Erstmal brauchte ich ein paar Schritte bis ich mich wieder an seinen Gang gewöhnt hatte. Jetzt konnte es ja losgehen!
Wir ritten in den Wald. Dreamstar lief entspannt und locker. Midnight spitzte seine Ohren und musterte alles. Saphir lief ebenfalls locker. Allerdings beäugte er die ganzen Sträucher die im warmen Wind sich wiegten,misstrauisch. „Können wir ein Stück traben?",fragte Simon. Svenja nickte. Ich zögerte. Sollte ich wirklich au Dreamstar traben? Er könnte stolpern,wir fallen und wir beide sterben! „Jessy du machst dir zu viele Gedanken! Vor allen deine Pferde sind alle sehr Trittsicher. Reiten ist eben ein Risiko. War es das nicht was dich am Springen so faszinierte? Das Risiko,und das ständige Spiel mit den eigenen Leben?",baute Simon mich auf. Ich antwortete:„Ja das war es warum ich das Springen so liebe. Aber das eigene Leben! Nicht das Leben deines Pferdes!" Simon erzählte mir:„Selbst ein blinder sieht das Black Night gerne sprang! Er vertraute dir und sprang gerne. Also hör auf so einen Quatsch zu erzählen!" „Ich habe das Vertrauen von ihn ausgenützt.",murmelte ich, „er vertraute mir und ich hatte es ausgenützt."
Plötzlich wieherte Dreamstar und beschleunigte seine Schritte. „Schau er will auch traben!",rief mir Svenja zu. Die beide anderen trabten an. Jetzt fehlten nur noch Dreamstar und ich. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und trabte an. Die ersten Schritte saß ich aus. Dann begann ich mit den leicht traben. Dreamstar gab im Genick nach und trabte in lockeren Schritten vorwärts. Wir hatten die anderen schnell eingeholt.
Als sie mich sahen,grinsten sie mich an. Simon wendete auf eine Wiese die perfekt zum galoppieren ist. Er grinste verräterisch mir zu und galoppierte Midnight an. Saphir galoppierte auch los. Ohne weitere Bedenken legte ich den Schenkel zurück und gab druck mit den anderen. Dreamstar galoppierte an. Er zog an den Zügel. Ich gab etwas nach. Er streckte den Hals und verdoppelte sein Tempo. Ich stellte mich in die Steigbügel und ritt im leichten Sitz. „Komm Dreamstar! Die holen wir ein!",rief ich gehen den Wind zu meinen Pferd. Er galoppierte noch schneller. Schon waren wir auf Augenhöhe mit den anderen beiden. Mein Hengst war allerdings schneller. Verständlich da er ein Englisches Vollblut ist. Er galoppierte in bester Rennpferd Manieren. Trittsicher,schnell und gerade aus.
Viel zu schnell kam das Ende der Wiese und ich parierte durch. Strahlend ritt ich im Schritt bis zum Feldweg. „Das ist fies!",beschwerte sich Svenja lachend, „ist doch klar das ein Vollblut schneller als ein Schulpferd ist! Und dazu ist Saphir ein Württemberger also kein Rennpferd!" Simon lachte. Midnight's Augen glitzerten. Er schnaubte zufrieden und wir ritten lachend Heim.
Es war 23:00 Uhr und ich lag in meinen Bett. Mein Zimmer war zwar nicht das größte aber es reichte. Die Wände waren in einen dunklen Lila gestrichen. Dazu gab es Schreibtisch,Kleiderschrank und Regale. An der Wand neben den Fenster,stand mein lila Farbendes Himmelbett. Das Lila meines Bettes erinnert an Milka... Natürlich war es aber nicht von Milka. Die stellen ja keine Betten her. Es war wirklich schön wieder auf Dreamstar die Felder unsicher zu machen. Einfach traumhaft. Wenn ich mir mal so recht überlege,würde ich dieses Leben jemals gegen ein ,normales' tauschen wollen? Nein. Es ist einfach traumhaft. Dazu muss ich nicht wie andere zur Schule und arbeiten. Ich bin Berufsreiterin. Mein persönlicher Traumberuf.
Ein Hahn krähte Ohrenbetäubend laut neben mir. Was macht ein Hahn in meinen Zimmer!? Vor schreck fuhr ich hoch und schlug den Kopf gegen irgendwas. Das etwas murmelte etwa unverständliches. Schließlich beschwerte es sich:„Man Jessy du hast einen harten Kopf!" Vor Schreck öffnete ich die Augen. Ja ich hatte sie die ganze Zeit zu. Dort stand Simon und hatte einen Wecker in der Hand. Er rieb sich seinen Kopf. „Denkst du deiner war weich?",zickte ich ihn an. Er schmunzelte und stellte den blöden Wecker aus. „Wieso musste es ein Hahn sein? Kann es nicht das Schnurren einer Katze sein??",fragte ich genervt. Mein Cousin antwortete:„Da wird man ja nicht von wach! Von den Schnurren einer Katze schläft man ein! Ein Wecker soll dich ja aufwecken und nicht einschläfern." Ich trottete ins Bad um mich fertig zu machen. Dieser Tag kann einfach nur bescheuert werden!!
So mal wieder Zeit für ein Kapitel :)). Freut ihr euch? Währe echt toll wenn ihr mal in die Kommis schreib wie ihr das Buch findet. Ist es toll,scheiße,voll blöd,großartig oder soll ich es lieber ganz sein lassen mit den Buch. Ok ;) das ist vielleicht ein bisschen zu hart ;)
Immer schön verrückt bleiben!
Lg Leka
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Black Night-Der Hengst der mein Leben schrieb
Espiritual„Egal welche Höhen und Tiefen kommen. Lebe immer weiter. Gib niemals auf den dann bist du gefangen. Gefangen in der Welt der Trauer." Jessy besaß den wunderschönen Hengst Black Night. Ein Dreamteam. Mehr als nur Pferd und Reiter. Ein Team. Zwei Wess...