Der Bürgermeister

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...: "Lasst mich gefälligst los!" er zappelte auf dem Boden. Chiko hielt ihn immer noch fest, doch dann kamen ihm die Uhus entgegen und entnahmen ihm den Gefangenen. Taku: "Ich habe dich gefragt, warum du die Eule jagst." ...: "Es war ein Auftrag." Taku: "Die Elfenkäuzin soll hier herkommen. " Das kleine Wesen gesellte sich dazu und atmete Schwer. Sie traute sich kaum näher und sah mit weit aufgerissenen Augen den Falken an. Taku: "Keine Sorge meine Kleine. Er wird dir nichts mehr antun können." und schloss sie leicht ein. Taku: "Was ist passiert?" ...: "Er...er wollte mich töten. Er hat meine Familie.... meine Familie ist... oh Glaux!" und fing an zu weinen. Taku sah erzürnt auf den Falken. Taku: "Was auch immer der Grund war, dass diese Eule gejagt wurde, so werde ich keinesfalls zulassen, dass du deine Aufgabe zu ende bringen kannst. Sag mir wie du heist und wer dein Auftraggeber ist!" mit krächzender Stimme entkam es dem Gefangenen ...: "Mein.... mein Name lautet Taismar. Meinen Auftraggeber kann ich nicht aussprechen." Taku: "SPERRT IHN EIN. ER WIRD MORGEN BEI DER ZEREMONIE SEINE GERECHTE STRAFE ERHALTEN. Er wird des Mordes an einer Elfenkauzfamilie beschuldigt. Leider kann ich dir nicht weiterhelfen kleines. Aber Mister Baroon wird sich erstmal um sie kümmern. Sie sind jetzt hier in unserem Dorf mehr als sicher." ..." Da...danke." Chiko: "Also meine kleine. Wie heißt du denn?" ...: "Ich... ich weis es nicht. Ich habe... ihn vergessen." Chiko: "Das kommt von dem Stress... alles wird gut. Komm mit." Gylfie folgte Chiko in deren gemeinsamen Höhle. Chiko: "WAS UM ALLES IN DER WELT?" Gylfie: "Ganz ruhig. Wir wissen was wir tun." Chiko: "Ich hoffe doch das du richtig liegst... ich mein Aaron wird jetzt des Mordes angefochten..." Gylfie: "Wenn alles richtig verlaufen ist, dann befindet er sich nun im Gefängnis." Chiko: "Und was soll daran so gut sein?" Gylfie: "Naja weil er davon abhauen konnte." Chiko: "Wie denn das?" Gylfie: "Wir haben den Baum präpariert. In dem Baum ist ein Durchgang auf der Rückseite." Chiko: "Woher wisst ihr denn das dort wo er hinkommen soll, nach eurer Meinung, auch der Baum ist?" Gylfie: "Tja.... immerhin hat er in den Vereinigten Staaten der Adler und Falken trainiert. Diese haben ein unglaubliche Technik Informationen zu besorgen. Das meiste besteht daraus das sie einfach unglaublig gut Kombinieren können. Wir hätten es nicht getan wenn er sich nicht zu 100% sicher gewesen wäre." Chiko: "Ok gut. Vertrauen wir mal eurem Geschick. Und ach ja... gute Schauspielerkunst. Ich gebe dir mal einen Grobinfostatus." Als das nun alles geklährt war begab sich Chiko durch das Dorf. Man sah ihn mit finsteren Blicken an und das von der Seite der Zivilisten. Man hat schnell bemerkt, dass er auf den Anführerposten kandidierte. Viele Polizisten sahen ihn mit prüfenden Blicken an. Andere hatten das Gefühl dass er bald was zu sagen haben könnte. Daher versuchten einige Pluspunkte zu sammeln. Der Abend neigte sich entgegen und Chiko wusste was er heute zu tun hatte. Als er gerade in die Traverne fliegen wollte hielt ihn Taku auf. Taku: "Herr Baroon. In den letzten paar Tagen hat sich ihre Bleibe ziemlich gefüllt. Daher biete ich ihnen und Maru an sich eine neue Höhle zu beziehen. Maru hat sich bereits in der anderen Höhle eingefunden. Sie befindet sich neben der Steinhöhle. Der vierte Baum auf der rechten Seite." Chiko: "Erneut bin ich ihnen zu großen Dank verpflichtet. Ich weis nicht wie ich mich jemals dafür bedanken soll." Taku: "Keine Sorge das wird sich bestimmt irgendwann ergeben. Wollen sie nun zum Bürgermeister?" Chiko: "Ja. Ich wollte mich bedanken, dass er Platz, für jemanden wie Sie, gemacht hat. Er hat ein gutes Herz und wollte, dass es seinen Bewohnern für immer gut geht." Taku: "Sie sind sehr Intusiastisch was den Glauben angeht nicht war? Es freut mich eine so junge Eule berührt zu haben. Wenn doch nur mehr wie du so sein würden. Doch irgendwann, werden sich weitere Anschließen." Chiko: "Dem Stimme ich mit höchsten Tönen zu." damit flog er auch davon. Verdammt, dachte sich Chiko, langsam glaube ich mir den Scheiß auch noch selber. Ich sollte mich absofort kürzer fassen. Damit ging es nun in die Traverne. Sie war gut gefüllt. In einer Ecke bölkten die Polizisten und liesen den Brombeerwein nur so fließen. Drumherum übten sich die Zivilisten in Geduld. Hier und da verschwanden auch mal welche um ihre Ruhe zu haben. Der Gestank von besoffenen Eulen und abgelaufenen Ratten waren zu riechen. Die Höhle wurde mit Kerzen durchflutet und an der Baar machten sich sechs Eulen breit. Es waren fünf etwas ruppigere Eulen und eine alte Spitzohreule. Das schien er zu sein. Er begab sich zu ihm und auf einmal stellten sich zwei der Eulen vor ihm. ...: Was willst du?" Chiko: "Ich muss mit dem Bürgermeister sprechen!" ...: "Man hat ihm versprochen, dass man ihn nicht belästigt verstanden? Und wir sind dafür da das dieses versprechen auch eingehalten wird!" dann verstärkte sich der Geruch von verfaulten Ratten um Chiko. Hinter ihm stellten sich drei der Polizisten auf und einer fing an zu hicksen ...: "Hicks ey weischt du überhaupt wuer des isss. Des iss der neuje Anführererer. Der hat hieer das Sagen bald." Ein noch nüchterer Begleiter sprach weiter ...: "Gibt es Ärger mein Heer?" Chiko: "Nein danke. Genießt euren wohlverdienten Feierabend." ...: "Wie ihr meint. Wir sitzen da drüben falls es doch ärger geben sollte." Chiko: "Gut zu wissen. Also meine Herren, darf ich dann nun?" ...: "Kommt nicht in die Tüte!" Chiko: "Hm..." Chiko ging davon. Als er neben einer betrunkenen Eule stehen blieb sagte er zu ihm. Chiko: "Hey Großer. Sieh nicht hin aber der Typ zwei Tische links nannte dich Feige, da du dich nie mit anderen Schlagen würdest." ...: "WAS? Das wollen wir doch mal sehen! Ey DU! Denkste ich bin Feige?" ...: "VIelleicht denke ich das ja wirklich." und ehe er sich versah waren die beiden Tischgrupen sich am Prügeln. Kurz darauf wurden auch vier der sechs Schützer mit eingebunden. Chiko begab sich erneut zu ihm. Doch wieder stellten sich zwei in den Weg. Ohne das auch nur einer bemerkte was geschah lagen sie auf dem Boden. Dem Spitzohr schien das alles nicht zu interessieren. ...: "Interessant... warum nicht gleich so?" Chiko: "Herr Bürgermeister? Ich muss mit ihnen Reden!" Bürgermeister: "Ich habe kein interesse mit einem wie DIR zu reden!" Chiko: "Ich verstehe... doch sie halten mich für den Falschen. Haben sie mitbekommen, dass sechs neue Eulen auf einmal dazu gekommen sind?" Bürgermeister: "Ja und? Sind ja nicht gleichzeitig angekommen." Chiko: "Aber ein Jeder will sofort hier bleiben und sieht diesen Wahnsinn nicht?" Bürgermeister: "Jetzt haben sie mich. Niemand der diesem Klub angehört, würde so darüber reden. Wer seid ihr?" Chiko: "Das tut nichts zur Sache. Wir sind hier um euch zu Helfen." Beide redeten miteinander ohne sich anzuschaun und hinter ihnen tobte immer noch das Spektakel, wo nun auch die Polizisten mitmischten. Bürgermeister: " Sechs Jungeulen machen sich in ein feindliches Gebiet um eine Macht zu stürzen und dann soll es mich nicht interessieren wer ihr seid? Wir brauchen keine Eulen die versuchen Helden zu spielen. Davon gab es leider schon genug hier." Chiko: "Das alter ist echt ein Problem. Doch ihr Können steht über vielem." Bürgermeister: "Dann sagt mir von welchen Königreich wurdet ihr gesendet. Doch nicht von unserem. Die interessieren sich doch nicht für uns." Chiko: "Wir gehörem keinem Königreich an." Bürgermeister: "Dann seit ihr Piraten?" Chiko: "Nein wir sind keine Freibeuter." Bürgermeister: "Dann zum Henker sagen sie mir welcher Gruppe sie angehören! In diesem Chaos was sie angerichtet haben, wird uns schon keiner belauschen!" Chiko: "Wir kommen vom großen Gahool Baum." gab er leise und trocken wieder. Bürgermeister: "Ihr seit Mitglieder der Wächterschar? Selbst solch Jungeulen?" Chiko: "Jeder muss mal lernen. Also was können sie mir alles sagen? Ich brauche Truppenstärke und Gewohnheiten der hohen Eulen. Desweitern müsste ich wissen wie viele zu Kämpfen bereit wären." Bürgermeister: "Wie viele bereit sind zu Kämpfen? Dazu brauchen sie nicht einmal eine Kralle um diese abzuzählen. Keiner hat auch nur die geringste Kraft sich zu Wehren. Ich halte die Leute noch irgendwie bei Laune. Viele habens versucht. Jetzt lässt es zum Glück jeder sein." Chiko: "Das heist... Sie haben alle dazu überredet sich nicht mehr zu wehren?" Bürgermeister: "Genau. Und das sollte auch so bleiben! Ich danke ihnen das sie hier sind. Doch nun verschwinden sie wieder. Sie sind hier nicht erwünscht." Chiko: "Das kann nicht ihr ernst sein. Sie wollen ihre Leute nicht befreien?" Bürgermeister: "Ich werde nicht zulassen, dass sie dieses Dorf in Gefahr bringen. Nun verschwinden sie!" Chiko drehte sich wutendbrannt um und maschierte richtung Ausgang bis ihn auf einmal etwas an der Backe traf. Er sah unter sich und erblickte ein Körnchen. Er sah in das Gemengel was immer noch herrschte und erspähte ein leichtes Funkeln an einer oberen dunklen Ecke. Es blizte auf. Und da wusste er wer das war. Chiko: "Wirklich interessant." murmelte er zu sich selber.

Die Legende der Wächter:                        Das Kreischen des PrinzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt