Black Night-Der Hengst der mein Leben schrieb

Prolog

Jetzt war es Zeit der Welt zu zeigen was wir können. Es war der Tag der Weltmeisterschaft. Black Night und ich sind bestens vorbereitet. Man sagte wir währen  Das Dream Team auf den die Welt seit vielen Jahren wartet,das Team das keiner zerstören kann. Schon ertönt der Lautsprecher:„Die Starterin Nummer 54 Jessy Wimpel! Auf Black Night! Einen 13 Jährigen Hannoveraner Hengst von For Pleasure!!" Das Publikum rief,pfiff und klatschte. Ich fasste die Zügel kürzer und galoppierte ein. Die Ränge waren bis zum letzten Platz gefüllt. Viele Augenpaaren waren auf uns gerichtet. Die Klingen ertönte und ich steuerte meinen Hengst auf das erste Hindernis zu. Die Hindernisse hatten eine stolze Höhe von 1,65m. Ich war gerade mal 18 Jahre alt und damit die jüngste Starterin. Man setzte viel auf uns. Mein schwarzer Hengst und ich waren ein unschlagbares Team. Black Night übersprang die riesigen Hürden problemlos. Wir sprangen aus der dreifachen Kombination raus und auf Sprung Nummer 9 zu. Viele Reiter rissen dieses Hindernis. Es war in der Schräge und ziemlich hinterlistig. Black Night vertraut mir blind und vertraute mir auch bei diesen Sprung. Ein kräftiger Satz und wir sprangen ab. Das Publikum hielt die Luft an,es war mucksmäuschenstill. Mein Herz schlug bis zum Hals. Er wird es schaffen! Er schaffte schon so viel. Wir flogen auf den Steilsprung zu. Plötzlich blieb Night mit seinen Vorderbeinen in den Stangen hängen. Ein lauter Krach. Ich wurde aus dem Sattel geschleudert. Die Leute schrieen vor Schreck. Ich krachte zu Boden. Black Night kniete in den Trümmerhaufen des Sprungs. Seine beiden Vorderbeine hatten tiefe blutende Fleischwunden. Ich wollte zu ihn,ihn helfen! Aber bei den Versuch aufzustehen durchzuckte mich ein stechender Schmerz im ganzen Körper. Night versuchte zu mir zu kommen. Vergebenes. „Halt durch Night!",flüsterte ich. Plötzlich fiel er zu Boden. Mein Black Night. Er wieherte leise. Doch alles um mir herum wurde schwarz...