zurück Chiko: "Ihr wusstet von uns?" Baran: "Mach dir nichts draus. Ihr wart dennoch gut. Also? Was ist in den Beuteln wirklich drin?" Soren: "Wir vermuten Tupfen meine Königin." Baran: "Tupfen? ich dachte wir hätten endlich mal alles erledigt." Boron: "Davon gibt es leider zu viel auf der Welt. Wir werden wohl ewig mit denen als Schatten leben müssen. WACHEN!" Von drausen kamen eine Zwergohreule und ein Raufuß Kauz hinein und sahen die beiden zappelnden Feinde am Boden. Boron: "Bringt sie weg! Sperrt sie in ein Zimmer ein und lasst diese Bewachen. Unsere ehrenwerten Besucher hier fühlen sich nicht ganz wohl und brauchen Ruhe." Kauz: "Wie ihr befiehlt mein König!" Baran: "Also? Was ist hier genau los? Wo sind Digger, Aaron und Gylfie?" Chiko: "Diese beobachten...." Chiko konnte es nicht aussprechen. Schließlich war das ihr lang verschollener bester Freund. Soren ergriff das Wort. Soren: "Sie beobachten Barcko. Chiko hat die Vermutung das er ein Verräter ist." Boron: "Ist das wirklich wahr?" Otulissa kam mit der Antwort. Otulissa: "Wir werden es gleich erfahren." Morgengrau: "Aber wo ist Glyfie?" Chiko sah erschrocken auf. War es das was er gemeint hatte? Deswegen sollten noch keine Unschildige verletzt werden, sonst könnten sie eine falsche Eule treffen? Wie weit würde sein Vater wohl gehen. Boron: "Digger? Bericht!" Digger: "Wir haben Gylfie verloren. Ist sie hier?" Chiko hat nicht einmal die Frage abgewartet. Kaum hatte er das Wort verloren vernommen, wusste er was los war. Boron: "CHIKO!" doch dieser hörte nicht mehr und war auf und davon. Boron wendete sich zu den restlichen Eulen Boron: "OK. Sagt mir alles was ihr wisst."

Chiko flog durch den ganzen Baum, doch keine Spur von den Beiden. Er flog zur Krankenstation, doch auch da keine Spur von Barcko und Gylfie. Chiko: "Es gibt nur noch einen Ort wo ich nicht nachgesehen habe." ohne weiter Zeit zu verschwenden machte er sich auf zu seiner Höhle. Er flog direkt rein und sah ihn auch schon. Barcko: "Schön das du auch endlich kommst Baroon." Chiko: "Wo ist Gylfie!" sprach er in einem tödlich Tonfall. Barcko schien nicht besonders beeindruckt zu sein. Chiko: "SAG SCHON WO IST SIE? UND WAS HABT IHR VOR?" Barcko: "Willst du mich jetzt damit Überraschen, dass du über uns bescheid weist? HAHAHA Das ist herz aller liebst." Chiko: "Du hast mich bemerkt?" Barcko:" Natürlich... oder was meinst du von wem du deine guten Ohren geerbt hast? Schließlich besitzen wir Schleiereulen die besten Ohren auf dem Planeten. Ich habe bemerkt, dass sich jemand hinter der Wand versteckt hat. Doch ich wusste nicht das du das warst. Damit habe ich dich." Barcko stand immer noch mit dem Rücken zu ihm. Barcko: "Du hast im übrigem eine sehr feurige Gefährtin gefunden, wenn ich es denn mal so ausdrücken darf." Er drehte sich um und zeigte Gylfie, die in seiner rechten Kralle gefangen war. Ihre Flügel und ihr Schnabel waren zugeknotet. Chiko ging in Angriffsposition und antwortete Chiko: "Lass sie sofort los. Sie willst du doch garnicht!" Barcko: "Eigentlich schon. Ich mein deine Mutter möchte sie doch auch bestimmt kennen lernen." Chiko: "Was redest du denn da? Sie ist tot!" Barcko: "Welch Unwissenheit du doch in dir trägst." Chiko: "Was redest du da?" Barcko: "Sie ist in Sicherheit bei den Reinsten. Und wenn ich meinen Beitrag leiste kann ich sie endlich wieder sehen. Und wenn ich dich erstmal aus dem Baum geholt habe, werden wir endlich wieder eine glückliche Familie!" Chiko: "Ich werde den Baum niemals im Stich lassen, egal was ihr geplant habt!" Barcko: "Doch das wirst du. Wir beide hier werden dafür sorgen. Lass mich durch Sohn." er drückte mit seiner Kralle fester zu und Chiko blieb nichts weiter übrig als den Weg aus der Höhle frei zu geben. Barcko: "Guter Junge... und nun folge mir." er nahm anlauf und sauste an Chiko vorbei. DIeser versuchte das Tempo schnell einzuholen. Ihm blieb nicht viel Zeit zum Nachdenken. Er lockt mich vom Baum weg. Anscheinend haben sie einen Angriff geplant. Er weis nichts davon, dass meine Eltern in Sicherheit sind.Gut... dann werden wir wohl sein Spielchen mitspielen. Chiko bemerkte, dass sie fast an der Glocke waren. Falscher Weg den du dir da ausgesucht hast alter Herr rasste es ihm durch den Kopf. Chiko: "WACHEN! FLIEGT SOFORT ZURÜCK ZUM BAUM. ER WIRD BALD ANGEGRIFFEN." doch sie flogen so schnell dran vorbei, dass die Wachen nicht viel verstanden haben. Aber etwass hallte in ihren Ohren. Baum, angegriffen. Einer der Beiden begab sich sofort zum Baum. Barcko merkte das er seiner alten Gewohnheit nachgegangen ist und hat leider eine sehr schlechte Route ausgewählt. Er beschimpfte sich selber. Doch im endeffekt konnte es doch ihm egal sein. Er hat Baroon rechtzeitig aus dem Baum geholt. Er war in Sicherheit! Das ist alles was zählte. Das Meer wirde hinter sich gelassen und die Festlande schoben sich unter ihren Flügeln durch. Chiko wurde es langsam zu Bund. Gylfie tat alles was sie tun konnte um sich zu befreien. Zumindest ihren Schnabel konnte sie wieder öffnen. Gylfie: "CHIKO! FLIEG SOFORT WIEDER ZURÜCK!" Barcko: "Du hast dich befreit? Naja das macht erstmal nichts." Chiko konnte sie nicht einfach zurück lassen. Was sollte er auch groß tun wenn Chiko wieder zum Baum flog? Doch seinem Vater musste einhalt geboten werden. Egal mit welchen Mitteln. Gylfie merkte das er nicht loslassen würde. Sie nickte ihm zu und dieser ging in den Sturzflug. Gylfie Biss Barcko in die Krallen und dieser lies reflex artig los. Barcko: "AAAAAHHHHH Du kleine verdammte..." doch sie war schon auf dem Weg nach unten. Chiko fing sie auf und landete mit ihr auf dem Wüstenboden. Er befreite sie und Barcko landete vor ihnen. Chiko ging in Kampfposition. Barcko: "Es ist vorbei." Chiko: "Das denke ich mir auch!" Doch ehe sie sich versahen wurden sie von Eulen umzingelt. ...: "Schön sie wieder zu sehen... mein Prinz!" Chiko: "Synpa?" Synpa: "Endlich bekomme ich meine Rache!" Barcko: "Von welcher Rache sprichst du? Ihr sollt mir helfen ihn Gefangen zu nehmen! Das habe ich mit Nyra so abgesprochen!" Synpa: "HAHAHAHA was du mit Nyra ausgemacht hast interessiert mich nicht. Ich will ihn bluten sehen!". Barcko: "Das werde ich nicht zulassen." Synpa: "Lass mich in ruhe." und gab ihm einen harten Flügelhieb. Er flog zurück und stellte sich gleich wieder auf doch wurde schon von den Gefolgsleuten umzingelt. Synpa: "Jetzt heist es nur noch ihr zwei gegen uns hehehehe." Samaguta: "Nicht so hastig!" Synpa: "Die Kommodor-Schwadrone? Das ist nicht euer Kampf!" Xatu: "Wir haben ihn aber zu unseren gemacht." Chiko war erfreut diese zu sehen. Natürlich war Xatu aus dem Wüstenkönigreich über sowas informiert. Doch Fragen mussten später geklährt werden. Das Gemezel fing an.

Chiko flog Synpa hinterher und diese hatte nur Augen für ihn. Sie sah nicht das Barcko vor ihr stand und die Krallen ausfuhr. Eher sie sich versah steckten sie in ihrer Brust. Die restlichen Gefolgsleute sahen dies und flohen. Die Soldaten von Xatu, die Mitglieder von der Kommodor-Schwadorne und alle anderen Eulen aus den anderen Königreichen landeten neben der Leichnahm von Synpa. Chiko sprach zu Samaguta und Xatu Chiko: "Woher wusstet ihr das?" Samaguta: "Wir haben über ihre Worte nachgedacht. Ihr hattet recht und mussten uns dies Eingestehen. Doch bei der Unterhaltung hat Synpa gefehlt. Daher haben wir sie beobachten lassen." Xatu: "Und in der Wüste passiert nichts, von dem ich nichts weis. Daher haben wir bemerkt, dass Synpa und ihre Leute hier lauerten. Nun wissen wir auch warum." Barcko: "Das wichtigste ist, dass du in Sicherheit bist." Blitzschnell schlug Chiko mit der Kralle zu und verpasste seinem Vater einen Tritt. Chiko: "DU BIST DER LETZTE DEN ICH JETZT SEHEN WILL!" die anderen wussten nicht was los war. Schließlich hatte er mit ihnen gekämpft. Chiko ging zu ihm, dieser stand auf und wollte ihm eine Ohrfeige verpassen. Chiko konnte mit der linken Kralle seinen Flügel abfangen und krazte mit der rechten einmal über die Innenseite. Aus seiner Brust und seinem linken Flügel floss das Blut an den Federn runter. Barcko: "Was tust du nur?!" Chiko: "Ihm Namen des großen Baum verbanne ich dich hiermit.... VOM HIMMEL!" Damit hob er den anderen Flügel und tat das Gleiche. Barcko schrie vor Schmerzen auf. Chiko: "Ein Verräter wie du hat es nicht verdient zurück zu kommen. Doch bist du mein Vater, daher kann ich dich nicht töten. Doch die Wüste wird den rest erledigen!" Er drehte sich um und sprach zu allen anderen Eulen. Chiko: "Meine lieben Freunde. Viele male haben euch die Wächter geschützt und unterstützt. Doch heute brauchen wir eure Hilfe. Wir brauchen euren Schutz und eure Unterstützung. Schwingt die Flügel und fliegt zum Großen Baum, auf das heute Abend wir alle Wächter sind!" ein Gröhlen ging durch die Wüste und tausende Flügel wühlten den Sand auf. Die Krieger flogen gerade Wegs dem blutroten Sonnenuntergang entgegen.

Gylfie wartete auf Chiko während dieser sich zu Barcko umdrehte. Chiko: "Jetzt wirst du mit Mutter wieder vereint sein." dieser keuchte auf dem Boden und kroch zu ihm. Barcko: "Das kannst du mir nicht an tun. Ich bin dein Vater!" mit dem Satz flog das Paar auch schon los. Barcko: "DEIN VATER!"


Die Legende der Wächter:                        Das Kreischen des PrinzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt