Ich wusste es

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Gylfie stand am Landeplatoo und unterhielt sich erst einmal das letzte mal mit ihnen. Vater: "Gylfie? Wir sind unendlich stolz auf dich. Du hast bewiesen, dass auch eine kleine Eule großes bewegen kann. Deine Tante wird überglücklich sein, wenn sie davon hört." Gylfie: "Danke." Mutter: "Du kannst uns auf jedenfall jederzeit besuchen." Gylfie: "Ihr natürlich auch. Ihr werdet mit offenen Flügeln empfangen." Mutter: "Und danke mein Prinz, dass sie ein Auge auf unsere Tochter haben werden." Chiko hatte sich ohne ihr Wissen hinter ihr gestellt. Chiko: "Glaube sie mir. Selbst wenn unsere Liebe irgendwann mal verflogen sein sollte, werde ich immer über sie wachen. Der Baum kann nicht mehr ohne sie. Und ich auch nicht." Vater: "Auch sie sind natürlich auch herzlichst eingeladen uns zu besuchen." Chiko: "Ich werde das Angebot auf jedenfall annehmen. Doch wie sollen wir sie denn finden?" Gylfie: "Das ist kein Problem. Wir müssen nur die Höhle der Gemeinschaft aufsuchen. Die Gemeinschaft ist gegen Witze über kleine Eulen. Die Anführerin ist meine Tante." Chiko: "Na dann sollte es nicht schwer sein." Mutter: "Also gut ihr beide. Es wird Zeit für uns Heim zu kehren." Gylfie umarmte sie das letzte mal und schon flogen sie los. Chiko stand immer noch hinter ihr und winkte mit ihr immer noch. Dann waren sie vom Himmel verschwunden. Chiko drehte sich um und keiner brachte auch nur ein Ton raus. Chiko: "Gylfie? Ich habe keine Entschuldigung für das was ich gestern getan habe. Ich kann verstehen, wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst." er sah nach hinten und Gylfie stand zu ihm. Gylfie: "Das kannste vergessen! So leicht kommste mir nicht davon!" er drehte sich zu ihr um und stotterte Chiko: "Das...bedeutet, dass du mich nicht verlassen willst?" Gylfie: "Ich weis es nicht. Schön und gut, dass du mehrere Arten in dich trägst. Ich bin sehr tollerannt gegenüber dieser Ansicht. Doch das du mich gestern so bloß gestellt hast kann ich dir auch nicht wirklich verübeln. Doch was sagt mir, dass du dies nie wieder machst?" Chiko: "Eine weise Eulendame gab mir einen Tipp. Gylfie? Ich sehe unsere Beziehung nun ganz anders. Das wird nie wieder vorkommen. Doch mehr als mein Wort kann ich dir nicht geben. Ich will dich nicht auf die zwei Eulen hinweisen die dir dann sagen werden wie traurig ich darüber war. Ich möchte das du einfach nur mit deinem Herzen meinen Worten traust." Gylfie: "Weist du? Ich weis wie es sich anfühlt bis man eine Antwort bekommt. Und ich weis wie es sich anfühlt, wie es ist wenn man die richtige bekommt. Du hast uns vor zwei Nächten eine Chance gegeben. Jetzt bin ich dran." Chiko: "Das bedeutet, du verzeihst mir?" Gylfie: "Ja..." Chiko: "Danke... kleine." Er hob sie hoch drückte sie an sich und schmiegte seinen an ihren Schnabel. Die anderen um sie herum begutachteten das ganze. Andere jubelten ihnen zu. Niemand konnte wissen worum es ging. Doch Chiko vermutete das er nun offiziell gezeigt hat, für wen sein Herz schlägt. Alle freuten sich einfach nur. Chiko: "Ist jetzt ein bisschen peinlich." Gylfie: "Na los... lass uns gehen. Ich muss eh zum Unterricht. Und du musst dich mal mit deinem Vater auseinander setzen. Wir treffen uns dann wieder beim Mitternachtsmahl." Chiko: "Ich denke auch." und so gescha es, dass er sich auf zur Krankenstation machte. Doch zu anbeginn verspürte er eine merkwürdige Aura. Wo waren die Wachen am Eingang? Er schlich sich hinein und hörte auch keine einzige Schwester. Er schlich weiter und hinter ihm bewegte sich was. ...: "Chiko?" er drehte sich um und legte einen Flügel über ihren Schnabel Chiko: "Pssst Pura..." er drückte sie wieder in ihre Stube. Chiko: "Was ist hier los?" Pura: "Ich weis es nicht. Ich habe geschlafen auf einmal waren alle einfach weg. Ich habe angst mich alleine hinaus zu begeben. Desweiteren habe ich noch nicht die Erlaubnis bekommen mich aus der Station zu entfernen." Chiko: "Ok. Ich werde nachsehen. Du bleibst gefälligst hier." Pura: "Aber..." Chiko: "Das ist ein Befehl." und ging wieder raus. Er schlich sich durch die Gänge und sah ihn jedes Zimmer. Doch hier waren die Kranken alle fest am schlafen. Doch dann... da war doch etwas. Jemand redete doch miteinander. Weiter schlich er sich nach vorne und dann. Er sah zwei Ohrspitzeulen mit dem Rücken zu ihm grichtet und seinen Vater. Chiko hielt sich eng an der Mauer und hörte ihnen zu. ...: "Also gut. Das hätten wir besprochen. Es wird nicht mehr lange dauern bis der Plan aufgeht. Wie lange wirst du noch brauchen?" Barcko: "Ich habe mir da was überlegt. Lasst das meine Sorge sein." nun sprach der andere ...: "Und wirst du dich mit uns um die anderen beiden kümmern?" Barcko: "Ich werde genug mit ihm zu tun haben." ...: "Gibt es sonst noch einen der aus dem Weg geräumt werden muss?" Barcko: "Nein, nur die drei. Ich wiederhole mich nur die drei. Falls ihr eine falsche Eule erwischt, könnte das meinen Plan verhindern." ...: "Ist ja gut. Wenn wir sonst nichts mehr zu besprechen haben, bereiten wir alles vor." das war Chikos Stichwort. Er rannte zu Pura, packte sie, sah sich den Schnabel an und flog los. Als er gerade bei Pina ankam sah er sie mit ihrem Gatten schlafen. Chiko: "Pina! Aufstehen!" Pina: "Was? Was ist passiert?" Chiko: "Sie schlafen immer noch!" Pina: "Ach gottchen, wir haben ja schon mitten in der Nacht." Chiko: "Und warum sind keine Schwestern mehr in den Stationen? Pura war ganz alleine da!" Pina: "Ich habe vergessen ihrem Vater zu sagen, dass sie wieder nach Hause kann." Chiko: "Dann werden sie sie jetzt nach Hause tragen und gefälligst ihre Leute zusammen suchen. Es ist keiner da!" und schon stürmte er wieder raus. Er musste die anderen zusammen trommeln. Was anderes blieb ihm nicht übrig. Zuerst stattete er Digger einen Besuch ab. Danach kam Aaron, Soren, Gylfie, Otulissa und zum Schluss Morgengrau.

Otulissa: "Ok... warum wurden wir diesmal aus dem Unterricht gezogen?" Chiko: "Ganz einfach. BlackFeather hat seine erste richtige Mission." Morgengrau: "Worum gehts?" Chiko: "Es geht um meinen Vater! Er führt etwas im Schilde!" Gylfie: "Chiko nein! Ich dachte das hätten wir jetzt hinter uns!" Chiko: "Diesmal ist es anders. Ich habe es mit eigenen Ohren gehört. Die beiden anderen Eulen, planen etwas mit ihm. Sie wollen drei Eulen unschädlich machen. Um einen will er sich kümmern, um die zwei anderen sollen sich die beiden kümmern. Erst dann wäre der Baum vollkommen Schutzlos." Soren: "So wie sich das anhört, bist du und deine Eltern damit gemeint." Chiko: "Richtig." Digger: "Und wie gehen wir jetzt vor?" Chiko: "Ganz einfach. Digger, Gylfie, Aaron? Ihr kümmert euch um meinen Vater. Beobachtet ihn genauestens. Otulissa, Soren und Morgengrau, ihr bewacht mit mir meine Eltern." Otulissa: "Sollen diese was davon erfahren?" Chiko: "Am besten nicht. Ihr seit ja da, um den beiden Eulen eine Falle zu stellen. Wenn das Königspaar etwas wüsste, würden sie sich vielleicht falsch verhalten." Soren: "Ihr habt ihn gehört. Auf gehts Leute!" und schon teilte sich die Gruppe auf


Die Legende der Wächter:                        Das Kreischen des PrinzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt