Weihnachtsliebe

21

Ich wache von der Helligkeit, die in meinem Zimmer herrscht, auf.
Sonnenstrahlen blenden mich und ich Strecke mich.
Dann stehe ich auf und ziehe mich an.
Als ich dann die Küche betrete entdecke ich einen Zettel.

Guten Morgen Schatz!
Ich bin, wie du dir schon denken kannst, bei der Arbeit.
Ich wollte dir nur nochmal sagen, dass der Tag gestern sehr schön war.
Hab dich lieb und viel Spaß bei Matthias!
Kuss, Mama

Ich lasse den Zettel sinken die Bilder des gestrigen Tages ziehen an mir vorbei. Es war wirklich sehr schön! Ich lächele.
Nachdem ich gefrühstückt habe kann ich auch schon los zu Matthias gehen.
Dort werde ich wieder freudig von Emely empfangen.
In Matthias Zimmer lasse ich mich zu ihm auf das Bett fallen.

»Hey!«, er umarmt mich. »wie geht es dir?«

»Sehr gut!«, antworte ich, während ich mich an ihn schmiege. Er ist warm und das gleichmäßige heben und senken seiner Brust beruhigt mich.
»Meine Mutter und ich haben uns sehr gut Versöhnt.«

Ich zeige ihm den Brief und ich erzähle ihm von dem Tag.

»Das ist wirklich schön! Ich freue mich so für dich!«, er küsst mich auf meinen Scheitel, ich schaue zu ihm nach hinten.
Es kribbelt sehr stark in meinem Bauch und ich spüre pures Glück.

»Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass du total schöne Augen hast? «, frage ich leise.
Lächelnd schüttelt Matthias den Kopf.

»Habe ich dir denn schon gesagt, dass du das schönste Mädchen der Welt bist?«, er küsst meine Wange.
Ich genieße seine Nähe und wir machen uns gegenseitig Komplimente.
Er sagt so viele schöne Sachen, Sachen die noch nie jemand zu mir gesagt hat.

»Ich muss gehen.«, sage ich irgendwann Mal seufzend, nachdem mich mein Handy daran erinnert hat.
Es sind schon 22:24.
Wir haben die Zeit so viel gequatscht, dass wie das garnicht bemerkt haben.

Zum Abschied umarmen wir uns nochmal. Matthias gibt mir wieder einen Kuss auf die Wange. Diese Stelle ist ganz warm und als ich mein Haus betrete und schließlich in meinem Bett liege, meine ich den Kuss noch spüren zu können.
Und auch im Schlaf noch, träume ich von Matthias Kuss.