Der Morgen brach an. Chiko und Gylfie waren längst wach. Der eine mehr die Andere weniger. Auch Digger und Aaron haben sich schnell zusammengefunden. Aaron: "Also... was genau suchen wir jetzt zusammen?" Digger: "Ganz einfach. Wir wollen so schnell wie möglich da ankommen und brauchen jede Kraft die wir sparen können. Daher Proviant. Desweiteren noch Karten, die Otulissa haben wollte. Sie hat mir ne Liste gegeben. Ansonsten.... tja mehr fällt mir auch nicht ein. Und dir?" Aaron war es nicht geheuer, dass sie ohne Waffen und ohne Rüstung dahin fliegen sollen. Das war einfach zu Riskant. Doch irgendetwas sagte ihm, dass er dem Prinzen vertrauen sollte. Aaron: "Tja... nicht wirklich." Digger: "Gut. Dann holen wir erst die Karten. Dann sagen wir den Köchen, was wir wann brauchen." und schon verschwanden sie in der Bibliothek. Diggers geübte Augen fand schnell die Land- und Sternenkarten, die sie für das vorhergesehene Ziel brauchten. Daraufhin besuchten sie Otulissa, wo sich Gylfie schon eingefunden hat. Sie entnahm gierig die Karten und Digger und Aaron machten sich nun auf den Weg. Otulissa: "Was hällst du von ihm?" Gylfie: "Aaron?.... Ich traue ihm nicht." Otulissa: "Was selbstverständlich ist. Ich mein wenn das damals Soren gewesen wäre.... ich glaube das würde ich ihm auch nicht verzeihen." Aaron stand vor dem Koch, der die Bestellung aufnehmen wollte aber es kam kein Wort aus ihm raus. Er war ein kleiner Turmfalke und vor ihm machte sich ein ruppiger alter Kuck Kuck breit und schaute ihn mürrisch an. Kuckkuck: "Also was denn jetzt?" Aaron: "Ja öhm, Digger was brauchen wir denn jetzt alles?" Digger: "Ich verstehe. Pass auf Großer. Wir brauchen 2 Tagesmahlzeiten für einen Bartkauz, eine Fleckenkäuzin, einer Schneeeule, einer Schleiereule, einem Höhlenkauz, einer Elfenkäuzin und diesem Turmfalken." Kuckkuck: "Infos mit den man arbeiten kann." und machte sich dann auf an die Arbeit. Digger: "Gut. Dann haben wir ja alles. Hast du irgendwelche Fragen?" Aaron: "Nein nicht wirklich." Digger: "Was hälst du von dieser ganzen Sache? Ich mein Black Feather und so?" Aaron: "Es ist auf jedenfall ein interessanter Gedanke." Digger: "Doch wie interessant ist dieser für dich? Ich mein du müsstest von zu Hause weg." Aaron: "Definiere zu Hause." Digger kam nicht ganz zurecht mit dieser Frage und daher lies er die Antwort im Raume stehen. Digger wollte sich etwas entspannen und nahm Aaron mit zu einem verlegenen Platz des Baumes, wo die Sonne schön auf das Gefieder scheinen konnte. Gylfie und Otulissa dagegen haben sich in Otulissas Höhle breit gemacht und studierten die Karten. Langsam aber sicher schienen sie leicht verzweifelt. Es gab kaum möglichkeiten, sich gut zu verstecken. Sie sondierten 2-3 Stellen herraus, doch um den besten Rastplatz zu wählen, musste sich Digger später drum kümmern. Der Nachmittag brach ein. Otulissa streckte sich genüsslich. Otulissa: "Du? Ich brauch ne Pause. Komm wir fliegen zum Sonnenplatz." Gylfie: "Ok." sie flogen los und kamen bei Digger und Aaron an. Als Gylfie Aaron erblickte, sprach sie zu Otulissa Gylfie: "Sorry. Ich habs mir anders überlegt. Ich werde mich mal bei der Küche melden. Ich habe Hunger." und damit war sie auch schon weg. Als Otulissa bei den Beiden landete, fragte Digger Digger: "Wo ist denn Gylfie hin?" Otulissa wich leicht zurück und antwortete verlegen Otulissa: "Ach die hat Hunger. Ist zur Küche geflogen." doch Gylfie flog zur Höhle von Chiko's Eltern. Er war dort und studierte die Berichte, die er finden konnte, die mit dem Ort zu tun hatten. Chiko sprach ohne aufzusehen Chiko: "Na Kleines? Wie schauts aus?" Gylfie: "Woher... ach ja vergessen. Ja ich und Otulissa machen gerade ne Pause. Was machst du da?" Chiko: "Langweilige Berichte aussortieren." Gylfie: "Hey, du könntest doch auch eine Pause gebrauchen oder?" Chiko: "Was schwebt dir da so vor?" Gylfie: "Na wir werden mal meinen Eltern einen Besuch abstatten." Chiko: "Gerne doch. Ich habe sie ja noch gar nicht kennen gelernt." gesagt getan. Gylfie ging in die Höhle und holte diese raus. Chiko passte nicht hinein und blieb stattdessen drausen. Sie machten sich zum Futterplatz und gönnten sich Beerenkuchen. Vater: "Wir sind froh, dass Gylfie eine Person gefunden hat, der sie Glücklich macht." Mutter: "Ich glaube so einen hätten wir nie finden können bei uns in der Wüste." Chiko: "Stimmt. In der Wüste Kuneer läuft das ein bisschen anders richtig?" Mutter: "Ja. Leider. Unsere Eltern, waren da einsichtiger. Doch man handelt dort eher mit seinen Kindern. Wir haben ihr mal 1-2 Personen vorgestellt, doch sie sprang auf keinen an. Und wir wollten sie nicht dazu zwingen sich einen einfach zu nehmen." Chiko: "Wie war eigentlich ihre Reaktion darauf, als Gylfie mit dieser Nachricht rüber kam?" Vater: "Die Warheit?" Gylfie: "Jetzt kommts." Vater: "Wir dachten die will uns verarschen." Chiko lachte aus tiefster Seele. Sie saßen noch mehrere Stunden auf dem Platz und unterhielten sich über mehrere Sachen. Vorallem auf Gylfies Vergangenheit kam man zu sprechen. Doch nicht auf deren Zustimmung. Chiko musste nur aufpassen, dass er nicht zuviel lachte. Er war schließlich derjenige, der sich am Abend was anhören konnte. Chiko: "Schön. Ach ich kann nicht mehr." er sah nach oben und die Sonne schien sich zu verabschieden. Chiko: "Schatz? Wir müssen jetz denk ich." Gylfie: "Du hast recht. Sorry aber Morgen steht was an." Vater: "Wir verstehen." zwinkerte er den Beiden zu. Gylfie blinzelte mehrere male und Chiko lies den Schnabel nach unten klappen und beide sahen den Vater entgeistert an. Mutter: "Jetzt haste aber was gesagt." Gylfie: "MAN PAPA WIR HABEN MORGEN EINE MISSION!" Vater: "Ist ja gut kleines." da kamen Baran und Boron angeflogen. Baran: "Was schreist du denn so Gylfie?" Gylfie: " Wegen gar nichts! Komm Chiko wir gehen!" und zog an ihm. Dieser war immer noch benebelt und folgte ihr einfach. Boron: "Schon ein süßes Paar. Wir haben uns auch noch nicht richtig Vorgestellt." Vater: "Leider noch nicht nein. Doch ich denke, dass das auch nicht weiter nötig ist." Die Eltern von Gylfie sahen den Beiden nach. Baran: "Sie wollen uns verlassen?" Vater: "Ja, schweren Herzens. Doch Gylfie ist alt genug. Und mit ihrem Sohn an ihrer Seite, gibt es einen der sie Glücklich macht. Wir werden nur noch auf eine Aktion warten und dann gehts für uns in die Wüste zurück." Baran: "Und welche wäre das? Wenn es die ist, auf die ich und Boron auch warten, wird des noch ein bisschen dauern." Mutter: "Nein eine Stufe davor. Sie soll freiwillig ein eigenes Nest beziehen. Sozusagen eine Prüfung, ob sie auch ohne uns zurechtkommen will. Wenn wir einfach so gehen, wird sie warscheinlich aus Herzbluten mitkommen wollen." Boron: "Da könnten sie recht haben. Haben sie schon was gegessen?" Mutter: "Naja noch nichts richtiges." Boron: "Dann kommen Sie. Wir wollten gerade mal die Eltern der Freunde von unserem Sohn zusammen bringen." Und so gescha es, dass die Eltern untereinander besprachen, was Chiko vorgeschlagen hat. Boron: "Dies wird definitiv ein Neuanfang für diese Gruppe." Chiko und Gylfie haben sich der Weile im Nest eingefunden. Mielu sprach ein letztes mal mit Aaron. Dieser sagte, dass er sich auch auf dem Weg machen würde, um einiege Sachen vor zu bereiten. Mielu: "Wenn sie nach Hause zurück kehren wollen, hat man mir versichert, dass man ihnen 3 Eulen als Reisebegleitung mit geben würde. Ich kann ihnen eines sagen Aaron. Dies wird ein Neuanfang für die Staaten und Königreiche!" Aaron: "Das denke ich mir auch. Danke Herr Mielu. Ich weis ihre Bemühungen zu schätzen." und schon legte sich Aaron in sein Nest. Mielu sah ihm mit schiefangelegtem Kopf nach. Soren kam in die Höhle von Otulissa und legte sich in ihr Nest. Sie lies noch weiter in den Karten. Soren: "Komm schon Otulissa. Wir müssen anfangen zu Schlafen." Otulissa: "Mir gehts aber auf den Geist, dass ich keinen vernünftigen Rastplatz gefunden habe." Soren: "Deswegen haben wir ja Digger. Alle von uns haben sich schon richtig Beweisen können. Lass ihm seine Chance. Vielleicht hat Chiko ja schon selber einen Plan oder mit Digger zusammen. Man weis ja nie bei ihm." Otulissa: "Du hast recht. Gut, dann mach mal Platz. Bin schließlich größer als du." Soren: "Das liegt aber nur daran, dass du eine größere Art bist." sie legte sich zu ihm und schmieg ihren Kopf unter seiner Kehle. Soren legte seinen sanft auf ihren Kopf und starrte nach drausen, in den Sonnenuntergang. Otulissa: "Schon komisch. Wie sich meine Welt verändert hat, seit ihr hier angekommen seit. Ich habe neue Freunde und dabei ist auch der Prinz drunter. Dank dir." Soren: "Naja ich hab nicht viel gemacht. Mit dir muss man einfach befreundet sein. Das ist das mindeste." Otulissa: "Doch das beste an dieser Situation ist, dass ich endlich einen Gefährten gefunden habe." Soren riss die Augen auf. Soren: "A aber wir sind.....noch keine.... also wir haben noch nicht...." Otulissa stand auf und sah ihn an. Otulissa: "Das könnte sich diese Nacht ändern." blinzelte sie ihn verfürerisch an Otulissa: "Wir werden morgen wieder ein Abenteuer bestreiten, dass einer vielleicht nicht überleben wird. Und wenn es sein muss will ich dich Lieber als Gefährten verlieren, anstatt nur als einen Freund. Soren ich möchte mit dir neu Anfangen." Soren stand auf und sah ihr in die Augen. Der Rest dieser Nacht, wurde für Beide eine entscheidene Nacht!
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Die Legende der Wächter: Das Kreischen des Prinzen
FantasíaDie Legende der Wächter [eine Erfindung von Kathrin Lasky] verzauberte mich vom ersten Augenblick als ich den Film gesehen habe. Dies ist eine Fanfiction, mit eigenen Charas und Hintergrundgeschichte. Es wird zu dieser ersten Geschichte kein großes...