Aaron schien etwas verwirrt zu sein. Als er jedoch bei seiner Gruppe landete, sah er, dass sich die zwei Träger-Falken, 2 Adler und seine Freundin, die Krankenschwester Massa, für die Heimkehr bereit machten. Mielu erklährte ihm, dass sie ein paar Infos zur Zentrale senden mussten. Die Beiden zogen sich etwas zurück und sprachen miteinander. Aaron: "Ich habe gehört, dass du wieder heimkehren musst." Massa: "Man braucht mich zu Hause. Und was ist mit dir?" Aaron: "Ich wurde gefragt ob ich einer neuen Gruppe bei den Eulen beitreten will und soll bei der nächsten Mission behilflich sein." Massa: "Sie werden sicher enttäuscht sein, wenn sie deine Antwort hören." Aaron: "Ja das denke ich auch." und schon flog die Gruppe davon und Aaron flüsterte hinterher Aaron: "Irgendwer wird enttäuscht sein." Währenddessen bei Chiko und Gylfie. Chiko: "Und Kleines? Haste Hunger?" Gylfie: "Und wie!" Chiko: "Dann komm mit." Sie flogen nach Osten. Zu einer kleinen Felsengruppe, die umringt von größeren Felsen war. Sie bot Schutz gegen ungebetene Blicke, Wind und Wasserwellen. Chiko: "Ich schulde dir ja noch verschwendete Zeit Schatz. Daher hier ein kleines Essen für dich." Rings um die beiden Futternäpfe wurden Fackeln aufgestellt, die dem ganzen ein schönen Anblick verschaffte. Gylfies Augen glänzten. Chiko: "Und was sagst du?" Gylfie: " Ich bin mir da nicht ganz sicher, ob das die verschwendete Zeit ausgleicht, doch es ist schonmal ein Anfang." Sie fingen an zu Essen und unterhielten sich. Aaron unternahm derweile ein Erkundungsflug und war fasziniert von den Ereignissen, die um ihn herum gescha. Seine Augen wussten nicht, wo sie zuerst hinschauen sollen. Schnell gesellte sich Ezylrib dazu. Ezylrib: "Na beeindruckt?" Aaron: "Dieser Baum ist einfach.... ein Wunder." Ezylrib: "Ich kann mir aber gut vorstellen, dass euer Berg auch einiges zu bieten hat." Aaron: "Nicht annähernd." Ezylrib: "Du bist nur von dem ersten Eindruck ganz baff, doch als unsere Jungeulen bei euch waren, waren diese ja auch ganz schön verwundert." Aaron: "Doch sie wussten danach immer noch, wo sie hingehörten und schwärmen nicht gerade von uns." Ezylrib: "Ich verstehe. Das liegt ganz allein daran, dass sie wissen wo deren Herzen wohnen. Das musst du selber herraus finden." Aaron nickte und Ezylrib zog davon. Die beiden Turteltauben waren auch schon wieder auf den weg nach Hause. Sie kamen bei Chikos Höhle an und betrat diese. Baran und Boron saßen an deren Tischen und Gylfie stieß dazu. Gylfie: " Mein König, Königin." und verbeugte sich. Baran kam zu ihnen und sprach Baran: "Gylfie, du bist jetzt mit Chiko zusammen, was so viel heißen soll, das du kurz vor der Familienzugehörigkeit stehst. Daher sollten wir die formellen Sachen beiseite schieben oder?" Gylfie: "Ge..gerne. Alsoooo.....Baran und Boron. Ich wünsche dann einen schönen Abend noch." Baran: "Tschau Gylfie." Boron: "Warum willst du denn schon wieder gehen?" fragte dieser nicht von seinem Buche aufschauend. Gylfie: "Naja ich will langsam ins Nest." Boron sah zu ihr rüber und antwortete Boron: "Dann schlaf doch heute Tag hier. Chiko kann ruhig mal ein bisschen Platz machen." Chiko: "Wie wärs?" Gylfie: "Ok. Gerne." sie zogen sich in seine Kuhle zurück, wo sie auch unter sich waren. Als Baran wieder zu ihrem Podest flog um weiter zu Lesen betrat vorsichtig ein Anderer die Höhle. Boron sah den Gast an und rief zu Chiko hinüber ohne von dem Neuen den Blick ab zu wenden. Boron: "Chiko? Du hast besuch!" Chiko trat hervor und sah nicht schlecht. Chiko: "Ja was gibts denn?" Aaron: "Mein Prinz? Darf ich mit Ihnen unter vier Augen sprechen?" Chiko: "Gerne. Gylfie?" sie kam hervor Gylfie: "Ja?" Chiko: "Ich bin gleich wieder da. Warte auf mich wenns geht." Baran: "Komm her Gylfie. Vielleicht interessiert dich was ich hier mache." Gylfie: "Ok." sie ging zu Baran und sah, dass sie eine neue Konstruktion für eine Sonnenuhr bearbeitete. Chiko und Aaron machten sich auf den Weg. Er führte Aaron zu dem obersten Ast des Baumes und hielt inne. Aaron schien sich gerade sammeln zu müssen. Aaron: "Tut mir leid für die Störung mein Prinz. Doch ich muss mit Ihnen reden. Sonst weis ich nicht an wen ich mich wenden soll." Chiko: "Was ist los?" Aaron: "Ich bin verwirrt. Mein Prinz...." Chiko: "Nenn mich Chiko." Aaron: "Wie ihr wünscht. Herr Chiko. Ich weis nicht was ich tun soll." Chiko: "Erkläre dich." Aaron: "Wenn ich jetzt mit Ihnen auf Mission gehe, werde ich warscheinlich nicht mehr nach Hause zurückkehren können." Chiko: "Ich verstehe nicht ganz....." Aaron: "Mein Herz weis nicht wo sein zu Hause ist." Chiko: "Gefällt es ihnen so sehr hier?" Aaron: "Vom ersten Moment an schreit meine Seele. Und meine Gedanken rasen umher. Ich bin fasziniert von diesem Ort und beeindruckt von Ihnen. Sir! Mein Herz sagt ich solle ihnen dienen. Doch mein Verstand behauptet, dass ich nach Hause muss. Ich weis nicht was ich machen soll." Chiko: "Schwierige Lage auf jedenfall. Doch würde dir dein jetziges Zuhause am Herzen liegen und du wolltest nirgenswo anders hin....würde es diesen Ort in deinem Herzen überhaupt dann geben? Denk darüber nach und sag mir Morgen, ob du es versuchen willst. Vielleicht gefällt dir unsere Methode der Arbeit nicht und du willst wieder in dein Land...." Aaron sah Chiko nach, als dieser wieder davon flog. Er kam zu Hause an und beobachtete wie seine Mutter und Gylfie konzentriert auf die Zeichnung starrten. Chiko: "Gylfie? Kommst du?" Gylfie: "Ja gleich." Chiko stellte sich neben seinen Vater und wartete mit ihm. Er sagte. Boron: "Tja, jetzt weist du wie es mir immer geht." die Beiden lachten. Er wartete einen Augenblick und sagte dann Chiko: "Gylfie, ich geh dann jetzt. Ich hab Morgen noch so einiges zu erledigen." Gylfie: "Ja ich komme jetzt mit. War schön mit...dir..." Baran: "Hat mich auch gefreut Keines. Ich darf dich doch so nennen oder?" Gylfie: "Normalerweise darf das nur Chiko.... nein ich mache nur Spaß. Gerne doch." Baran: "Supie. Dann gute Nacht euch Beiden." und dann legte sie Gylfie einen Flügel auf den Rücken und streichelte sie kurz. Boron schubste Chiko zum abschied kurz. Und dieser gab einen stupser zurück. Baran umarmte Chiko und schon waren die Beiden verschwunden. Boron: "Du machst Gylfie ganz hibelig." Baran: "Echt? Ich will nur, dass sie sich mal bei uns entspannt." Boron: "Dann solltest du das lieber mal anders angehen Schatz." Baran: "Vermutlich hast du recht." und schon machten sie sich in ihr Nest. Gylfie: "Du Chiko?" Chiko: "Ja Kleines?" Gylfie: "Jetzt sind wir endlich mal alleine und da wollte ich dich fragen. Was du letztens gesagt hast als wir alle zusammen was gegessen haben, du mit dem da ist dir etwas dazwischen gekommen was dir wichtiger ist, dass ich damit gemeint war?" Chiko: "Gylfie.... wer denn sonst? Ich würde dich um kein Abenteuer der Welt aufgeben wollen." Gylfie wirkte geknickt. Chiko: "Hab ich was falsches gesagt?" fragte er verdutzt. Gylfie: "An dem Abend haste aber auch gesagt, dass du an die Freiheit glaubst, dass du deswegen so stark bist. Es gibt dir die Kraft immer weiter zu machen. Und jetzt gibste deinen Traum für mich auf?" Chiko: "Gylfie bleib ruhig. Wenn man etwas liebt, muss man für diese Person opfer bringen. Ich mein das hast du ja auch schon für mich getan." Gylfie: "Wie meinst du das?" Chiko: "Naja das du dich in mich verliebt hast, war ja schon ein extrem großes Opfer." Gylfie kicherte. Chiko: "Kleines. Es war meine entscheidnung diesen Tarum beiseite zu legen. Okay? ich hatte diese Freiheit mich dazu zu entscheiden." Gylfie: "Okay." doch nichts war für Gylfie okay. Dieser eine Satz. Es war meine Entscheidung diesen Traum beiseite zu legen. Das Wort beiseite.... er rang also noch mit sich selber. Chiko fing an zu schlafen und Gylfie beobachtete ihn.
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Die Legende der Wächter: Das Kreischen des Prinzen
FantasyDie Legende der Wächter [eine Erfindung von Kathrin Lasky] verzauberte mich vom ersten Augenblick als ich den Film gesehen habe. Dies ist eine Fanfiction, mit eigenen Charas und Hintergrundgeschichte. Es wird zu dieser ersten Geschichte kein großes...