Von einem nervigen Geräusch werde ich geweckt, doch Meine Augen sind noch nicht dazu bereit sich zu öffnen.
Unter mir nehme ich eine Bewegung war, dann hört das nervige Geräusch auf.
Ein Seufzer, dann eine Hand auf meinem Rücken. Ich lächel.»Ich weiß, dass du wach bist!«, flüstert Matthias mir, mit noch vom Schlaf rauer Stimme, ins Ohr.
Aufgrund des großen Verlangens in seine wundervollen Augen zu schauen, schlage ich die Augen auf.
Wir Lächeln uns an. Der Moment ist sehr intensiv, wir versinken gegenseitig in unseren Augen und es fühlt sich an, als könnte ich in ihn hereinschauen. Mein Körper ist von Glück und liebe erfüllt.»Mila! Mila, wo bist du?«, ist es vom Flur her zu vernehmen und prompt ist der schöne Moment zwischen uns zerstört.
Ich springe auf und renne zur Tür.»Hier Charlotte! Ich hatte einen Albtraum und... Und... Und...«, Ich weiß nicht, wie ich mich aus dieser peinlichen Situation retten soll. Ich meine, seine Mutter hat mitbekommen, dass ein Mädchen, ich, die Nacht in seinem Zimmer verbracht habe.
Mein Kopf wird heiß und ich bin sicher, dass meine Wangen in einem dunklen rot leuchten.Zu meiner Verwunderung lächelt Charlotte mich wissend an.
»Schon gut! Es gibt gleich Frühstück also beeilt euch!«
Sie geht und das Lächeln auf ihren Lippen erlöscht nicht, bis sie um die Treppe herunter geht und ich sie nicht mehr sehen kann.Grinsend steht Matthias im Türrahmen. Ich habe gerade das Gefühl, dass dieses dauergrinsen in seiner Familie weitervererbt wird aber gerade das macht sie alle so Sympathisch.
»Komm, geh dich fertig machen, wir sehen uns ja gleich!«,
Etwas irritiert von seiner Reaktion bewege ich mich langsam zu meiner Tür.
Sein Grinsen und diese Aussage... Macht er sich etwa lustig über mich?!
Ein Stich trifft mein Herz und ich merke wie sich die Enttäuschung immer weiter ausbreitet.
Mir ist plötzlich zum weinen zumute.Die Klamotten angezogen und vor dem Spiegel stehend versuche ich klar zu denken.
Nur weil mich im Moment so viele Leute enttäuschen und verletzen heißt das doch noch lange nicht, dass Matthias das auch macht. Er ist ehr meine Stütze in dem ganzen Gefühlschaos. Ich kenne ihn erst nur seit so kurzer Zeit und trotzdem ist er seit dem immer für mich da gewesen.
Ich meine: Er lässt mich sogar bei sich wohnen! Wenn er mich nicht mögen würde oder nur verarscht, hätte er mir nie dieses Angebot gemacht.
Mir kommen die ganzen Intensiven Momente in den Sinn.
Nein! Er muss es ernst meinen!
Doch die Angst auch von ihm enttäuscht zu werden überschattet alles.Unsicher gehe ich die Treppe herunter. Wie soll ich mich denn jetzt verhalten?
Die Familie sitzt schon am Tisch und mit einem Klos im Hals lasse ich mich, mit gesenkten Blick setze ich mich neben Matthias auf den Stuhl.Wir fangen an zu essen aber ich habe keinen Hunger, starre nur auf meinen Teller. Ich muss zu viel mit meinen Tränen kämpfen.
»Ist alles okay mit dir?«, fragt Matthias besorgt.
Ich nicke nur.»Wirklich?«,
Ich nicke wieder und der Klos wächst. In mir trage ich nun einen Streit ausEr ist doch eigentlich total nett! Sieh doch mal wie besorgt er um dich ist!
Das sagt die Positive Seite.
Ja klar tut er jetzt besorgt aber kannst du ihn wirklich vertrauen. Das Rrisiko ist doch sehr groß, daß er garnicht von dir will und nur wieder eine Andere nimmt.
Die Negative Seite beherrscht mich. Ich kann einfach nicht anders denken.
Der Innere Druck ist schließlich so groß, dass ich mich entschuldige und in das nächste Bad renne.
Dort lasse ich meinen Tränen freien Lauf.Es klopft.
»Mila? Was ist denn los mit dir? Sag es mir doch endlich! «, seine Stimme hört sich verzweifelt an.
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Weihnachtsliebe
Teen FictionMila ist verzweifelt, denn ihr Freund hat kurz vor Weihnachten einfach so per sms schluss gemacht. Als wenn der Liebeskummer nicht genug wäre sieht es auch noch so aus als würde Weihnachten ins Wasser fallen und sie erlebt eine Enttäuschung nach der...